Packende Achtelfinalpartien starten heute

DFB-Junioren-Vereinpokal: 16 Mannschaften können und wollen, nur zwei dürfen nach Berlin: Das sind die Voraussetzungen vor dem Achtelfinale um den DFB-Junioren-Vereinspokal. Die acht Begegnungen gehen von Samstag bis Dienstag über die Bühne. Das Pokalfinale findet am 27. Mai 2017 - wenige Stunden vor dem Endspiel der Männer - in der Hauptstadt statt. DFB.de mit der Vorschau der Partien im Achtelfinale.

Zu den Höhepunkten des Achtelfinales gehört die Partie zwischen dem West-Bundesligisten VfL Bochum und dem 1. FC Kaiserslautern, dem aktuellen Tabellenführer in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga, heute (ab 11 Uhr). Die Bochumer scheinen mit ihrem neuen Trainer Jan Siewert nahtlos an die guten Leistungen aus der zurückliegenden Saison anzuknüpfen, sind in der Liga seit vier Spielen unbesiegt, setzten sich zuletzt 5:1 gegen Aufsteiger Rot-Weiß Oberhausen durch. Der letzte Triumph im DFB-Junioren-Vereinspokal liegt für die Blau-Weißen allerdings schon fast 30 Jahre zurück. In der Saison 1988/1989 setzte sich der VfL im Finale gegen den Karlsruher SC im Bochumer Ruhrstadion 4:1 (2:0) durch.

Die A-Junioren des 1. FC Kaiserslautern belegen als Neuling in der Staffel Süd/Südwest überraschend Platz eins, verteidigten die Spitzenposition zuletzt durch ein 2:2 beim 1. FC Nürnberg. "Wir haben eine schlechte und eine gute Halbzeit gezeigt, das Ergebnis geht unter dem Strich in Ordnung", sagt FCK-Trainer Gunter Metz. Am Mittwoch sammelten die Pfälzer im Achtelfinale des Verbandspokals beim Südwest-Regionalligisten FC Speyer (5:1) weiteres Selbstvertrauen für die Aufgabe beim VfL Bochum. Schon zweimal schafften die Lauterer den Sprung in das DFB-Pokalfinale. 2002/2003 holte Kaiserlautern durch einen 3:1-Sieg über Bayer 04 Leverkusen erstmals den Titel. Zehn Jahre später unterlag der FCK dem 1. FC Köln im Endspiel 0:1.

Werder-Trainer Votava: "Sind in Köln Außenseiter"

Eine schwierige Aufgabe muss Nord/Nordost-Bundesligist SV Werder Bremen heute (ab 11 Uhr) beim 1. FC Köln lösen, der aktuell den fünften Platz in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga belegt. FC-Trainer Boris Schommers kann sich noch genau an das jüngste Aufeinandertreffen mit den Bremern erinnern. In der Saison 2014/2015 stand die gleiche Paarung schon einmal im Achtelfinale auf dem Programm. Allerdings mussten die Kölner damals in Bremen antreten, siegten 3:2. "Wir haben in Unterzahl einen 0:2-Rückstand aufgeholt und durch einen Treffer von Baris Sarikaya in der letzten Minute noch 3:2 gewonnen", sagt Schommers gegenüber DFB.de. "Aktuell bin ich mit der Entwicklung meiner Mannschaft sehr zufrieden. Wir wollen dominant auftreten und den Bremern einen heißen Kampf liefern."

Der SV Werder, trainiert von Ex-Profi Mirko Votava, wartet in der Meisterschaft nach sieben Spieltagen noch auf den ersten dreifachen Punktgewinn, belegt einen Abstiegsplatz. Der aktuelle Staffelsieger, der noch nie in einem Pokalfinale stand, hat erst zwei Punkten auf dem Konto. Der bislang einzige Pflichtspielsieg in dieser Saison gelang in der ersten Pokalrunde mit dem 4:0 beim Nordost-Regionalligisten FC Hansa Rostock. "Wir sind in Köln klar in der Außenseiterrolle", sagt Votava im Gespräch mit DFB.de.



