Unentschieden reicht Schalke zum Gruppensieg

Schalke 04 hat zum Abschluss der Champions-League-Vorrunde einen weiteren Sieg verpasst, den Gruppensieg aber trotzdem eingefahren. Beim bereits ausgeschiedenen französischen Meister HSC Montpellier kam die Mannschaft von Trainer Huub Stevens ohne zahlreiche Stammspieler nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus. Schützenhilfe leistete im Parallelspiel der Gruppe B aber Olympiakos Piräus, das gegen den FC Arsenal 2:1 (0:1) gewann.

Beide Teams hatten von Beginn an große Probleme, ein geordnetes Passspiel aufzuziehen, denn der Rasen im Stade de la Mosson war in einem sehr schlechten Zustand. Nach einer zerfahrenen Anfangsphase ohne Höhepunkte bekam dies vor allem Teemu Pukki bei der größten Schalker Chance vor der Pause zu spüren.

Pukki lässt Großchance liegen

In der 25. Minute bediente Julian Draxler den Finnen mit einem Flachpass, doch Pukki schob den hoppelnden Ball völlig freistehend aus fünf Metern neben das Tor. Acht Minuten später trat Tranquillo Barnetta in aussichtsreicher Schussposition über den Ball (33.).

Schalke hatte auch ohne sechs Stammspieler das Spiel gut im Griff, wurde von dem Tabellen-13. der französischen Liga aber auch nicht ernsthaft gefordert. Wenn Montpellier einmal vor das Schalker Tor kam, stand Torwart Timo Hildebrand sicher.

Höwedes trifft, Montpellier kontert prompt

Nach der Halbzeitpause wurde es dann aber plötzlich brenzlig, als Atsuto Uchida den Schuss von Emanuel Herrera artistisch mit dem Oberschenkel auf der Linie klärte (52.). Jubeln durfte dann aber "Königsblau". Nach einem Freistoß legte Christoph Metzelder auf Benedikt Höwedes ab und der Nationalspieler traf per Flugkopfball (56.).

Die Gastgeber schlugen prompt zurück. Zunächst konnte Hildebrand mit einem Reflex gegen Herrera parieren, den Abpraller drückte der Angreifer aber zum 1:1 über die Linie (59.). Und der Argentinier hätte fast nachgelegt, scheiterte aber aus der Distanz knapp (61.).



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Schalke 04 hat zum Abschluss der Champions-League-Vorrunde einen weiteren Sieg verpasst, den Gruppensieg aber trotzdem eingefahren. Beim bereits ausgeschiedenen französischen Meister HSC Montpellier kam die Mannschaft von Trainer Huub Stevens ohne zahlreiche Stammspieler nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus. Schützenhilfe leistete im Parallelspiel der Gruppe B aber Olympiakos Piräus, das gegen den FC Arsenal 2:1 (0:1) gewann.

Beide Teams hatten von Beginn an große Probleme, ein geordnetes Passspiel aufzuziehen, denn der Rasen im Stade de la Mosson war in einem sehr schlechten Zustand. Nach einer zerfahrenen Anfangsphase ohne Höhepunkte bekam dies vor allem Teemu Pukki bei der größten Schalker Chance vor der Pause zu spüren.

Pukki lässt Großchance liegen

In der 25. Minute bediente Julian Draxler den Finnen mit einem Flachpass, doch Pukki schob den hoppelnden Ball völlig freistehend aus fünf Metern neben das Tor. Acht Minuten später trat Tranquillo Barnetta in aussichtsreicher Schussposition über den Ball (33.).

Schalke hatte auch ohne sechs Stammspieler das Spiel gut im Griff, wurde von dem Tabellen-13. der französischen Liga aber auch nicht ernsthaft gefordert. Wenn Montpellier einmal vor das Schalker Tor kam, stand Torwart Timo Hildebrand sicher.

Höwedes trifft, Montpellier kontert prompt

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Nach der Halbzeitpause wurde es dann aber plötzlich brenzlig, als Atsuto Uchida den Schuss von Emanuel Herrera artistisch mit dem Oberschenkel auf der Linie klärte (52.). Jubeln durfte dann aber "Königsblau". Nach einem Freistoß legte Christoph Metzelder auf Benedikt Höwedes ab und der Nationalspieler traf per Flugkopfball (56.).

Die Gastgeber schlugen prompt zurück. Zunächst konnte Hildebrand mit einem Reflex gegen Herrera parieren, den Abpraller drückte der Angreifer aber zum 1:1 über die Linie (59.). Und der Argentinier hätte fast nachgelegt, scheiterte aber aus der Distanz knapp (61.).

Montpellier hatte jetzt Blut geleckt und drängte auf die Führung. Doch die Gelsenkirchener überstanden diese Druckphase schließlich unbeschadet, auch weil Hildebrand in der Schlussphase zweimal gegen Herrera die Oberhand behielt (87., 89.).