Ungarische Vizeweltmeister besuchten DFB-Zentrale

Die ungarischen Vizeweltmeister von 1954, Jenö Buzansky und Gyula Grosics, haben am Dienstag der Zentrale des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Frankfurt am Main einen Besuch abgestattet. DFB-Schatzmeister Dr. Theo Zwanziger und DFB-Chefjustitiar Goetz Eilers nahmen die beiden Ungarn in Frankfurt herzlich in Empfang. Heute traten beide den Weg zurück in ihre Heimat an.

„Wir freuen uns sehr, diese großen Fußballer in unserer Mitte zu begrüßen. Über viele Jahre hat sich unter den Spielern von damals eine deutsch-ungarische Freundschaft entwickelt, die längst wichtiger ist als das Endspiel-Ergebnis von damals. Wir hoffen, diese beiden Zeitzeugen auch am 6. Juni 2004 zum Länderspiel Deutschland gegen Ungarn in Kaiserslautern anlässlich des 50. Jubiläums des WM-Endspiels 1954 empfangen zu dürfen“, unterstrich Dr. Theo Zwanziger in seiner Willkommens-Rede die guten Beziehungen zwischen dem DFB und dem Ungarischen Fußball-Verband.

„Wir sind von Herzen gerne als Freunde gekommen, nicht nur als Gäste. Es ist zwar schon 50 Jahre her, aber wir müssen auch heute noch zum WM-Sieg von damals gratulieren“, bedankte sich der heute 78-jährige Jenö Buzansky stellvertretend für die Einladung. Beim legendären WM-Endspiel von Bern ´54, bei dem die Ungarn den Deutschen mit 2:3 unterlagen, fungierte Buzansky als Abwehrspieler, während der heute 77-jährige Grosics im Tor der ungarischen Nationalmannschaft stand.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen zeigten Dr. Theo Zwanziger und Goetz Eilers den ungarischen Freunden die DFB-Zentrale samt neuem Überbau für das WM-Organisationskomitee 2006. Am Dienstagabend trafen Jenö Buzansky und Gyula Grosics an der Mosel unter anderem mit den deutschen Weltmeistern von 1954, Horst Eckel und Ottmar Walter, zusammen. Am Mittwoch waren sie auf Einladung von Lotto Rheinland-Pfalz Gäste im Schloss Koblenz, wo der Lotto-Kunstpreis zum Thema „Mythos Bern“ vom rheinland-pfälzischen Innenminister Walter Zuber überreicht wurde.

[mm]


[bild1]Die ungarischen Vizeweltmeister von 1954, Jenö Buzansky und Gyula Grosics, haben am Dienstag der Zentrale des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Frankfurt am Main einen Besuch abgestattet. DFB-Schatzmeister Dr. Theo Zwanziger und DFB-Chefjustitiar Goetz Eilers nahmen die beiden Ungarn in Frankfurt herzlich in Empfang. Heute traten beide den Weg zurück in ihre Heimat an.



„Wir freuen uns sehr, diese großen Fußballer in unserer Mitte zu begrüßen. Über viele Jahre hat sich unter den Spielern von damals eine deutsch-ungarische Freundschaft entwickelt, die längst wichtiger ist als das Endspiel-Ergebnis von damals. Wir hoffen, diese beiden Zeitzeugen auch am 6. Juni 2004 zum Länderspiel Deutschland gegen Ungarn in Kaiserslautern anlässlich des 50. Jubiläums des WM-Endspiels 1954 empfangen zu dürfen“, unterstrich Dr. Theo Zwanziger in seiner Willkommens-Rede die guten Beziehungen zwischen dem DFB und dem Ungarischen Fußball-Verband.



[bild2]„Wir sind von Herzen gerne als Freunde gekommen, nicht nur als Gäste. Es ist zwar schon 50 Jahre her, aber wir müssen auch heute noch zum WM-Sieg von damals gratulieren“, bedankte sich der heute 78-jährige Jenö Buzansky stellvertretend für die Einladung. Beim legendären WM-Endspiel von Bern ´54, bei dem die Ungarn den Deutschen mit 2:3 unterlagen, fungierte Buzansky als Abwehrspieler, während der heute 77-jährige Grosics im Tor der ungarischen Nationalmannschaft stand.



Nach einem gemeinsamen Mittagessen zeigten Dr. Theo Zwanziger und Goetz Eilers den ungarischen Freunden die DFB-Zentrale samt neuem Überbau für das WM-Organisationskomitee 2006. Am Dienstagabend trafen Jenö Buzansky und Gyula Grosics an der Mosel unter anderem mit den deutschen Weltmeistern von 1954, Horst Eckel und Ottmar Walter, zusammen. Am Mittwoch waren sie auf Einladung von Lotto Rheinland-Pfalz Gäste im Schloss Koblenz, wo der Lotto-Kunstpreis zum Thema „Mythos Bern“ vom rheinland-pfälzischen Innenminister Walter Zuber überreicht wurde.