Özil: Matchwinner gegen Aston Villa

Mesut Özil hat beim FC Arsenal wieder überzeugt und wurde in der Presse als Inspirator gefeiert. Der 25 Jahre alte Nationalspieler hat sich durch eine Gala-Vorstellung beim 3:0-Auswärtssieg des FC Arsenal gegen Aston Villa eindrucksvoll zurückgemeldet. Teammanager Arsène Wenger hatte laut eigener Aussage nie Zweifel an seinem Spielmacher, der nach dem 0:2 zuvor in der Champions League bei Borussia Dortmund noch zerrissen worden war.

"79 Sekunden für ein Tor und eine Vorarbeit. Ich bin glücklich damit", kommentierte Özil seinen überzeugenden Auftritt gegen das bis dahin ungeschlagene Aston Villa via Facebook. "Er hat sehr gut gespielt und seine Qualitäten gezeigt", sagte Wenger über den deutschen Weltmeister nach dem Sieg in Birmingham. "Özil hat Arsenal inspiriert", schrieb der Daily Telegraph.

Özil brachte die Gunners mit einem Linksschuss (32.) in Führung, ehe der frühere Schalker und Bremer Bundesliga-Spieler kurz darauf für Stürmer Danny Welbeck auflegte. Weitere zwei Minuten später machte Villas Aly Cissokho per Eigentor den 0:3-Endstand schon vor der Pause perfekt. "Ich habe nie daran gedacht, Özil aus der Mannschaft zu nehmen", betonte Wenger nach dem zweiten Saisonsieg seiner Elf: "Es ist eine heikle Sache, du weißt nie, wie der Spieler darauf reagiert." Viele Fans hatten zuvor schon gefordert, Özil nach dessen Formkrise auf die Bank zu setzen. Doch Wenger hielt an dem umstrittenen Zauberfuß fest. "Özil spielt am liebsten im Zentrum. Ich habe viele Spieler, die auf der Zehn spielen können. Aber es war an der Zeit, ihm Vertrauen zu zeigen. Er hat schon oft gezeigt, dass er unter Druck stark ist", sagte Wenger.

Dank Özil hält Arsenal Anschluss an die Tabellenspitze

Laut Bild soll der Franzose bis heute nicht bereut haben, die Rekordablösesummer von 50 Millionen Euro für den 62-maligen Nationalspieler bezahlt zu haben. "Ich würde das Geld wieder ausgeben", wird der 64-Jährige zitiert. Schon direkt nach dem Spiel in Dortmund hatte Wenger den gebürtigen Gelsenkirchener verteidigt. "Die Kritik ist unfair, weil wir uns in einer Phase nach einer WM befinden", hatte der Teammanager gesagt und auf die große Belastung hingewiesen. Allerdings sprachen die Zahlen deutlich gegen den Ex-Bremer. Bis zum Spiel gegen Villa hatte er in fünf Pflichtspielen für die Gunners nicht eine direkte Torbeteiligung nachzuweisen.

Dank Özil fand der englische Pokalsieger aber durch den Erfolg in der Tabelle mit nun neun Punkten wieder Anschluss an die Spitzengruppe der Premier League, die weiter souverän vom FC Chelsea angeführt wird. Wie Özil hatte auch Ex-Nationalspieler Per Mertesacker bei den Londonern gegen Villa durchgespielt. Lukas Podolski kam zwölf Minuten vor dem Abpfiff für Welbeck.

[sid]

Mesut Özil hat beim FC Arsenal wieder überzeugt und wurde in der Presse als Inspirator gefeiert. Der 25 Jahre alte Nationalspieler hat sich durch eine Gala-Vorstellung beim 3:0-Auswärtssieg des FC Arsenal gegen Aston Villa eindrucksvoll zurückgemeldet. Teammanager Arsène Wenger hatte laut eigener Aussage nie Zweifel an seinem Spielmacher, der nach dem 0:2 zuvor in der Champions League bei Borussia Dortmund noch zerrissen worden war.

"79 Sekunden für ein Tor und eine Vorarbeit. Ich bin glücklich damit", kommentierte Özil seinen überzeugenden Auftritt gegen das bis dahin ungeschlagene Aston Villa via Facebook. "Er hat sehr gut gespielt und seine Qualitäten gezeigt", sagte Wenger über den deutschen Weltmeister nach dem Sieg in Birmingham. "Özil hat Arsenal inspiriert", schrieb der Daily Telegraph.

Özil brachte die Gunners mit einem Linksschuss (32.) in Führung, ehe der frühere Schalker und Bremer Bundesliga-Spieler kurz darauf für Stürmer Danny Welbeck auflegte. Weitere zwei Minuten später machte Villas Aly Cissokho per Eigentor den 0:3-Endstand schon vor der Pause perfekt. "Ich habe nie daran gedacht, Özil aus der Mannschaft zu nehmen", betonte Wenger nach dem zweiten Saisonsieg seiner Elf: "Es ist eine heikle Sache, du weißt nie, wie der Spieler darauf reagiert." Viele Fans hatten zuvor schon gefordert, Özil nach dessen Formkrise auf die Bank zu setzen. Doch Wenger hielt an dem umstrittenen Zauberfuß fest. "Özil spielt am liebsten im Zentrum. Ich habe viele Spieler, die auf der Zehn spielen können. Aber es war an der Zeit, ihm Vertrauen zu zeigen. Er hat schon oft gezeigt, dass er unter Druck stark ist", sagte Wenger.

Dank Özil hält Arsenal Anschluss an die Tabellenspitze

Laut Bild soll der Franzose bis heute nicht bereut haben, die Rekordablösesummer von 50 Millionen Euro für den 62-maligen Nationalspieler bezahlt zu haben. "Ich würde das Geld wieder ausgeben", wird der 64-Jährige zitiert. Schon direkt nach dem Spiel in Dortmund hatte Wenger den gebürtigen Gelsenkirchener verteidigt. "Die Kritik ist unfair, weil wir uns in einer Phase nach einer WM befinden", hatte der Teammanager gesagt und auf die große Belastung hingewiesen. Allerdings sprachen die Zahlen deutlich gegen den Ex-Bremer. Bis zum Spiel gegen Villa hatte er in fünf Pflichtspielen für die Gunners nicht eine direkte Torbeteiligung nachzuweisen.

Dank Özil fand der englische Pokalsieger aber durch den Erfolg in der Tabelle mit nun neun Punkten wieder Anschluss an die Spitzengruppe der Premier League, die weiter souverän vom FC Chelsea angeführt wird. Wie Özil hatte auch Ex-Nationalspieler Per Mertesacker bei den Londonern gegen Villa durchgespielt. Lukas Podolski kam zwölf Minuten vor dem Abpfiff für Welbeck.