St. Pauli wahrt seine Chancen auf Platz drei

Beim FC St. Pauli lebt der Traum vom Bundesligaaufstieg weiter. Ein Treffer von John Verhoek in der 82. Minute bescherte dem Tabellenvierten im Nordderby gegen Eintracht Braunschweig am 24. Spieltag der 2. Bundesliga einen hart erkämpften 1:0 (0:0)-Arbeitssieg. Die Hamburger rücken damit bis auf zwei Punkte an den drittplatzierten 1. FC Nürnberg heran, die Niedersachsen haben bei nun zehn Zählern Rückstand auf Rang drei keine realistische Aufstiegschance mehr

29.271 Zuschauer im fast ausverkauften Millerntorstadion sahen eine Begegnung, in der die starken Abwehrreihen auf beiden Seiten lange das Geschehen prägten. Hüben wie drüben rannten sich die Offensivkräfte ein ums andere Mal fest, klare Einschussmöglichkeiten waren rar.

In der ersten Halbzeit vergab Torjäger Domi Kumbela in der 17. Minute die einzige Torchance für den Tabellensechsten. Bei den Hamburgern war es Waldemar Sobota (9.), der aus 14 Metern das Tor der Gäste knapp verfehlte, in der 26. Minute schoss Lennart Thy knapp am linken Torpfosten vorbei.

Beiden Teams fehlt es zunächst an Durchschlagskraft

Beide Teams zeigten zwar beim schnellen Umschaltspiel mehrfach gute Ansätze, doch der entscheidende Pass in die Tiefe wurde regelmäßig unterbunden. Dabei bestätigten insbesondere die Braunschweiger ihren Ruf als beste Defensivmannschaft der Liga.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild. Das Spielgeschehen verlagerte sich zunehmend in die Hälfte der Hanseaten, ohne dass Braunschweig daraus Kapital schlagen konnte. Weiterhin fehlte es allen Stürmern an Durchschlagskraft. Immer wieder blieb den Deckungsreihen genügend Zeit, sich wieder gut zu positionieren, bis Verhoeks Flachschuss aus 18 Metern unglücklich vor Braunschweigs Keeper Rafal Gikiewicz aufsprang und über seine Schulter ins Tor hüpfte.

[sid]

Beim FC St. Pauli lebt der Traum vom Bundesligaaufstieg weiter. Ein Treffer von John Verhoek in der 82. Minute bescherte dem Tabellenvierten im Nordderby gegen Eintracht Braunschweig am 24. Spieltag der 2. Bundesliga einen hart erkämpften 1:0 (0:0)-Arbeitssieg. Die Hamburger rücken damit bis auf zwei Punkte an den drittplatzierten 1. FC Nürnberg heran, die Niedersachsen haben bei nun zehn Zählern Rückstand auf Rang drei keine realistische Aufstiegschance mehr

29.271 Zuschauer im fast ausverkauften Millerntorstadion sahen eine Begegnung, in der die starken Abwehrreihen auf beiden Seiten lange das Geschehen prägten. Hüben wie drüben rannten sich die Offensivkräfte ein ums andere Mal fest, klare Einschussmöglichkeiten waren rar.

In der ersten Halbzeit vergab Torjäger Domi Kumbela in der 17. Minute die einzige Torchance für den Tabellensechsten. Bei den Hamburgern war es Waldemar Sobota (9.), der aus 14 Metern das Tor der Gäste knapp verfehlte, in der 26. Minute schoss Lennart Thy knapp am linken Torpfosten vorbei.

Beiden Teams fehlt es zunächst an Durchschlagskraft

Beide Teams zeigten zwar beim schnellen Umschaltspiel mehrfach gute Ansätze, doch der entscheidende Pass in die Tiefe wurde regelmäßig unterbunden. Dabei bestätigten insbesondere die Braunschweiger ihren Ruf als beste Defensivmannschaft der Liga.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild. Das Spielgeschehen verlagerte sich zunehmend in die Hälfte der Hanseaten, ohne dass Braunschweig daraus Kapital schlagen konnte. Weiterhin fehlte es allen Stürmern an Durchschlagskraft. Immer wieder blieb den Deckungsreihen genügend Zeit, sich wieder gut zu positionieren, bis Verhoeks Flachschuss aus 18 Metern unglücklich vor Braunschweigs Keeper Rafal Gikiewicz aufsprang und über seine Schulter ins Tor hüpfte.