DFB-Junioren-Vereinpokal: 16 Mannschaften können und wollen, nur zwei dürfen nach Berlin: Das sind die Voraussetzungen vor dem Achtelfinale um den DFB-Junioren-Vereinspokal. Die acht Begegnungen gehen von Samstag bis Dienstag über die Bühne. Das Pokalfinale findet am 27. Mai 2017 - wenige Stunden vor dem Endspiel der Männer - in der Hauptstadt statt. DFB.de mit der Vorschau der Partien im Achtelfinale.

Zu den Höhepunkten des Achtelfinales gehört die Partie zwischen dem West-Bundesligisten VfL Bochum und dem 1. FC Kaiserslautern, dem aktuellen Tabellenführer in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga, heute (ab 11 Uhr). Die Bochumer scheinen mit ihrem neuen Trainer Jan Siewert nahtlos an die guten Leistungen aus der zurückliegenden Saison anzuknüpfen, sind in der Liga seit vier Spielen unbesiegt, setzten sich zuletzt 5:1 gegen Aufsteiger Rot-Weiß Oberhausen durch. Der letzte Triumph im DFB-Junioren-Vereinspokal liegt für die Blau-Weißen allerdings schon fast 30 Jahre zurück. In der Saison 1988/1989 setzte sich der VfL im Finale gegen den Karlsruher SC im Bochumer Ruhrstadion 4:1 (2:0) durch.

Die A-Junioren des 1. FC Kaiserslautern belegen als Neuling in der Staffel Süd/Südwest überraschend Platz eins, verteidigten die Spitzenposition zuletzt durch ein 2:2 beim 1. FC Nürnberg. "Wir haben eine schlechte und eine gute Halbzeit gezeigt, das Ergebnis geht unter dem Strich in Ordnung", sagt FCK-Trainer Gunter Metz. Am Mittwoch sammelten die Pfälzer im Achtelfinale des Verbandspokals beim Südwest-Regionalligisten FC Speyer (5:1) weiteres Selbstvertrauen für die Aufgabe beim VfL Bochum. Schon zweimal schafften die Lauterer den Sprung in das DFB-Pokalfinale. 2002/2003 holte Kaiserlautern durch einen 3:1-Sieg über Bayer 04 Leverkusen erstmals den Titel. Zehn Jahre später unterlag der FCK dem 1. FC Köln im Endspiel 0:1.

Werder-Trainer Votava: "Sind in Köln Außenseiter"

Eine schwierige Aufgabe muss Nord/Nordost-Bundesligist SV Werder Bremen heute (ab 11 Uhr) beim 1. FC Köln lösen, der aktuell den fünften Platz in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga belegt. FC-Trainer Boris Schommers kann sich noch genau an das jüngste Aufeinandertreffen mit den Bremern erinnern. In der Saison 2014/2015 stand die gleiche Paarung schon einmal im Achtelfinale auf dem Programm. Allerdings mussten die Kölner damals in Bremen antreten, siegten 3:2. "Wir haben in Unterzahl einen 0:2-Rückstand aufgeholt und durch einen Treffer von Baris Sarikaya in der letzten Minute noch 3:2 gewonnen", sagt Schommers gegenüber DFB.de. "Aktuell bin ich mit der Entwicklung meiner Mannschaft sehr zufrieden. Wir wollen dominant auftreten und den Bremern einen heißen Kampf liefern."

Der SV Werder, trainiert von Ex-Profi Mirko Votava, wartet in der Meisterschaft nach sieben Spieltagen noch auf den ersten dreifachen Punktgewinn, belegt einen Abstiegsplatz. Der aktuelle Staffelsieger, der noch nie in einem Pokalfinale stand, hat erst zwei Punkten auf dem Konto. Der bislang einzige Pflichtspielsieg in dieser Saison gelang in der ersten Pokalrunde mit dem 4:0 beim Nordost-Regionalligisten FC Hansa Rostock. "Wir sind in Köln klar in der Außenseiterrolle", sagt Votava im Gespräch mit DFB.de.

