Sieg im Spitzenspiel: FC Bayern träumt weiter vom Titel

Big Points im Meisterschaftsrennen: Der FC Bayern München hat im Spitzenspiel der 18. Runde der Allianz Frauen-Bundesliga einen wichtigen Dreier gefeiert. Im Freitagsspiel setzten sich die Münchnerinnen dank eines Treffers von Dagny Brynjarsdottir 1:0 (0:0) gegen den direkten Konkurrenten 1. FFC Turbine Potsdam durch und rücken mit nun 44 Zählern bis auf einen Punkt an Spitzenreiter VfL Wolfsburg (45) heran, der bereits unter der Woche gegen den SC Sand (2:0) erfolgreich war.

Für den Tabellenvierten Potsdam war es fünf Tage nach dem 2:0 gegen Wolfsburg ein herber Rückschlag. Die Brandenburgerinnen haben mit weiter 40 Punkten fünf Zähler Rückstand auf den VfL und müssen ihre Träume vom siebten Meistertitel wohl begraben.

Potsdam beginnt mit viel Schwung

Nach dem Sieg im Spitzenspiel gegen den Tabellenführer aus Wolfsburg am vergangenen Wochenende begann Turbine im Stadion an der Grünwalder Straße mit viel Selbstvertrauen und war zu Beginn die tonangebende Mannschaft. Potsdam machte bei Ballbesitz der Bayern die Räume im Mittelfeld eng und presste früh. Die Münchnerinnen fanden zunächst nicht zu ihrem Spiel und leisteten sich immer wieder unnötige Ballverluste.

Einen dieser Fehler hätte Lisa Evans in der elften Minute fast ausgenutzt. Doch Viktoria Schnaderbeck rettete vor der schon geschlagenen Münchner Torfrau Tinja-Riikka Korpela (11.). Der FCB kam in Hälfte eins nur selten gefährlich in Strafraumnähe. Erst in der 24. Minute musste Wang Fei gegen Gina Lewandowski parieren. In der Nachspielzeit des ersten Durchgangs hatten die Gäste allerdings Glück, als die Latte bei einem Schuss von Nationalspielerin Melanie Behringer retten musste.

Isländische Stürmerin bringt die Entscheidung

Nach der Pause hatte Münchens Brynjarsdottir die Führung auf dem Fuß, vergab aber nach einem schönen Pass von Behringer aus spitzem Winkel (49.). In der 60. Minute zielte Genoveva Anonma zu ungenau, fünf Minuten später hatte das Team von Trainer Thomas Wöhrle Glück, als die eingewechselte Natasa Andonova vom Fünfmeterraum abschloss, Sturmpartnerin Anonma die Führung allerdings im Verbund mit FCB-Keeperin Korpela unglücklich verhinderte.

Die allzu harmlosen Münchnerinnen kamen weiterhin nur selten zu gefährlichen Szenen. Das Siegtor fiel dann eher zufällig, als Brynjarsdottir aus dem Gewühl im Potsdamer Strafraum heraus das 1:0 erzielte (75.). Im Gegenzug hatte Anonma sogar noch die Chance auf den Ausgleich, vergab jedoch aus aussichtsreicher Position (77.). In der 85. Minute hatte Katharina Baunach die große Möglichkeit zur Entscheidung, ihr Schuss landete an der Querlatte.

[sid/rs]

Big Points im Meisterschaftsrennen: Der FC Bayern München hat im Spitzenspiel der 18. Runde der Allianz Frauen-Bundesliga einen wichtigen Dreier gefeiert. Im Freitagsspiel setzten sich die Münchnerinnen dank eines Treffers von Dagny Brynjarsdottir 1:0 (0:0) gegen den direkten Konkurrenten 1. FFC Turbine Potsdam durch und rücken mit nun 44 Zählern bis auf einen Punkt an Spitzenreiter VfL Wolfsburg (45) heran, der bereits unter der Woche gegen den SC Sand (2:0) erfolgreich war.

Für den Tabellenvierten Potsdam war es fünf Tage nach dem 2:0 gegen Wolfsburg ein herber Rückschlag. Die Brandenburgerinnen haben mit weiter 40 Punkten fünf Zähler Rückstand auf den VfL und müssen ihre Träume vom siebten Meistertitel wohl begraben.

Potsdam beginnt mit viel Schwung

Nach dem Sieg im Spitzenspiel gegen den Tabellenführer aus Wolfsburg am vergangenen Wochenende begann Turbine im Stadion an der Grünwalder Straße mit viel Selbstvertrauen und war zu Beginn die tonangebende Mannschaft. Potsdam machte bei Ballbesitz der Bayern die Räume im Mittelfeld eng und presste früh. Die Münchnerinnen fanden zunächst nicht zu ihrem Spiel und leisteten sich immer wieder unnötige Ballverluste.

Einen dieser Fehler hätte Lisa Evans in der elften Minute fast ausgenutzt. Doch Viktoria Schnaderbeck rettete vor der schon geschlagenen Münchner Torfrau Tinja-Riikka Korpela (11.). Der FCB kam in Hälfte eins nur selten gefährlich in Strafraumnähe. Erst in der 24. Minute musste Wang Fei gegen Gina Lewandowski parieren. In der Nachspielzeit des ersten Durchgangs hatten die Gäste allerdings Glück, als die Latte bei einem Schuss von Nationalspielerin Melanie Behringer retten musste.

Isländische Stürmerin bringt die Entscheidung

Nach der Pause hatte Münchens Brynjarsdottir die Führung auf dem Fuß, vergab aber nach einem schönen Pass von Behringer aus spitzem Winkel (49.). In der 60. Minute zielte Genoveva Anonma zu ungenau, fünf Minuten später hatte das Team von Trainer Thomas Wöhrle Glück, als die eingewechselte Natasa Andonova vom Fünfmeterraum abschloss, Sturmpartnerin Anonma die Führung allerdings im Verbund mit FCB-Keeperin Korpela unglücklich verhinderte.

Die allzu harmlosen Münchnerinnen kamen weiterhin nur selten zu gefährlichen Szenen. Das Siegtor fiel dann eher zufällig, als Brynjarsdottir aus dem Gewühl im Potsdamer Strafraum heraus das 1:0 erzielte (75.). Im Gegenzug hatte Anonma sogar noch die Chance auf den Ausgleich, vergab jedoch aus aussichtsreicher Position (77.). In der 85. Minute hatte Katharina Baunach die große Möglichkeit zur Entscheidung, ihr Schuss landete an der Querlatte.