Stimmen zum Spiel gegen Argentinien

Bundestrainer Jürgen Klinsmann: Ich hab der Mannschaft in der Kabine ein Riesenkompliment gemacht. Jetzt müssen wir noch ein paar Monate warten, bis wir sie vielleicht im Confederations Cup schlagen. Die erste Halbzeit war toll, vor allem die Art und Weise, wie wir Pressing gespielt haben und sie permanent unter Druck gesetzt haben, war beeindruckend. In der zweiten Halbzeit haben sich Verschleißerscheinungen gezeigt, da haben die Argentinier zugestochen. Natürlich ist es schmerzhaft, gegen die Top-Mannschaft kurz vor Schluss noch ein Ding zu fangen.

Ich denke, die Jungs haben viel mitgenommen aus diesem Spiel. Wir haben versäumt, das Spiel zu beruhigen und die Argentinier damit stark gemacht. Lehmann konnte am Gegentreffer nichts machen. Wir sind auf jeden Fall auf dem richtigen Weg. Wir müssen unsere Spielkultur entwickeln - nach vorne und offensiv. Das alles wächst, und es macht Spaß zuzusehen. Die Argentinier schauen uns sicherlich anders an als vor einem halben Jahr.

Wir konzentrieren uns nun auf das Wesentliche. Alle wollen dabei sein 2006. Bis dahin müssen wir sicherlich noch Rückschläge hinnehmen. Aber wir haben gesehen: Wir können mithalten mit Argentinien oder auch Brasilien. Das baut das Selbstbewusstsein auf.

Trainer Jose Pekerman (Argentinien): Es war ein hervorragendes Spiel von zwei Mannschaften, die eine große Fußball-Tradition haben. Beide Teams wollten die Begegnung unbedingt für sich entscheiden. Deutschland war in der ersten Halbzeit klar besser, wir haben in der zweiten Halbzeit besser dagegengehalten und uns damit das Unentschieden verdient.

Torsten Frings: Wir sind sehr enttäuscht. Wir waren zweimal in Führung und haben immer wieder den Ausgleich bekommen. Die Fehler müssen wir in den nächsten Monaten noch abstellen.

Patrick Owomoyela: Es war ein schweres Spiel. Klar, dass Argentinien uns sehr gefordert hat. Es ist eine doofe Sache, dass wir das Tor noch bekommen haben. Trotzdem waren wir den Argentiniern mehr als gewachsen.

Bastian Schweinsteiger: Ich bin zufrieden. Ich denke, wir können mit dem 2:2 am Ende gut leben. Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt und die Argentinier auch kaum zur Entfaltung kommen lassen. In der zweiten Halbzeit hat man aber auch gesehen, wie clever und abgezockt so eine Top-Mannschaft vor dem Tor sein kann.

Paul Freier: Wir haben heute über weite Strecken sehr guten Offensiv-Fußball gezeigt und haben im Mittelfeld sehr gut gestanden. Wir haben gezeigt, dass wir vor den großen Nationen keine Angst zu haben brauchen, sondern dass die anderen Mannschaften vor uns Angst haben müssen. Am Ende war das 2:2 aber ein gerechtes Remis.

Hernan Crespo (Argentinien): "Wir haben ein sehr gutes Spiel gesehen. Es gab einige Chancen auf beiden Seiten. Deutschland ist eine sehr starke Mannschaft, und ich bin stolz, zwei Tore gemacht zu haben und überhaupt gespielt haben zu dürfen.

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Bundestrainer Jürgen Klinsmann: Ich hab der Mannschaft in der Kabine ein Riesenkompliment gemacht. Jetzt müssen wir noch ein paar Monate warten, bis wir sie vielleicht im Confederations Cup schlagen. Die erste Halbzeit war toll, vor allem die Art und Weise, wie wir Pressing gespielt haben und sie permanent unter Druck gesetzt haben, war beeindruckend. In der zweiten Halbzeit haben sich Verschleißerscheinungen gezeigt, da haben die Argentinier zugestochen. Natürlich ist es schmerzhaft, gegen die Top-Mannschaft kurz vor Schluss noch ein Ding zu fangen.



Ich denke, die Jungs haben viel mitgenommen aus diesem Spiel. Wir haben versäumt, das Spiel zu beruhigen und die Argentinier damit stark gemacht. Lehmann konnte am Gegentreffer nichts machen. Wir sind auf jeden Fall auf dem richtigen Weg. Wir müssen unsere Spielkultur entwickeln - nach vorne und offensiv. Das alles wächst, und es macht Spaß zuzusehen. Die Argentinier schauen uns sicherlich anders an als vor einem halben Jahr.



Wir konzentrieren uns nun auf das Wesentliche. Alle wollen dabei sein 2006. Bis dahin müssen wir sicherlich noch Rückschläge hinnehmen. Aber wir haben gesehen: Wir können mithalten mit Argentinien oder auch Brasilien. Das baut das Selbstbewusstsein
auf.



Trainer Jose Pekerman (Argentinien): Es war ein hervorragendes Spiel von zwei Mannschaften, die eine große Fußball-Tradition haben. Beide Teams wollten die Begegnung unbedingt für sich entscheiden. Deutschland war in der ersten
Halbzeit klar besser, wir haben in der zweiten Halbzeit besser
dagegengehalten und uns damit das Unentschieden verdient.



Torsten Frings: Wir sind sehr enttäuscht. Wir waren zweimal in Führung und haben immer wieder den Ausgleich bekommen. Die Fehler müssen wir in den nächsten Monaten noch abstellen.



Patrick Owomoyela: Es war ein schweres Spiel. Klar, dass
Argentinien uns sehr gefordert hat. Es ist eine doofe Sache, dass wir das Tor noch bekommen haben. Trotzdem waren wir den
Argentiniern mehr als gewachsen.



Bastian Schweinsteiger: Ich bin zufrieden. Ich denke, wir
können mit dem 2:2 am Ende gut leben. Wir haben eine sehr gute
erste Halbzeit gespielt und die Argentinier auch kaum zur
Entfaltung kommen lassen. In der zweiten Halbzeit hat man aber auch gesehen, wie clever und abgezockt so eine Top-Mannschaft vor dem Tor sein kann.



Paul Freier: Wir haben heute über weite Strecken sehr guten Offensiv-Fußball gezeigt und haben im Mittelfeld sehr gut
gestanden. Wir haben gezeigt, dass wir vor den großen Nationen
keine Angst zu haben brauchen, sondern dass die anderen
Mannschaften vor uns Angst haben müssen. Am Ende war das 2:2 aber ein gerechtes Remis.



Hernan Crespo (Argentinien): "Wir haben ein sehr gutes Spiel
gesehen. Es gab einige Chancen auf beiden Seiten. Deutschland ist eine sehr starke Mannschaft, und ich bin stolz, zwei Tore gemacht zu haben und überhaupt gespielt haben zu dürfen.