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Holstein Kiel hat Heimrecht gegen Halleschen FC

Den nächsten Schritt in Richtung Endspiel will ebenfalls heute (ab 11 Uhr) der Nord/Nordost-Bundesligist Holstein Kiel gegen den Nordost-Regionalligisten Hallescher FC machen, der in der Saison 2012/2013 zuletzt in der höchsten deutschen Spielklasse vertreten war. Die Kieler haben aus ihren vergangenen drei Ligaspielen die maximale Punktzahl geholt, gehen entsprechend selbstbewusst an die Aufgabe heran. "Die Intensität der Zweikampfführung wird entscheidend sein. Wir wollen unseren guten Lauf mit dem Einzug in die nächste Runde bestätigen", sagt Holstein-Trainer Hannes Drews gegenüber DFB.de. Die Gäste, trainiert vom Ex-Profi Khvicha Shubitidze, haben sich in der Meisterschaft durch einen 5:1-Sieg beim FC Mecklenburg Schwerin Selbstvertrauen für die Aufgabe in Kiel geholt, belegen aktuell mit zwölf von 15 möglichen Zählern hinter dem 1. FC Union Berlin und dem Chemnitzer FC den dritten Tabellenplatz in der Regionalliga Nordost.

Regionalliga-Spitzenreiter 1. FC Union Berlin, trainiert von Tim Jauer, tritt heute (ab 12 Uhr) beim Nord/Nordost-Bundesligisten FC Energie Cottbus an. Union ist noch unbesiegt, tritt mit der Empfehlung von 15 Punkten und 17:2 Toren in der Lausitz an, erhofft sich durch das jüngste 4:0 im Derby gegen den SV Tasmania Berlin weiteren Rückenwind. Die Lausitzer, die am vergangenen Spieltag nicht über ein torloses Unentschieden gegen Aufsteiger JFV Nordwest hinausgekommen waren, haben nach sieben Spieltagen acht Punkte auf ihrem Konto. In den vergangenen Jahren sorgte Cottbus im DFB-Junioren-Vereinspokal schon häufiger für Furore. In besonders guter Erinnerung ist immer noch der Finaleinzug vor knapp eineinhalb Jahren, als der FC Energie erst im Finale knapp an Hertha BSC (0:1) scheiterte. "Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe. Union ist kein normaler Regionalligist", sagt der Cottbuser Co-Trainer Ronald Prause im Gespräch mit DFB.de. "Wir haben Heimrecht und wollen eine Runde weiterkommen."

Schlusslicht Jena gegen Rekordpokalsieger Freiburg

Der FC Carl Zeiss Jena, Tabellenschlusslicht in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga, will am Sonntag (ab 10.30 Uhr) gegen den Rekordpokalsieger SC Freiburg den ersten Pflichtspielsieg landen. Die Mannschaft von FCC-Trainer Georg-Martin Leopold hat in der Meisterschaft bislang erst sechs Treffer erzielt, will nun mit dem Erreichen des Viertelfinales den Grundstein für eine erfolgreiche Phase in der Meisterschaft legen. Gerne erinnern sich die Thüringer an die vergangene Saison zurück, als sie durch einen 1:0-Heimsieg gegen den SV Waldhof Mannheim in das Viertelfinale einzogen. Dort war dann gegen den späteren Finalisten Hertha BSC (2:3) Endstation. Auch die Freiburger erreichten in der zurückliegenden Saison das Viertelfinale. Dort musste die Mannschaft von Trainer Thomas Stamm beim aktuellen Titelträger Hannover 96 (0:1) die Segel streichen. In dieser Saison scheinen sich die Freiburger besonders auswärts wohl zu fühlen. In der Meisterschaft hat Freiburg zuletzt vier Spiele in Folge auswärts nicht mehr verloren. In der ersten Runde setzte sich der fünfmalige Pokalsieger beim Hessenligisten SV Wehen Wiesbaden 2:0 durch.

