Ulli Stielike: "Auf den Teamgeist kommt es an"

DFB-Trainer Ulli Stielike verzichtet bei U 20-WM in den Vereinigten Arabischen Emiraten auf zahlreiche Stützen seines Teams. Zu den Aussichten der DFB-Auswahl äußert sich Stielike im Interview.

Frage: Herr Stielike, wie wichtig ist ein WM-Turnier für junge Spieler?

Ulli Stielike: Persönlich hat die Weltmeisterschaft für jeden einzelnen Spieler einen sehr hohen Stellenwert. Bei diesem Turnier tut sich den Talenten ein Markt auf, auf dem man sich anbieten kann. Diese Aufmerksamkeit kann man über die Junioren-Vereinsmannschaften nicht erreichen. Die Späher aller renommierten Klubs sind vor Ort. Jeder Akteur hat somit die Chance, sich in die Notizbücher der Vereine zu spielen, an die er sonst nicht rankommen würde. Dies ist generell zu sagen.

Frage: Und im Besonderen?

Ulli Stielike: Man sollte sich Gedanken über den Termin der U 20-Weltmeisterschaft machen. Die Europäer sind im Nachteil, egal ob das Turnier nun im März/April gespielt worden wäre oder ob es im November/Dezember stattfindet. Wenn parallel Meisterschaftsspiele in den höchsten Klassen anstehen, sind wir nicht wie die Afrikaner oder Südamerikaner in der Lage, die besten Mannschaften aufzubieten. Insofern ist das ein Wettbewerb mit ungleichen Voraussetzungen.

Frage: Mit welchen Erwartungen gehen Sie unter diesem Aspekt in das Turnier?

Ulli Stielike: Zunächst einmal mussten wir große Abstriche machen, was unseren Kader angeht. In Absprache mit der DFL und den betroffenen Vereinen verzichten wir zum Beispiel auf die Nominierung von Moritz Volz (FC Fulham), Mike Hanke (FC Schalke 04), Philipp Lahm (VfB Stuttgart), Sascha Riether (SC Freiburg), Emmanuel Krontiris (Alemannia Aachen) und Marcel Schied (VfL Osnabrück). Die sechs gehören bereits dem Kader der U 21-Nationalmannschaft an und sind schon jetzt wichtige Stützen in ihren Klubs. Zudem hat David Odonkor (Borussia Dortmund) seinen Verzicht erklärt. Das Fehlen dieser Spieler und einiger verletzter Akteure bedingt, dass wir unsere Zielsetzung nach unten korrigieren müssen. Wenn ich das beste Aufgebot hätte dabei haben können, wäre es mein Ziel gewesen, einen Schritt weiter zu kommen als bei der letzten U 20-Weltmeisterschaft. In Argentinien sind wir 2001 unglücklich im Achtelfinale an Frankreich gescheitert. Diesmal wäre es mein Ziel gewesen, ins Viertelfinale vorzustoßen. Aber so wie sich die Situation derzeit darstellt, müssen wir davon Abstand nehmen.

Frage: Das Überstehen der Gruppenphase wäre demnach bereits ein Erfolg?

Ulli Stielike: Auf Grund der Tatsache, dass wir nicht mit der besten Mannschaft anreisen können, wäre das schon akzeptabel. Natürlich müsste man diese Bewertung auch unter dem Aspekt beleuchten, wie Fußball gespielt wurde, wie die Ergebnisse zustande gekommen sind.

Frage: Werden Sie dennoch auf Schlüsselspieler zurückgreifen können?

Ulli Stielike: Wir werden sicherlich noch einige Spieler aufbieten können, die gerade in fußballerischer Hinsicht viel mitbringen. Zu ihnen zählen Jungs aus dem jüngeren Jahrgang wie Piotr Trochowski (FC Bayern München) oder Alexander Ludwig (Hertha BSC Berlin).

Frage: Wo liegen die Stärken Ihrer Mannschaft?

