Sandhausen und St. Pauli wollen raus aus der Abstiegszone

In den beiden Samstagsspielen der 2. Liga treffen sich jeweils zwei Mannschaften mit ähnlichen Ambitionen. Sandhausen und St. Pauli brauchen dringend Punkte im Abstiegskampf, Union Berlin und Bochum wollen sich von diesem endgültig verabschieden.

Im Duell zwischen dem SV Sandhausen und dem FC St. Pauli treffen am 20. Spieltag der 2. Bundesliga (heute, ab 13 Uhr, live auf Sky) zwei Abstiegskandidaten aufeinander. Sandhausen mit 20 Punkten auf Platz 14 und St. Pauli mit 16 Punkten auf Platz 18 wollen schon zum Jahresauftakt die Weichen in Richtung Klassenverbleib stellen. Besonders die Gastgeber könnten sich bei einem Sieg etwas von den Abstiegsplätzen absetzen. Bis zu sechs Punkte könnte der SV Sandhausen vorerst zwischen sich und den Relegationsplatz legen.

Dafür müssen die Sandhäuser aber ihr Schwächen in der Offensive abstellen. In 19 Spielen schoss der SV Sandhausen nur 15 Tore – so selten traf nur noch der VfR Aalen. Anders sieht es bei den Hamburgern aus. Sie trafen immerhin 22-mal, dafür musste Torwart Phillip Heerwagen aber schon 39-mal hinter sich greifen – so häufig wie kein anderer Torhüter der Liga.

Vier Neue beim FC St. Pauli

Dafür haben sich die Sandhäuser in der Winterpause mit Solomob Okoronkwo, der ablösefrei von Erzgebirge Aue kam, sowie den beiden Ausleihen von Steven Zellner (1. FC Kaiserslautern) und Nono (Betis Sevilla) personell verstärkt. Aber auch die Abgänge von Jim-Patrick Müller (Dynamo Dresden), Marvin Knoll (Jahn Regensburg) und Simon Tüting (VfL Osnabrück) müssen verkraftet werden.

Noch fleißiger waren die Hamburger auf dem Transfermarkt. Bei nur einem Abgang (Bentley Baxter Bahn, Stuttgarter Kickers) wurden vier neue Spieler vorgestellt. Amando Cooper wurde vom argentinischen Erstligisten CD Gogoy Cruz verpflichtet, Julian Koch und Waldemar Sobota kommen auf Leihbasis aus Mainz und Brügge und Nico Empen rückt aus der U 19 in den Profikader auf.

Tabellennachbarn treffen sich in Berlin

Endgültig vom Abstiegskampf verabschieden könnte sich der Gewinner der Begegnung zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem VfL Bochum. Die Tabellennachbarn, die vor dem Spieltag auf den Plätzen zehn und elf standen, trennt nur ein Punkt. Der Gewinner könnte sich bis zu zehn Punkte von den Abstiegsplätzen absetzen. Schon das 1:1 aus dem Hinspiel zeigt, dass heute (ab 13 Uhr, live auf Sky) zwei Mannschaften auf Augenhöhe aufeinander treffen.

Abzuwarten bleibt allerdings wie sich die Veränderungen im Kader beider Teams bemerkbar machen. Die Hauptstädter müssen nach der Winterpause vier Abgänge verkraften. Martin Dauschen (MSV Duisburg), Adam Nemec (New York City FC), Baris Özbek (Kayserispor/Türkei) und Abdallah Gomaa (Enppi Club/Ägypten) verließen Union. Verstärkt wird der Kader nur durch die Leihgabe von Stürmer Valmir Sulejmani von Hannover 96.

Ganz anders sieht die Situation beim VfL Bochum aus. Thomas Eisfeld als Leihgabe vom FC Fulham sowie der vereinslose Felix Bastians, der beim SC Freiburg schon Erstligaerfahrung sammeln konnte, wurden als Zugänge vorgestellt. Abgänge gab es keine.