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Pauli-Trainer Elert: "Pokalspiele sind etwas besonderes"

"Weiterkommen und Selbstvertrauen für die Liga holen." Darauf hoffen sowohl Remigius Elert, Trainer des Nord/Nordost-Bundesligisten FC St. Pauli, als auch für sein Gegenüber Roberto Pätzold, U 19-Trainer beim FC Ingolstadt 04 in der Staffel Süd/Südwest, vor dem direkten Duell am Sonntag (ab 11 Uhr) in Hamburg. Die Gastgeber vom FC St. Pauli warten in dieser Spielzeit noch auf ihren ersten Pflichtspielsieg, rangieren mit nur einem Zähler auf dem vorletzten Tabellenplatz. St. Paulis Torhüter Tim Burgemeister, der zuletzt bei der 1:2-Heimniederlage gegen Holstein Kiel mit Schwindelgefühlen ausgewechselt werden musste, ist wieder einsatzbereit. Angeschlagen ist Kapitän Florian Carstens (Schnittwunde über dem Knie). "Pokalspiele sind schon etwas Besonderes. Für uns hat der Ligabetrieb aber Priorität", sagt Elert gegenüber DFB.de. Die Gäste aus Ingolstadt belegen in ihrer Staffel zwar ebenfalls den vorletzten Tabellenplatz, haben aber nach sieben Spielen schon fünf Punkte mehr eingefahren. In der ersten Hauptrunde zog der FCI durch einen 3:1-Auswärtserfolg beim TSG Balingen in das Achtelfinale ein. Die Hamburger hatten dagegen ein Freilos.

MSV-Trainer Vural warnt vor Eintracht Trier

Mit einem unterklassigen Gegner bekommt es der MSV Duisburg aus der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga zu tun. Die "Zebras" müssen am Sonntag (ab 15.30 Uhr) beim Südwest-Regionalligisten Eintracht Trier antreten. "Wir wollen den Wettbewerb genießen und eine Runde weiterkommen", sagt MSV-Trainer Engin Vural gegenüber DFB.de. "Wir haben Trier beobachtet und wissen, wie schwer die Aufgabe wird. Um unser Ziel zu erreichen, müssen wir mit mehr Leidenschaft spielen und konsequenter verteidigen", blickt Vural auf die Anzahl der Gegentore. Allein in den vergangenen vier Spielen hatten die "Zebras" 13 Gegentreffer kassiert. Eintracht Trier ist dagegen gut in Form. Die Mannschaft von Trainer Daniel Paulus setzte sich in der ersten Hauptrunde 1:0 gegen den Ligakonkurrenten 1. FC Saarbrücken durch, liegt in der Meisterschaft mit drei Zählern Rückstand und nur einem Gegentor hinter Saarbrücken auf Platz zwei.

Auch U 19 von Astoria Walldorf ein Favoritenschreck?

Den achten und letzten Teilnehmer für das Viertelfinale, das am 18. Dezember ausgetragen wird, ermitteln der FC Astoria Walldorf, aktuell Tabellensechster in der Oberliga Baden-Württemberg und Eintracht Braunschweig aus der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga erst am Dienstag (ab 18 Uhr). Der FCA will dabei wie die eigenen Profis im "großen" DFB-Pokal (4:3 nach Verlängerung gegen den Zweitligisten VfL Bochum) zum Favoritenschreck werden. Die Walldörfer setzen dabei auf ihre Heimstärke, sind in dieser Saison vor eigenem Publikum noch unbesiegt. Im Liga-Alltag läuft es für Eintracht Braunschweig gut. Mit zehn Zählern aus den ersten sechs Partien belegt die Mannschaft von Trainer Sascha Eickel den sechsten Tabellenplatz, könnte mit einem Erfolg in der Nachholpartie bei Dynamo Dresden (Samstag, 11 Uhr) sogar bis auf Rang drei klettern. In der ersten Pokalrunde gelang der Eintracht mit dem 3:0 nach Verlängerung bei Ligakonkurrent RB Leipzig eine Überraschung.