Ulli Stielike: Die Stärken sollten in einer sehr flexiblen taktischen Ausrichtung liegen. Das heißt, in der Defensive wollen wir auf die unterschiedlichen Anforderung durch den jeweiligen Gegner entsprechend variabel reagieren können, so sollte zum Beispiel das Umstellen von Vierer- auf Dreierkette problemlos funktionieren. In der Offensive bedarf es ebenfalls dieser Vielseitigkeit, da muss es möglich sein, mal mit zwei, mal mit drei Spitzen zu spielen. Außerdem ist vorne Kreativität gefragt, die Stürmer müssen ideenreich sein und für Überraschungsmomente sorgen. Und im Mittelfeld benötigen wir ausgebuffte Leute mit dem nötigen taktischen Geschick. Allgemein gilt jedoch, dass man auf Grund des Turnier-Programms, das Spiele im Drei-Tages-Rhythmus vorsieht, viele Veränderungen vornehmen muss. Das ist schon eine enorme Belastung, dabei wird doch gerade bei der Jugend ständig dafür appelliert, die Erholungsphase einzuhalten. Wir werden genötigt sein, immer wieder neue Mannschaften auf den Platz zu bringen, die auch andere Charaktere zeigen und nicht ein 4-4-2-System das gesamte Turnier durchziehen.

Frage: Welche Rolle wird das Klima in den Vereinigten Arabischen Emiraten spielen?

Ulli Stielike: Ich kann nur für mich sprechen: Ich spiele lieber bei Wärme als bei Kälte. Und da wir keine extremen Temperaturen erwarten - die Tagestemperaturen sollen um 28 Grad liegen, zudem spielen wir in den Abendstunden -, denke ich eher, dass dieser Punkt sehr positiv aufgenommen wird.

Frage: Auf welche Faktoren wird es ankommen, will man eine erfolgreiche WM spielen?

Ulli Stielike: Teamgeist. Gerade bei unserer Mannschaft. Wir müssen versuchen, Qualitätsverluste durch mannschaftliche Disziplin aufzufangen. In diesem Punkt kommt es darauf an, dass wir eine charakterlich intakte Mannschaft sind, in der jeder mit jedem auskommt, in der jeder für den anderen mit anpackt und für ihn einsteht.

Frage: Wer sind Ihrer Meinung nach die Favoriten auf den Titel?

Ulli Stielike: Argentinien, Brasilien und irgendeine afrikanische Mannschaft, über die wir heute noch gar nicht nachdenken.

Frage: Wie schätzen Sie die Vorrundengegner der deutschen Mannschaft ein?

Ulli Stielike: Für einen Laien ist es eine einfache Gruppe, weil er mit Südkorea, USA und Paraguay keine großen Fußball-Nationen verbindet. Für Insider hingegen ist es eine äußerst schwere, undankbare Gruppe. Wir treffen auf Verbände, die allesamt keine Abstellungsprobleme haben. Vielmehr begrüßen es die dortigen Vereine, ihre Spieler bei einem solchen Turnier präsentieren zu können, weil dies das Fenster nach Europa ist. Außerdem können sich diese Nationalmannschaften viel intensiver auf die Weltmeisterschaft vorbereiten. Die Südkoreaner sind schon seit dem 15. Oktober im Trainingslager. Im Kader der USA sind Stammspieler dabei, die 70 Jugendländerspiele oder mehr aufweisen – daran sieht man, wie häufig die spielen. Und auch Paraguay dürfen wir nicht unterschätzen, die haben in der Schlussphase der Südamerikameisterschaft jeweils 1:1 gegen Brasilien und Argentinien gespielt. Wir dürfen nicht überheblich sein, da wir auf eingespielte und gefestigte Mannschaften treffen werden.

Frage: Welche Bedeutung messen Sie dem ersten Spiel bei?

