Pauli verpasst die Tabellenführung - Union siegt gegen Duisburg

Aufsteiger Duisburg bleibt das Schlusslicht in der 2. Bundesliga: Auch am neunten Spieltag warten die Zebras auf den ersten Sieg in dieser Saison. Bei Union Berlin geriet die Mannschaft von Gino Lettieri bereits früh in Rückstand, verlor dann aber denkbar knapp 2:3 (0:3). Im zweiten Samstagsspiel trennten sich Bundesliga-Absteiger SC Paderborn und Aufstiegskandidat FC St. Pauli torlos 0:0. Die Hamburger klettern dank des Punktgewinns auf den zweiten Tabellenplatz und bleiben Spitzenreiter Bochum punktgleich dicht auf den Fersen. Paderborn verlässt den Relegationsplatz und klettert auf Rang 15.

Vor 18.225 Zuschauern in der Alten Försterei gingen die Eisernen früh in Führung. Bobby Wood leitete den Sieg mit seinem Treffer kurz nach dem Anpfiff (4.) ein. Diesen Vorsprung gaben die Berliner trotz einer starken zweiten Duisburger Halbzeit nicht mehr aus der Hand und bescherten Neu-Trainer Sascha Lewandowski im seinem vierten Union-Spiel den zweiten Sieg und gleichzeitig den ersten Heimerfolg.

Sören Brandy (31.) und Damir Kreilach (45.+1) machten schon vor der Pause den Erfolg der Hausherren perfekt. Victor Obinna (56.) gelang mit dem ersten Duisburger Auswärtstor der Saison der Anschluss. Die Möglichkeit alles in trockene Tücher zu bringen, verschenkten die Eisnernen kurz darauf, als Christopher Trimmel einen Foulelfmeter (75.) verschoss. Kingsley Onuegbu brachte die Gäste noch einmal zurück ins Spiel (84.), doch die Aufholjagd kam zu spät. Für den MSV war es die vierte Pleite in Folge.

St. Pauli vergibt seine Chancen

Trotz großem tabellarischem Unterschied konnte der FC St. Pauli seiner Favoritenstellung in Paderborn nicht gerecht werden. In der ersten Halbzeit waren die Hamburger klar die bessere Mannschaften, verpassten es aber ihre Chance zu verwandeln. Einzig SCP-Keeper Lukas Krause hielt die Ostwestfalen im Spiel. Paderborn fand auch nach der Pause nur schwer ins Spiel, erhöhte aber zumindest den Druck. St. Pauli erspielte sich dadurch mehere Kontersituationen. Das entscheidende Tor fiel aber nicht. In der 90. Minute sah Paderborns Srdan Lakic die Rote Karte.

[sid/ed]

Aufsteiger Duisburg bleibt das Schlusslicht in der 2. Bundesliga: Auch am neunten Spieltag warten die Zebras auf den ersten Sieg in dieser Saison. Bei Union Berlin geriet die Mannschaft von Gino Lettieri bereits früh in Rückstand, verlor dann aber denkbar knapp 2:3 (0:3). Im zweiten Samstagsspiel trennten sich Bundesliga-Absteiger SC Paderborn und Aufstiegskandidat FC St. Pauli torlos 0:0. Die Hamburger klettern dank des Punktgewinns auf den zweiten Tabellenplatz und bleiben Spitzenreiter Bochum punktgleich dicht auf den Fersen. Paderborn verlässt den Relegationsplatz und klettert auf Rang 15.

Vor 18.225 Zuschauern in der Alten Försterei gingen die Eisernen früh in Führung. Bobby Wood leitete den Sieg mit seinem Treffer kurz nach dem Anpfiff (4.) ein. Diesen Vorsprung gaben die Berliner trotz einer starken zweiten Duisburger Halbzeit nicht mehr aus der Hand und bescherten Neu-Trainer Sascha Lewandowski im seinem vierten Union-Spiel den zweiten Sieg und gleichzeitig den ersten Heimerfolg.

Sören Brandy (31.) und Damir Kreilach (45.+1) machten schon vor der Pause den Erfolg der Hausherren perfekt. Victor Obinna (56.) gelang mit dem ersten Duisburger Auswärtstor der Saison der Anschluss. Die Möglichkeit alles in trockene Tücher zu bringen, verschenkten die Eisnernen kurz darauf, als Christopher Trimmel einen Foulelfmeter (75.) verschoss. Kingsley Onuegbu brachte die Gäste noch einmal zurück ins Spiel (84.), doch die Aufholjagd kam zu spät. Für den MSV war es die vierte Pleite in Folge.

St. Pauli vergibt seine Chancen

Trotz großem tabellarischem Unterschied konnte der FC St. Pauli seiner Favoritenstellung in Paderborn nicht gerecht werden. In der ersten Halbzeit waren die Hamburger klar die bessere Mannschaften, verpassten es aber ihre Chance zu verwandeln. Einzig SCP-Keeper Lukas Krause hielt die Ostwestfalen im Spiel. Paderborn fand auch nach der Pause nur schwer ins Spiel, erhöhte aber zumindest den Druck. St. Pauli erspielte sich dadurch mehere Kontersituationen. Das entscheidende Tor fiel aber nicht. In der 90. Minute sah Paderborns Srdan Lakic die Rote Karte.