St. Pauli gegen Braunschweig: Verfolgerduell im Faktencheck

Das Beste kommt zum Schluss: Am 24. Spieltag der 2. Bundesliga tritt Eintracht Braunschweig im Verfolgerduell heute (ab 20.15 Uhr, live auf Sport1 und Sky) beim FC St. Pauli an. DFB.de macht den Faktencheck.

DIE AUSGANGSLAGE: Lag die Eintracht zum Jahreswechsel nur vier Punkte hinter dem Relegationsplatz in Lauerstellung, so haben die Löwen mittlerweile den Anschluss auf Rang drei verloren. Eine Niederlage würde dem Ende der Träume vom Wiederaufstieg ins Oberhaus gleichkommen. Die Gastgeber haben weiterhin Kontakt zu den drittplatzierten Nürnbergern, die jedoch seit Wochen in hervorragender Verfassung sind und drohen, den Hamburgern zu enteilen.

DIE FORM: Die Kiezkicker konnten drei der letzten vier Spiele für sich entscheiden. Nach der 1:3-Heimniederlage gegen den FSV Frankfurt gelang am Sonntag bei Schlusslicht Duisburg ein glanzloses 2:0. Noch unspektakulärer verlief die letzte Partie der Braunschweiger gegen Frankfurt, die torlos endete. Seit Jahresbeginn sammelte das Team von Torsten Lieberknecht fünf Punkte in vier Spielen.

DIE BILANZ: Die Teams weisen eine ausgeglichene Spielhistorie auf. In bisher 23 Begegnungen konnten beide jeweils zehn Partien für sich entscheiden. In der Saison 1977/78 kam es zu den einzigen Bundesliga-Spielen beider Teams, die jeweils Braunschweig für sich entscheiden konnte. Allerdings konnte St. Pauli drei der vergangenen vier Spiele für sich entscheiden. Das Hinspiel in Braunschweig endete torlos.

WEISSE WESTEN: Für die Torhüter Robin Himmelmann und Rafal Gikiewicz war das Hinspiel eines von jeweils zwölf Spielen, in denen sie zu Null spielen konnten - das ist Liga-Bestwert. Gikiewicz und die Eintracht-Abwehr ließen bisher nur 19 Gegentreffer zu und stellen damit gemeinsam mit Spitzenreiter Leipzig die beste Defensive.

STURMFLAUTE: Beiden Teams fehlt ein Toptorjäger: Salim Khelifi auf Seiten der Eintracht und Marc Rzatkowski sowie Lennart Thy bei St. Pauli kommen nach 23 Spieltagen nur auf sechs Saisontreffer. Die beiden Erstgenannten sind darüber hinaus Mittelfeldspieler. Gerade Braunschweig vermisst nach dem Abgang von Emil Berggreen nach Mainz einen Angreifer. Domi Kumbela und Orhan Ademi haben beide noch kein Tor in der laufenden Spielzeit erzielt. So kam Youngster Phillip Tietz gegen Frankfurt zu seinem Profidebüt - und zeigte über 90 Minuten eine überzeugende Leistung, ohne jedoch ein Tor zu erzielen.

[sid/js]

Das Beste kommt zum Schluss: Am 24. Spieltag der 2. Bundesliga tritt Eintracht Braunschweig im Verfolgerduell heute (ab 20.15 Uhr, live auf Sport1 und Sky) beim FC St. Pauli an. DFB.de macht den Faktencheck.

DIE AUSGANGSLAGE: Lag die Eintracht zum Jahreswechsel nur vier Punkte hinter dem Relegationsplatz in Lauerstellung, so haben die Löwen mittlerweile den Anschluss auf Rang drei verloren. Eine Niederlage würde dem Ende der Träume vom Wiederaufstieg ins Oberhaus gleichkommen. Die Gastgeber haben weiterhin Kontakt zu den drittplatzierten Nürnbergern, die jedoch seit Wochen in hervorragender Verfassung sind und drohen, den Hamburgern zu enteilen.

DIE FORM: Die Kiezkicker konnten drei der letzten vier Spiele für sich entscheiden. Nach der 1:3-Heimniederlage gegen den FSV Frankfurt gelang am Sonntag bei Schlusslicht Duisburg ein glanzloses 2:0. Noch unspektakulärer verlief die letzte Partie der Braunschweiger gegen Frankfurt, die torlos endete. Seit Jahresbeginn sammelte das Team von Torsten Lieberknecht fünf Punkte in vier Spielen.

DIE BILANZ: Die Teams weisen eine ausgeglichene Spielhistorie auf. In bisher 23 Begegnungen konnten beide jeweils zehn Partien für sich entscheiden. In der Saison 1977/78 kam es zu den einzigen Bundesliga-Spielen beider Teams, die jeweils Braunschweig für sich entscheiden konnte. Allerdings konnte St. Pauli drei der vergangenen vier Spiele für sich entscheiden. Das Hinspiel in Braunschweig endete torlos.

WEISSE WESTEN: Für die Torhüter Robin Himmelmann und Rafal Gikiewicz war das Hinspiel eines von jeweils zwölf Spielen, in denen sie zu Null spielen konnten - das ist Liga-Bestwert. Gikiewicz und die Eintracht-Abwehr ließen bisher nur 19 Gegentreffer zu und stellen damit gemeinsam mit Spitzenreiter Leipzig die beste Defensive.

STURMFLAUTE: Beiden Teams fehlt ein Toptorjäger: Salim Khelifi auf Seiten der Eintracht und Marc Rzatkowski sowie Lennart Thy bei St. Pauli kommen nach 23 Spieltagen nur auf sechs Saisontreffer. Die beiden Erstgenannten sind darüber hinaus Mittelfeldspieler. Gerade Braunschweig vermisst nach dem Abgang von Emil Berggreen nach Mainz einen Angreifer. Domi Kumbela und Orhan Ademi haben beide noch kein Tor in der laufenden Spielzeit erzielt. So kam Youngster Phillip Tietz gegen Frankfurt zu seinem Profidebüt - und zeigte über 90 Minuten eine überzeugende Leistung, ohne jedoch ein Tor zu erzielen.

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