Ulli Stielike: Das ist gerade in unserem Fall ein enorm wichtiges Spiel, da wir auf Grund der Tatsache, dass wir eine Mannschaft zusammen haben werden, die in dieser Zusammenstellung noch nie aufgetreten ist, eine gewisse Verunsicherung innerhalb des Kaders haben werden. Ein Erfolg im ersten Spiel käme insofern dem Schlucken einer Beruhigungspille gleich. Mit einem Sieg in der Tasche kommen plötzlich Dinge zustande, mit denen man vorher nicht zu rechnen wagte. Ein positives Ergebnis zum Auftakt des Turniers wäre für uns unheimlich wichtig. Aber gegen Südkorea wird es nicht einfach sein. Die Mannschaft ist sehr athletisch, geht aggressiv zu Werk, gibt 90 Minuten lang Gas und spielt einen Rhythmus, den man in den ersten Partien aber nicht über sieben Spiele aufrecht erhalten kann.

Frage: Sie haben als Spieler an mehreren WM- und EM-Endrunden teilgenommen. Werden Sie die Erfahrungen, die sie bei diesen Turnieren gesammelt haben, auch an Ihre Spieler weitergeben?

Ulli Stielike: Wichtig bei einem solchen Turnier ist, wie respektvoll man miteinander innerhalb des Kaders umgeht, wie kumpelhaft man ist, wie sehr man bereit ist, sich zu öffnen, wie man mit anpackt, eine gesunde Basis zu schaffen, um Teamgeist zu bilden. Das ist so wichtig, weil man ja mehrere Wochen zusammenlebt. Zur Europameisterschaft 1980 sind wir zum Beispiel ohne großen Erwartungen hingefahren, da hieß es im Vorfeld, dass sei ein Übergangsjahr für die Nationalmannschaft. Aber dann haben wir trotz schwacher Leistung das erste Spiel gegen die Tschechen gewonnen, schlagen anschließend die Niederlande und plötzlich stehst du im Endspiel. So etwas entwickelt sich dann halt. [nb]


[bild1]DFB-Trainer Ulli Stielike verzichtet bei U 20-WM in den Vereinigten Arabischen Emiraten auf zahlreiche Stützen seines Teams. Zu den Aussichten der DFB-Auswahl äußert sich Stielike im Interview.



Frage: Herr Stielike, wie wichtig ist ein WM-Turnier für junge Spieler?



Ulli Stielike: Persönlich hat die Weltmeisterschaft für jeden einzelnen Spieler einen sehr hohen Stellenwert. Bei diesem Turnier tut sich den Talenten ein Markt auf, auf dem man sich anbieten kann. Diese Aufmerksamkeit kann man über die Junioren-Vereinsmannschaften nicht erreichen. Die Späher aller renommierten Klubs sind vor Ort. Jeder Akteur hat somit die Chance, sich in die Notizbücher der Vereine zu spielen, an die er sonst nicht rankommen würde. Dies ist generell zu sagen.



Frage: Und im Besonderen?



Ulli Stielike: Man sollte sich Gedanken über den Termin der U 20-Weltmeisterschaft machen. Die Europäer sind im Nachteil, egal ob das Turnier nun im März/April gespielt worden wäre oder ob es im November/Dezember stattfindet. Wenn parallel Meisterschaftsspiele in den höchsten Klassen anstehen, sind wir nicht wie die Afrikaner oder Südamerikaner in der Lage, die besten Mannschaften aufzubieten. Insofern ist das ein Wettbewerb mit ungleichen Voraussetzungen.



Frage: Mit welchen Erwartungen gehen Sie unter diesem Aspekt in das Turnier?



