Nationalmannschaft: Stimmen zum 4:1-Sieg der DFB-Auswahl

Die deutsche Nationalmannschaft hat den vorletzten Test im Hinblick auf den FIFA Confederations Cup (15. bis 29. Juni) mit 4:1 (1:1) in Belfast gegen Gastgeber Nordirland gewonnen.

Die Stimmen zum Spiel im Überblick:

Jürgen Klinsmann: "Ich denke, wir sind sehr zufrieden, wie die Mannschaft spielerisch die Partie gekippt hat. Sie hat sofort auf das 0:1 reagiert und den Ausgleich erzielt. In der zweiten Halbzeit haben wir auf ein Drei-Fünf-Zwei-System gewechselt und über die Außen mit Bastian Schweinsteiger und Sebastian Deisler mehr Druck ausgeübt. Michael Ballack hat nach der Pause immer wieder Zeichen gesetzt, vor allem auch mit seiner Aggressivität. Ich habe nicht von Beginn an auf einen Bayern-Block gesetzt, weil es eine Hierarchie in der Mannschaft gibt und zum Beispiel auch Bernd Schneider eine feste Größe ist. Wir werden am Mittwoch gegen Russland weiter testen für den Konföderationen-Pokal und den Spielern weiterhin die Möglichkeit geben, sich zu präsentieren. Allerdings setzen wir auch auf das ganz wichtige Grundgerüst, das aus sieben bis acht Spielern besteht."

Michael Ballack: "Für die Moral war es wichtig, dass wir heute nicht verloren haben. Die junge Abwehr musste nach dem Platzverweis als Dreierkette spielen. Das war nicht einfach, wir können zufrieden sein. Wir haben sehr gute Möglichkeiten beim Konföderationen-Pokal. Das heute war ein guter Auftakt, jetzt wollen wir gegen Russland nachsetzen."

Bastian Schweinsteiger: "Wir hatten in der Anfangsphase gute Chancen, vor allem durch Michael Ballack. Die Nordiren können froh sein, dass wir einen Mann weniger hatten, sonst wäre es noch höher ausgegangen."

Lukas Podolski: "Der Bundestrainer hat zu mir gesagt: Geh rein und mach ein Tor - das habe ich gemacht."

Jens Lehmann: "Die Abwehr hat sehr gut von hinten heraus gespielt. Robert Huth hat es sicherlich gut gemeint, normalerweise wollte er den mit dem Kopf abwehren. Es ist schade für ihn, dass er runtergeflogen ist, aber so ist die Regel. Ich hoffe, er wird nicht zu lange gesperrt. Wir wollen fußballerisch jetzt da weitermachen, wo wie hier in Nordirland angefangen haben." [ar]


[bild1]Die deutsche Nationalmannschaft hat den vorletzten Test im Hinblick auf den FIFA Confederations Cup (15. bis 29. Juni) mit 4:1 (1:1) in Belfast gegen Gastgeber Nordirland gewonnen.



Die Stimmen zum Spiel im Überblick:



Jürgen Klinsmann: "Ich denke, wir sind sehr zufrieden,
wie die Mannschaft spielerisch die Partie gekippt hat. Sie hat
sofort auf das 0:1 reagiert und den Ausgleich erzielt. In der
zweiten Halbzeit haben wir auf ein Drei-Fünf-Zwei-System gewechselt und über die Außen mit Bastian Schweinsteiger und Sebastian Deisler mehr Druck ausgeübt. Michael Ballack hat nach der Pause immer wieder Zeichen gesetzt, vor allem auch mit seiner Aggressivität. Ich habe nicht von Beginn an auf einen Bayern-Block gesetzt, weil es eine Hierarchie in der Mannschaft gibt und zum Beispiel auch Bernd Schneider eine feste Größe ist. Wir werden am Mittwoch gegen Russland weiter testen für den Konföderationen-Pokal und den Spielern weiterhin die Möglichkeit geben, sich zu präsentieren. Allerdings setzen wir auch auf das ganz wichtige Grundgerüst, das aus sieben bis acht Spielern besteht."



Michael Ballack: "Für die Moral war es wichtig, dass wir heute nicht verloren haben. Die junge Abwehr musste nach dem Platzverweis als Dreierkette spielen. Das war nicht einfach, wir können zufrieden sein. Wir haben sehr gute Möglichkeiten beim
Konföderationen-Pokal. Das heute war ein guter Auftakt, jetzt wollen wir gegen Russland nachsetzen."



Bastian Schweinsteiger: "Wir hatten in der Anfangsphase gute Chancen, vor allem durch Michael Ballack. Die Nordiren können froh sein, dass wir einen Mann weniger hatten, sonst wäre es noch höher ausgegangen."



Lukas Podolski: "Der Bundestrainer hat zu mir gesagt: Geh rein und mach ein Tor - das habe ich gemacht."



Jens Lehmann: "Die Abwehr hat sehr gut von hinten heraus
gespielt. Robert Huth hat es sicherlich gut gemeint, normalerweise wollte er den mit dem Kopf abwehren. Es ist schade für ihn, dass er runtergeflogen ist, aber so ist die Regel. Ich hoffe, er wird nicht zu lange gesperrt. Wir wollen fußballerisch jetzt da weitermachen, wo wie hier in Nordirland angefangen haben."