Revanche geglückt: Bayern holt sich gegen Borissow den Gruppensieg

Bayern München hat sein erstes Etappenziel auf dem Weg nach Wembley souverän erreicht. Der deutsche Rekordmeister gewann gegen BATE Borissow mit einer besseren B-Elf im Schongang 4:1 (1:0) und zog wie zuvor Borussia Dortmund und Schalke 04 als Gruppensieger ins Achtelfinale der Champion League sein. Damit schlossen erstmals in der Geschichte der Königsklasse alle drei deutschen Teilnehmer die Vorrunde auf Platz eins ab.

Heynckes nahm im Gegensatz zum 1:1 am Samstag im Gipfeltreffen gegen Borussia Dortmund gleich sieben Veränderungen in der Startformation vor. Die Viererkette vor Torwart Manuel Neuer war komplett neu. Rafinha, Jerome Boateng, Daniel van Buyten und Diego Contento ersetzen Philipp Lahm, Dante, den verletzten Holger Badstuber und David Alaba. Zudem rutschten Anatoli Timoschtschuk, Xherdan Shaqiri und Mario Gomez ins Team.

Heynckes bietet neuformierte Mannschaft auf

Die neuformierte Mannschaft um Kapitän Bastian Schweinsteiger war von Beginn an überlegen, hatte aber erst einmal etwas Mühe, Druck aufzubauen. Den Aktionen fehlten meist die Präzision und vor allem das Überraschungsmoment, für das nomalerweise Franck Ribéry sorgt. Der Franzose saß aber zunächst auch nur auf der Bank, um für den Weihnachtsendspurt mit den Spielen gegen Augsburg (DFB-Pokal und Bundesliga) und Gladbach gerüstet zu sein.

Dennoch kam Gomez gleich in der Anfangsphase bei seinem ersten Champions-League-Einsatz von Beginn an in dieser Saison zweimal in aussichtsreiche Schussposition. Dem 27-Jährigen versprang aber der Ball. Zudem verpasste van Buyten eine Timoschtschuk-Hereingabe knapp (15.).

Sieben Minuten später war es aber soweit: Nach starker Vorarbeit von Shaqiri war Gomez zur Stelle und drückte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie. Für den Torjäger war es nach monatelanger Verletzungspause sein zweiter Treffer in dieser Saison. Auch in der Folge blieben die Münchner am Drücker ohne spielerisch zu glänzen.

Bayern nur selten in Gefahr

Höhepunkte blieben Mangelware, weil auch Borissow sehr abwartend agierte. Gefährlich wurde es für die Bayern deshalb nur selten. In der sechsten Minute landete ein abgeblockter Schuss von Boateng bei Witali Rodionow, Contento konnte aber klären. Ansonsten hatte die Bayern-Defensive mit den harmlosen Gästen wenig Probleme.



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Bayern München hat sein erstes Etappenziel auf dem Weg nach Wembley souverän erreicht. Der deutsche Rekordmeister gewann gegen BATE Borissow mit einer besseren B-Elf im Schongang 4:1 (1:0) und zog wie zuvor Borussia Dortmund und Schalke 04 als Gruppensieger ins Achtelfinale der Champion League sein. Damit schlossen erstmals in der Geschichte der Königsklasse alle drei deutschen Teilnehmer die Vorrunde auf Platz eins ab.

Heynckes nahm im Gegensatz zum 1:1 am Samstag im Gipfeltreffen gegen Borussia Dortmund gleich sieben Veränderungen in der Startformation vor. Die Viererkette vor Torwart Manuel Neuer war komplett neu. Rafinha, Jerome Boateng, Daniel van Buyten und Diego Contento ersetzen Philipp Lahm, Dante, den verletzten Holger Badstuber und David Alaba. Zudem rutschten Anatoli Timoschtschuk, Xherdan Shaqiri und Mario Gomez ins Team.

Heynckes bietet neuformierte Mannschaft auf

Die neuformierte Mannschaft um Kapitän Bastian Schweinsteiger war von Beginn an überlegen, hatte aber erst einmal etwas Mühe, Druck aufzubauen. Den Aktionen fehlten meist die Präzision und vor allem das Überraschungsmoment, für das nomalerweise Franck Ribéry sorgt. Der Franzose saß aber zunächst auch nur auf der Bank, um für den Weihnachtsendspurt mit den Spielen gegen Augsburg (DFB-Pokal und Bundesliga) und Gladbach gerüstet zu sein.

Dennoch kam Gomez gleich in der Anfangsphase bei seinem ersten Champions-League-Einsatz von Beginn an in dieser Saison zweimal in aussichtsreiche Schussposition. Dem 27-Jährigen versprang aber der Ball. Zudem verpasste van Buyten eine Timoschtschuk-Hereingabe knapp (15.).

Sieben Minuten später war es aber soweit: Nach starker Vorarbeit von Shaqiri war Gomez zur Stelle und drückte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie. Für den Torjäger war es nach monatelanger Verletzungspause sein zweiter Treffer in dieser Saison. Auch in der Folge blieben die Münchner am Drücker ohne spielerisch zu glänzen.

Bayern nur selten in Gefahr

Höhepunkte blieben Mangelware, weil auch Borissow sehr abwartend agierte. Gefährlich wurde es für die Bayern deshalb nur selten. In der sechsten Minute landete ein abgeblockter Schuss von Boateng bei Witali Rodionow, Contento konnte aber klären. Ansonsten hatte die Bayern-Defensive mit den harmlosen Gästen wenig Probleme.

Nach der Halbzeitpause überschlugen sich die Ereignisse: Jerome Boateng sah nach einem Foul mit gestrecktem Bein gegen Artem Konzewoi die Rote Karte. Die Bayern hatten jedoch die richtige Antwort direkt parat. Nach einem Freistoß von Kroos, verlängerte Schweinsteiger per Kopf zu Thomas Müller (54.), der das Spielgerät nur noch über die Linie drücken musste.

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Bayern lassen nichts anbrennen

Die Bayern nahmen nun endgültig das Heft in die Hand und spielten in Unterzahl sogar noch stärker: Schweinsteiger spielte den Ball in den Lauf von Gomez, der den Ball in die Strafraummitte brachte, wo Shaqiri (66.) nur noch einköpfen musste. Borissow stellte die Offensivaktionen fast vollständig ein und ließ die Bayern das Spiel machen.

20 Minuten vor Ende der Partie verloren auch die Weißrussen einen Spieler. Denis Poljakow musste nach einer Schwalbe mit Gelb-Rot vom Platz. Den bayrischen Schlusspunkt setzte David Alaba (83.) nach einer Ecke von Ribéry. In der 89. Spielminute gelang Borissow durch Jegor Filipenko noch der Anschlusstreffer.