Nürnberg siegt bei Weilers Debüt

Das Debüt von René Weiler ist geglückt. Der neue Trainer des 1. FC Nürnberg fuhr in seiner ersten Partie einen 2:1 (2:0) Sieg gegen den Tabellenführer FC Ingolstadt ein. Während die Nürnberger wichtige Punkte sammeln und durch den Erfolg nun auf den elften Tabellenplatz vorrücken, konnte der FC St. Pauli keinen Boden im Kampf um den Klassenerhalt gut machen. Die Mannschaft von Trainer Thomas Meggle verlor bei RB Leipzig 1:4 (0:2). Im dritten Spiel setzte sich der Karlsruher SC 1:0 (0:0) gegen Erzgebirge Aue durch.

Weiler veränderte die Startelf im Vergleich zur letzten Partie von Ex-Coach Valérien Ismaël zwangsweise auf den beiden Innenverteidiger-Positionen. Ondrej Petrak fiel rotgesperrt aus und auch Niklas Stark kam für einen Einsatz von Beginn an nicht in Frage, weil dieser grippegeschwächt nur auf der Bank Platz nehmen konnte. Jürgen Mössmer und Even Hovland übernahmen die Posten in der Mitte der Nürnberger Abwehrkette. Abgesehen von einem Schuss durch Mathew Leckie (6.) musste diese in der Anfangsphase nichts zulassen. Auf der anderen Seite schlief die Defensivabteilung der Ingolstädter hingegen gewaltig, als Robert Koch nach einer Hereingabe völlig frei zum 1:0 einköpfen durfte (16.).

Die Führung gegen den Tabellenführer hatten sich die Nürnberger verdient, sahen sich anschließend aber einem größeren Druck der Gäste ausgesetzt. Im richtigen Moment schlug der FCN dann aber zum zweiten Mal zu. Jakub Sylvestr lief nach einem langen Abschlag von Keeper Patrick Rakovsky plötzlich allein auf den FCI-Kasten zu und behielt beim Umkurven von Torhüter Ramazan Özcan die Nerven - 2:0 (25.).

Nach dem Treffer und auch nach dem Seitenwechsel waren wiederum die Ingolstädter die aktivere Mannschaft. Die rote Karte gegen Javier Pinola, der nach einem überharten Einsteigen von Schiedsrichter Peter Sippel des Feldes verwiesen wurde (63.), spielte den Gästen bei ihren Bemühungen zusätzlich in die Karten. Moritz Hartmann nutzte die freigewordenen Räume als erster und verkürzte für den Tabellenführer auf 1:2 (70.). Zwar stabilisierten sich die zehn Nürnberger nach und nach, doch Ingolstadt blieb jederzeit gefährlich. Die beste Gäste-Chance vergab Roger, der am exzellent reagierenden Rakovsky scheiterte (81.). Es blieb bei dem Ergebnis, das die erste Ingolstädter Niederlage in dieser Saison bedeutete. Das Team von Trainer Ralph Hasenhüttl ist seit drei Spielen sieglos.

Pauli findet gegen offensive Leipziger keine Mittel

Die Partie in Leipzig war von Beginn an eine eindeutige Angelegenheit. Die zu Hause noch ungeschlagenen Gastgeber bestimmten die Partie gegen das auswärtsschwächste Team der Liga ohne großartige Probleme. Sowohl Yussuf Poulsen, als auch Daniel Frahn hätten die Gastgeber in den ersten zehn Minuten bereits in Führung bringen können. Poulsen machte es wenige Minuten später besser, als er nach einer sehr guten Einzelaktion zur Leipziger Führung traf (17.), die Terrence Boyd anschließend auf 2:0 ausbaute (30.). Bei beiden Treffern sah die Hamburger Abwehr nicht gut aus.

