Neid beruft 28 Spielerinnen ins erweiterte EM-Aufgebot

Mit Debütantin Melanie Leupolz vom SC Freiburg geht die Frauen-Nationalmannschaft in die direkte Vorbereitung auf die Europameisterschaft in Schweden, die vom 10. bis 28. Juli ausgetragen wird. Die 19-Jährige wurde von Bundestrainerin Silvia Neid in das 24 Feldspielerinnen und vier Torhüterinnen umfassende Aufgebot berufen, das am 2. Juni zum ersten EM-Lehrgang in Kaiserau zusammenkommt.

Die Mittelfeldspielerin erreichte mit den U 20-Frauen im Jahr 2012 die Vizeweltmeisterschaft und führte die U 19-Auswahl Anfang April dieses Jahres als Spielführerin erfolgreich in der EM-Qualifikation zur Endrunde in Wales.

Neid erklärt: "Melanie ist uns schon bei der U 20-WM im Japan positiv aufgefallen. Sie ist eine sehr gute Fußballerin. Ich möchte sie jetzt in unserem Kreis sehen und schauen, wie sie sich bei uns präsentiert. Ob es zur EM am Ende reichen wird, kann man noch nicht sagen, sie ist aber auf jeden Fall für uns eine Perspektivspielerin."

Kader EM-Vorbereitungslehrgang in Bildern

Bajramaj und Laudehr zurück - Hoffen auf Faißt

Ebenfalls im Aufgebot steht Verena Faißt. Die Mittelfeldspielerin vom VfL Wolfsburg wurde trotz eines vor wenigen Tagen diagnostizierten Pfeifferschen Drüsenfiebers von Silvia Neid berufen, da die Dauer der Viruserkrankung zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht prognostiziert werden kann. Silvia Neid sagt: "Wir haben Verena nominiert, weil wir uns alle Optionen offen lassen wollen, bis wir genau wissen, wie lange der Genesungsprozess dauert. Dabei ist es natürlich selbstverständlich, dass bei allem, was wir tun, das Wohl der Spielerin im Vordergrund steht und wir kein Risiko eingehen werden."

Nach ihren langwierigen Verletzungen zählen auch Lira Bajramaj und Simone Laudehr vom 1. FFC Frankfurt zum erweiterten EM-Aufgebot. Die beiden Mittelfeldspielerinnen waren zuvor vom Trainerteam um Silvia Neid in individuellen Einheiten intensiv getestet worden. Dazu die Bundestrainerin: "Ich habe mich selbst von der momentanen Leistungsstärke der beiden überzeugt. Mit den Ergebnissen bin ich zufrieden, die Grundvoraussetzungen für diesen ersten EM-Lehrgang sind vorhanden. Jetzt muss man sehen, welchen Eindruck sie im Mannschaftsgefüge machen."

Endgültiger Kader wird vor Japan-Spiel bekanntgegeben

Der erste EM-Lehrgang steht vom 2. bis 8. Juni in Kaiserau an, im Rahmen des zweiten, der neun Tage dauert und am 12. Juni beginnt, finden die Testspiele gegen Schottland in Essen (15. Juni) und gegen Kanada in Paderborn (19. Juni) statt. Abgeschlossen wird die Vorbereitung mit Lehrgang drei, der am 24. Juni startet und zehn Tage dauert.

Das Länderspiel gegen Weltmeister Japan am 29. Juni in der Allianz Arena in München bildet dabei den Höhepunkt vor der Abreise nach Schweden, die am 7. Juli geplant ist. Dort trifft die DFB-Auswahl in der Gruppenphase auf die Niederlande (11. Juli), Island (14. Juli) und Norwegen (17. Juli).

Der endgültige EM-Kader umfasst 20 Spielerinnen und drei Torhüterinnen und soll vor dem Länderspiel in München bekanntgegeben werden.

[as]

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Mit Debütantin Melanie Leupolz vom SC Freiburg geht die Frauen-Nationalmannschaft in die direkte Vorbereitung auf die Europameisterschaft in Schweden, die vom 10. bis 28. Juli ausgetragen wird. Die 19-Jährige wurde von Bundestrainerin Silvia Neid in das 24 Feldspielerinnen und vier Torhüterinnen umfassende Aufgebot berufen, das am 2. Juni zum ersten EM-Lehrgang in Kaiserau zusammenkommt.

Die Mittelfeldspielerin erreichte mit den U 20-Frauen im Jahr 2012 die Vizeweltmeisterschaft und führte die U 19-Auswahl Anfang April dieses Jahres als Spielführerin erfolgreich in der EM-Qualifikation zur Endrunde in Wales.

Neid erklärt: "Melanie ist uns schon bei der U 20-WM im Japan positiv aufgefallen. Sie ist eine sehr gute Fußballerin. Ich möchte sie jetzt in unserem Kreis sehen und schauen, wie sie sich bei uns präsentiert. Ob es zur EM am Ende reichen wird, kann man noch nicht sagen, sie ist aber auf jeden Fall für uns eine Perspektivspielerin."

Kader EM-Vorbereitungslehrgang in Bildern

Bajramaj und Laudehr zurück - Hoffen auf Faißt

Ebenfalls im Aufgebot steht Verena Faißt. Die Mittelfeldspielerin vom VfL Wolfsburg wurde trotz eines vor wenigen Tagen diagnostizierten Pfeifferschen Drüsenfiebers von Silvia Neid berufen, da die Dauer der Viruserkrankung zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht prognostiziert werden kann. Silvia Neid sagt: "Wir haben Verena nominiert, weil wir uns alle Optionen offen lassen wollen, bis wir genau wissen, wie lange der Genesungsprozess dauert. Dabei ist es natürlich selbstverständlich, dass bei allem, was wir tun, das Wohl der Spielerin im Vordergrund steht und wir kein Risiko eingehen werden."

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Nach ihren langwierigen Verletzungen zählen auch Lira Bajramaj und Simone Laudehr vom 1. FFC Frankfurt zum erweiterten EM-Aufgebot. Die beiden Mittelfeldspielerinnen waren zuvor vom Trainerteam um Silvia Neid in individuellen Einheiten intensiv getestet worden. Dazu die Bundestrainerin: "Ich habe mich selbst von der momentanen Leistungsstärke der beiden überzeugt. Mit den Ergebnissen bin ich zufrieden, die Grundvoraussetzungen für diesen ersten EM-Lehrgang sind vorhanden. Jetzt muss man sehen, welchen Eindruck sie im Mannschaftsgefüge machen."

Endgültiger Kader wird vor Japan-Spiel bekanntgegeben

Der erste EM-Lehrgang steht vom 2. bis 8. Juni in Kaiserau an, im Rahmen des zweiten, der neun Tage dauert und am 12. Juni beginnt, finden die Testspiele gegen Schottland in Essen (15. Juni) und gegen Kanada in Paderborn (19. Juni) statt. Abgeschlossen wird die Vorbereitung mit Lehrgang drei, der am 24. Juni startet und zehn Tage dauert.

Das Länderspiel gegen Weltmeister Japan am 29. Juni in der Allianz Arena in München bildet dabei den Höhepunkt vor der Abreise nach Schweden, die am 7. Juli geplant ist. Dort trifft die DFB-Auswahl in der Gruppenphase auf die Niederlande (11. Juli), Island (14. Juli) und Norwegen (17. Juli).

Der endgültige EM-Kader umfasst 20 Spielerinnen und drei Torhüterinnen und soll vor dem Länderspiel in München bekanntgegeben werden.