Pokal-Aus für Mittag, Bremer im Finale

Anja Mittag ist mit ihrem Verein Paris Saint-Germain im Halbfinale des französischen Pokals überraschend gegen Montpellier Hérault SC ausgeschieden. Dabei hatte ein Treffer der eingewechselten DFB-Nationalstürmerin ihr Team noch ins Elfmeterschießen gerettet. Besser lief es hingegen für Pauline Bremer.

Nach regulärer Spielzeit trennten sich Montpellier und Paris 2:2 (0:0), im direkt folgenden Elfmeterschießen hatte Montpellier mit 4:3 das bessere Ende für sich. Nach guter Pariser Anfangsphase übernahm Montpellier immer mehr das Kommando und ging zu Beginn der zweiten Halbzeit durch Spielführerin Linda Sembrant in Führung, deren platzierter Schuss für Paris-Torhüterin Ann-Katrin Berger unhaltbar war (49.). Paris musste nun offensiver agieren und ließ den Gastegberinnen immer mehr Platz zum Kontern. Marie-Charlotte Léger nutzte einen Pariser Ballverlust im Mittelfeld zum 2:0 (62.).

Doch Paris bewies Moral und kam binnen zwei Minuten zurück. Marie-Laure Delie (75.) und die erst kurz zuvor eingewechselte Anja Mittag (77.), die einen Fehler von Montpelliers Torhüterin Solène Durand ausnutzte, glichen für Paris aus. Im dramatischen Elfmeterschießen zog Paris den Kürzeren, obwohl Berger die Elfmeter von Laetitia Tonazzi und Viviane Asseyi parierte.

Im Finale steht hingegen die deutsche Nationalstürmerin Pauline Bremer, die mit Olympique Lyon im zweiten Halbfinale einen 9:0 (4:0)-Kantersieg gegen Rodez Aveyron feierte. Die Tore erzielten Griedge M'Bock Bathy (6.), Lotta Schelin (8., 42.), Corine Petit (24.), Ada Hegerberg (56., 60., 90.+2), Elodie Thomis (64.) und Camille Abily (76.).

[mj]

Anja Mittag ist mit ihrem Verein Paris Saint-Germain im Halbfinale des französischen Pokals überraschend gegen Montpellier Hérault SC ausgeschieden. Dabei hatte ein Treffer der eingewechselten DFB-Nationalstürmerin ihr Team noch ins Elfmeterschießen gerettet. Besser lief es hingegen für Pauline Bremer.

Nach regulärer Spielzeit trennten sich Montpellier und Paris 2:2 (0:0), im direkt folgenden Elfmeterschießen hatte Montpellier mit 4:3 das bessere Ende für sich. Nach guter Pariser Anfangsphase übernahm Montpellier immer mehr das Kommando und ging zu Beginn der zweiten Halbzeit durch Spielführerin Linda Sembrant in Führung, deren platzierter Schuss für Paris-Torhüterin Ann-Katrin Berger unhaltbar war (49.). Paris musste nun offensiver agieren und ließ den Gastegberinnen immer mehr Platz zum Kontern. Marie-Charlotte Léger nutzte einen Pariser Ballverlust im Mittelfeld zum 2:0 (62.).

Doch Paris bewies Moral und kam binnen zwei Minuten zurück. Marie-Laure Delie (75.) und die erst kurz zuvor eingewechselte Anja Mittag (77.), die einen Fehler von Montpelliers Torhüterin Solène Durand ausnutzte, glichen für Paris aus. Im dramatischen Elfmeterschießen zog Paris den Kürzeren, obwohl Berger die Elfmeter von Laetitia Tonazzi und Viviane Asseyi parierte.

Im Finale steht hingegen die deutsche Nationalstürmerin Pauline Bremer, die mit Olympique Lyon im zweiten Halbfinale einen 9:0 (4:0)-Kantersieg gegen Rodez Aveyron feierte. Die Tore erzielten Griedge M'Bock Bathy (6.), Lotta Schelin (8., 42.), Corine Petit (24.), Ada Hegerberg (56., 60., 90.+2), Elodie Thomis (64.) und Camille Abily (76.).

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