Die Gastgeber waren wie immer in dieser Saison sehr auf Offensivfußball gepolt, womit die Gäste nicht zurecht kamen. Meggles Elf wurde sehr früh gestört und fand im ersten Abschnitt nahezu keine Mittel, um gegen den Aufsteiger Torgefahr zu erzeugen. Das änderte sich unmittelbar nach dem Seitenwechsel, jedoch nur weil die Leipziger Hintermannschaft freundlich mithalf. Enis Alushi setzte sich mit dem Ball am Fuß auf der rechten Seite gegen den deutlich zu vorsichtig verteidigenden Tim Sebastian durch und verwandelte eiskalt zum 1:2 (46.).

Das knappe Ergebnis sollte nur kurze Zeit Bestand halten, denn keine zehn Minuten später stellte Boyd mit seinem zweiten Treffer den alten Abstand wieder her (53.). Auch beim dritten Gegentreffer gelang es der Pauli-Abwehr in mehreren Momenten nicht, den Ball vor Boyds Abschluss zu klären. Zu allem Überfluss besiegelte ein Eigentor von John Verhoek das Schicksal der Gäste (73.), die nach der Niederlage weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz stehen.

Dominanter KSC benötigt langen Anlauf

Im Karlsruher Wildparkstadion hätten die Gastgeber bereits in der zweiten Minute in Führung gehen müssen, als Rouwen Hennings nach einer Hereingabe freistehend Aue-Keeper Martin Männel anköpfte. Auch die anschließenden Minuten bestätigten dieses erste Bild der Begegnung. Der KSC dominierte das Spiel, während die Gäste aus dem Erzgebirge nach und nach schwächer wurden. Zählbares wollte für die Mannschaft von Trainer Markus Kauczinski jedoch nicht herausspringen, obwohl sich im ersten Abschnitt gleich mehrere Möglichkeiten boten.



Das Debüt von René Weiler ist geglückt. Der neue Trainer des 1. FC Nürnberg fuhr in seiner ersten Partie einen 2:1 (2:0) Sieg gegen den Tabellenführer FC Ingolstadt ein. Während die Nürnberger wichtige Punkte sammeln und durch den Erfolg nun auf den elften Tabellenplatz vorrücken, konnte der FC St. Pauli keinen Boden im Kampf um den Klassenerhalt gut machen. Die Mannschaft von Trainer Thomas Meggle verlor bei RB Leipzig 1:4 (0:2). Im dritten Spiel setzte sich der Karlsruher SC 1:0 (0:0) gegen Erzgebirge Aue durch.

Weiler veränderte die Startelf im Vergleich zur letzten Partie von Ex-Coach Valérien Ismaël zwangsweise auf den beiden Innenverteidiger-Positionen. Ondrej Petrak fiel rotgesperrt aus und auch Niklas Stark kam für einen Einsatz von Beginn an nicht in Frage, weil dieser grippegeschwächt nur auf der Bank Platz nehmen konnte. Jürgen Mössmer und Even Hovland übernahmen die Posten in der Mitte der Nürnberger Abwehrkette. Abgesehen von einem Schuss durch Mathew Leckie (6.) musste diese in der Anfangsphase nichts zulassen. Auf der anderen Seite schlief die Defensivabteilung der Ingolstädter hingegen gewaltig, als Robert Koch nach einer Hereingabe völlig frei zum 1:0 einköpfen durfte (16.).

Die Führung gegen den Tabellenführer hatten sich die Nürnberger verdient, sahen sich anschließend aber einem größeren Druck der Gäste ausgesetzt. Im richtigen Moment schlug der FCN dann aber zum zweiten Mal zu. Jakub Sylvestr lief nach einem langen Abschlag von Keeper Patrick Rakovsky plötzlich allein auf den FCI-Kasten zu und behielt beim Umkurven von Torhüter Ramazan Özcan die Nerven - 2:0 (25.).