Ulli Stielike: Zunächst einmal mussten wir große Abstriche machen, was unseren Kader angeht. In Absprache mit der DFL und den betroffenen Vereinen verzichten wir zum Beispiel auf die Nominierung von Moritz Volz (FC Fulham), Mike Hanke (FC Schalke 04), Philipp Lahm (VfB Stuttgart), Sascha Riether (SC Freiburg), Emmanuel Krontiris (Alemannia Aachen) und Marcel Schied (VfL Osnabrück). Die sechs gehören bereits dem Kader der U 21-Nationalmannschaft an und sind schon jetzt wichtige Stützen in ihren Klubs. Zudem hat David Odonkor (Borussia Dortmund) seinen Verzicht erklärt. Das Fehlen dieser Spieler und einiger verletzter Akteure bedingt, dass wir unsere Zielsetzung nach unten korrigieren müssen. Wenn ich das beste Aufgebot hätte dabei haben können, wäre es mein Ziel gewesen, einen Schritt weiter zu kommen als bei der letzten U 20-Weltmeisterschaft. In Argentinien sind wir 2001 unglücklich im Achtelfinale an Frankreich gescheitert. Diesmal wäre es mein Ziel gewesen, ins Viertelfinale vorzustoßen. Aber so wie sich die Situation derzeit darstellt, müssen wir davon Abstand nehmen.



Frage: Das Überstehen der Gruppenphase wäre demnach bereits ein Erfolg?



Ulli Stielike: Auf Grund der Tatsache, dass wir nicht mit der besten Mannschaft anreisen können, wäre das schon akzeptabel. Natürlich müsste man diese Bewertung auch unter dem Aspekt beleuchten, wie Fußball gespielt wurde, wie die Ergebnisse zustande gekommen sind.



Frage: Werden Sie dennoch auf Schlüsselspieler zurückgreifen können?



Ulli Stielike: Wir werden sicherlich noch einige Spieler aufbieten können, die gerade in fußballerischer Hinsicht viel mitbringen. Zu ihnen zählen Jungs aus dem jüngeren Jahrgang wie Piotr Trochowski (FC Bayern München) oder Alexander Ludwig (Hertha BSC Berlin).



Frage: Wo liegen die Stärken Ihrer Mannschaft?



Ulli Stielike: Die Stärken sollten in einer sehr flexiblen taktischen Ausrichtung liegen. Das heißt, in der Defensive wollen wir auf die unterschiedlichen Anforderung durch den jeweiligen Gegner entsprechend variabel reagieren können, so sollte zum Beispiel das Umstellen von Vierer- auf Dreierkette problemlos funktionieren. In der Offensive bedarf es ebenfalls dieser Vielseitigkeit, da muss es möglich sein, mal mit zwei, mal mit drei Spitzen zu spielen. Außerdem ist vorne Kreativität gefragt, die Stürmer müssen ideenreich sein und für Überraschungsmomente sorgen. Und im Mittelfeld benötigen wir ausgebuffte Leute mit dem nötigen taktischen Geschick. Allgemein gilt jedoch, dass man auf Grund des Turnier-Programms, das Spiele im Drei-Tages-Rhythmus vorsieht, viele Veränderungen vornehmen muss. Das ist schon eine enorme Belastung, dabei wird doch gerade bei der Jugend ständig dafür appelliert, die Erholungsphase einzuhalten. Wir werden genötigt sein, immer wieder neue Mannschaften auf den Platz zu bringen, die auch andere Charaktere zeigen und nicht ein 4-4-2-System das gesamte Turnier durchziehen.



Frage: Welche Rolle wird das Klima in den Vereinigten Arabischen Emiraten spielen?



Ulli Stielike: Ich kann nur für mich sprechen: Ich spiele lieber bei Wärme als bei Kälte. Und da wir keine extremen Temperaturen erwarten - die Tagestemperaturen sollen um 28 Grad liegen, zudem spielen wir in den Abendstunden -, denke ich eher, dass dieser Punkt sehr positiv aufgenommen wird.



Frage: Auf welche Faktoren wird es ankommen, will man eine erfolgreiche WM spielen?