[sid]

In den beiden Samstagsspielen der 2. Liga treffen sich jeweils zwei Mannschaften mit ähnlichen Ambitionen. Sandhausen und St. Pauli brauchen dringend Punkte im Abstiegskampf, Union Berlin und Bochum wollen sich von diesem endgültig verabschieden.

Im Duell zwischen dem SV Sandhausen und dem FC St. Pauli treffen am 20. Spieltag der 2. Bundesliga (heute, ab 13 Uhr, live auf Sky) zwei Abstiegskandidaten aufeinander. Sandhausen mit 20 Punkten auf Platz 14 und St. Pauli mit 16 Punkten auf Platz 18 wollen schon zum Jahresauftakt die Weichen in Richtung Klassenverbleib stellen. Besonders die Gastgeber könnten sich bei einem Sieg etwas von den Abstiegsplätzen absetzen. Bis zu sechs Punkte könnte der SV Sandhausen vorerst zwischen sich und den Relegationsplatz legen.

Dafür müssen die Sandhäuser aber ihr Schwächen in der Offensive abstellen. In 19 Spielen schoss der SV Sandhausen nur 15 Tore – so selten traf nur noch der VfR Aalen. Anders sieht es bei den Hamburgern aus. Sie trafen immerhin 22-mal, dafür musste Torwart Phillip Heerwagen aber schon 39-mal hinter sich greifen – so häufig wie kein anderer Torhüter der Liga.

Vier Neue beim FC St. Pauli

Dafür haben sich die Sandhäuser in der Winterpause mit Solomob Okoronkwo, der ablösefrei von Erzgebirge Aue kam, sowie den beiden Ausleihen von Steven Zellner (1. FC Kaiserslautern) und Nono (Betis Sevilla) personell verstärkt. Aber auch die Abgänge von Jim-Patrick Müller (Dynamo Dresden), Marvin Knoll (Jahn Regensburg) und Simon Tüting (VfL Osnabrück) müssen verkraftet werden.

Noch fleißiger waren die Hamburger auf dem Transfermarkt. Bei nur einem Abgang (Bentley Baxter Bahn, Stuttgarter Kickers) wurden vier neue Spieler vorgestellt. Amando Cooper wurde vom argentinischen Erstligisten CD Gogoy Cruz verpflichtet, Julian Koch und Waldemar Sobota kommen auf Leihbasis aus Mainz und Brügge und Nico Empen rückt aus der U 19 in den Profikader auf.

Tabellennachbarn treffen sich in Berlin

Endgültig vom Abstiegskampf verabschieden könnte sich der Gewinner der Begegnung zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem VfL Bochum. Die Tabellennachbarn, die vor dem Spieltag auf den Plätzen zehn und elf standen, trennt nur ein Punkt. Der Gewinner könnte sich bis zu zehn Punkte von den Abstiegsplätzen absetzen. Schon das 1:1 aus dem Hinspiel zeigt, dass heute (ab 13 Uhr, live auf Sky) zwei Mannschaften auf Augenhöhe aufeinander treffen.

Abzuwarten bleibt allerdings wie sich die Veränderungen im Kader beider Teams bemerkbar machen. Die Hauptstädter müssen nach der Winterpause vier Abgänge verkraften. Martin Dauschen (MSV Duisburg), Adam Nemec (New York City FC), Baris Özbek (Kayserispor/Türkei) und Abdallah Gomaa (Enppi Club/Ägypten) verließen Union. Verstärkt wird der Kader nur durch die Leihgabe von Stürmer Valmir Sulejmani von Hannover 96.

Ganz anders sieht die Situation beim VfL Bochum aus. Thomas Eisfeld als Leihgabe vom FC Fulham sowie der vereinslose Felix Bastians, der beim SC Freiburg schon Erstligaerfahrung sammeln konnte, wurden als Zugänge vorgestellt. Abgänge gab es keine.