Nach dem Treffer und auch nach dem Seitenwechsel waren wiederum die Ingolstädter die aktivere Mannschaft. Die rote Karte gegen Javier Pinola, der nach einem überharten Einsteigen von Schiedsrichter Peter Sippel des Feldes verwiesen wurde (63.), spielte den Gästen bei ihren Bemühungen zusätzlich in die Karten. Moritz Hartmann nutzte die freigewordenen Räume als erster und verkürzte für den Tabellenführer auf 1:2 (70.). Zwar stabilisierten sich die zehn Nürnberger nach und nach, doch Ingolstadt blieb jederzeit gefährlich. Die beste Gäste-Chance vergab Roger, der am exzellent reagierenden Rakovsky scheiterte (81.). Es blieb bei dem Ergebnis, das die erste Ingolstädter Niederlage in dieser Saison bedeutete. Das Team von Trainer Ralph Hasenhüttl ist seit drei Spielen sieglos.

Pauli findet gegen offensive Leipziger keine Mittel

Die Partie in Leipzig war von Beginn an eine eindeutige Angelegenheit. Die zu Hause noch ungeschlagenen Gastgeber bestimmten die Partie gegen das auswärtsschwächste Team der Liga ohne großartige Probleme. Sowohl Yussuf Poulsen, als auch Daniel Frahn hätten die Gastgeber in den ersten zehn Minuten bereits in Führung bringen können. Poulsen machte es wenige Minuten später besser, als er nach einer sehr guten Einzelaktion zur Leipziger Führung traf (17.), die Terrence Boyd anschließend auf 2:0 ausbaute (30.). Bei beiden Treffern sah die Hamburger Abwehr nicht gut aus.

Die Gastgeber waren wie immer in dieser Saison sehr auf Offensivfußball gepolt, womit die Gäste nicht zurecht kamen. Meggles Elf wurde sehr früh gestört und fand im ersten Abschnitt nahezu keine Mittel, um gegen den Aufsteiger Torgefahr zu erzeugen. Das änderte sich unmittelbar nach dem Seitenwechsel, jedoch nur weil die Leipziger Hintermannschaft freundlich mithalf. Enis Alushi setzte sich mit dem Ball am Fuß auf der rechten Seite gegen den deutlich zu vorsichtig verteidigenden Tim Sebastian durch und verwandelte eiskalt zum 1:2 (46.).

Das knappe Ergebnis sollte nur kurze Zeit Bestand halten, denn keine zehn Minuten später stellte Boyd mit seinem zweiten Treffer den alten Abstand wieder her (53.). Auch beim dritten Gegentreffer gelang es der Pauli-Abwehr in mehreren Momenten nicht, den Ball vor Boyds Abschluss zu klären. Zu allem Überfluss besiegelte ein Eigentor von John Verhoek das Schicksal der Gäste (73.), die nach der Niederlage weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz stehen.

Dominanter KSC benötigt langen Anlauf

Im Karlsruher Wildparkstadion hätten die Gastgeber bereits in der zweiten Minute in Führung gehen müssen, als Rouwen Hennings nach einer Hereingabe freistehend Aue-Keeper Martin Männel anköpfte. Auch die anschließenden Minuten bestätigten dieses erste Bild der Begegnung. Der KSC dominierte das Spiel, während die Gäste aus dem Erzgebirge nach und nach schwächer wurden. Zählbares wollte für die Mannschaft von Trainer Markus Kauczinski jedoch nicht herausspringen, obwohl sich im ersten Abschnitt gleich mehrere Möglichkeiten boten.

Die Dominanz des KSC hielt auch nach dem Pausentee weiter an. Bis sich die Gastgeber aber für ihre Bemühungen belohnten, dauerte es bis zur 74. Minute. Michael Fink bekam bei einer Hereingabe den Ball an die Hand. Dimitrij Nazarov verwandelte den fälligen Handelfmeter zur hochverdienten Führung. Sein Treffer blieb letztlich hauptverantwortlich für den Karlsruher Sieg, weil in der Folge keine der beiden Mannschaften mehr vor dem gegnerischen Tor erfolgreich war.