Ulli Stielike: Teamgeist. Gerade bei unserer Mannschaft. Wir müssen versuchen, Qualitätsverluste durch mannschaftliche Disziplin aufzufangen. In diesem Punkt kommt es darauf an, dass wir eine charakterlich intakte Mannschaft sind, in der jeder mit jedem auskommt, in der jeder für den anderen mit anpackt und für ihn einsteht.



Frage: Wer sind Ihrer Meinung nach die Favoriten auf den Titel?



Ulli Stielike: Argentinien, Brasilien und irgendeine afrikanische Mannschaft, über die wir heute noch gar nicht nachdenken.



Frage: Wie schätzen Sie die Vorrundengegner der deutschen Mannschaft ein?



Ulli Stielike: Für einen Laien ist es eine einfache Gruppe, weil er mit Südkorea, USA und Paraguay keine großen Fußball-Nationen verbindet. Für Insider hingegen ist es eine äußerst schwere, undankbare Gruppe. Wir treffen auf Verbände, die allesamt keine Abstellungsprobleme haben. Vielmehr begrüßen es die dortigen Vereine, ihre Spieler bei einem solchen Turnier präsentieren zu können, weil dies das Fenster nach Europa ist. Außerdem können sich diese Nationalmannschaften viel intensiver auf die Weltmeisterschaft vorbereiten. Die Südkoreaner sind schon seit dem 15. Oktober im Trainingslager. Im Kader der USA sind Stammspieler dabei, die 70 Jugendländerspiele oder mehr aufweisen – daran sieht man, wie häufig die spielen. Und auch Paraguay dürfen wir nicht unterschätzen, die haben in der Schlussphase der Südamerikameisterschaft jeweils 1:1 gegen Brasilien und Argentinien gespielt. Wir dürfen nicht überheblich sein, da wir auf eingespielte und gefestigte Mannschaften treffen werden.



Frage: Welche Bedeutung messen Sie dem ersten Spiel bei?



Ulli Stielike: Das ist gerade in unserem Fall ein enorm wichtiges Spiel, da wir auf Grund der Tatsache, dass wir eine Mannschaft zusammen haben werden, die in dieser Zusammenstellung noch nie aufgetreten ist, eine gewisse Verunsicherung innerhalb des Kaders haben werden. Ein Erfolg im ersten Spiel käme insofern dem Schlucken einer Beruhigungspille gleich. Mit einem Sieg in der Tasche kommen plötzlich Dinge zustande, mit denen man vorher nicht zu rechnen wagte. Ein positives Ergebnis zum Auftakt des Turniers wäre für uns unheimlich wichtig. Aber gegen Südkorea wird es nicht einfach sein. Die Mannschaft ist sehr athletisch, geht aggressiv zu Werk, gibt 90 Minuten lang Gas und spielt einen Rhythmus, den man in den ersten Partien aber nicht über sieben Spiele aufrecht erhalten kann.



Frage: Sie haben als Spieler an mehreren WM- und EM-Endrunden teilgenommen. Werden Sie die Erfahrungen, die sie bei diesen Turnieren gesammelt haben, auch an Ihre Spieler weitergeben?



Ulli Stielike: Wichtig bei einem solchen Turnier ist, wie respektvoll man miteinander innerhalb des Kaders umgeht, wie kumpelhaft man ist, wie sehr man bereit ist, sich zu öffnen, wie man mit anpackt, eine gesunde Basis zu schaffen, um Teamgeist zu bilden. Das ist so wichtig, weil man ja mehrere Wochen zusammenlebt. Zur Europameisterschaft 1980 sind wir zum Beispiel ohne großen Erwartungen hingefahren, da hieß es im Vorfeld, dass sei ein Übergangsjahr für die Nationalmannschaft. Aber dann haben wir trotz schwacher Leistung das erste Spiel gegen die Tschechen gewonnen, schlagen anschließend die Niederlande und plötzlich stehst du im Endspiel. So etwas entwickelt sich dann halt.