Nach Kreuzbandriss: Keine OP bei Herrmann

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH: Nationalspieler Patrick Herrmann darf auf ein Comeback noch in dieser Bundesliga-Saison hoffen. Der Offensivspieler wird nach seinem Kreuzbandriss im linken Knie nicht operiert. Das gab die Borussia zweieinhalb Monate nach Herrmanns schwerer Verletzung bekannt. Wann genau der 24-Jährige auf den Platz zurückkehrt, ist aber weiter offen.

"Wir haben in enger Absprache mit den Ärzten jetzt erst einmal die Entscheidung getroffen, von einem operativen Eingriff abzusehen. Somit werde ich jetzt erstmal weiter in der Reha an meinem Comeback arbeiten", sagte Herrmann, der sich die Verletzung Anfang September beim Testspiel in Biel gegen den FC Sion zugezogen hatte.

Indes bleibt Rolf Königs weitere drei Jahre Präsident der Borussia. Der 74 Jahre alte Unternehmer wurde am Dienstag auf der Aufsichtsratssitzung einstimmig im Amt bestätigt. Einen Gegenkandidaten gab es nicht.

Königs war 2004 auf den verstorbenen Adalbert Jordan gefolgt. Auch das übrige Präsidium bleibt unverändert: Die Vizepräsidenten Rainer Bonhof und Siegfried Söllner wurden ebenso sowie Präsidiumsmitglied Hans Meyer für weitere drei Jahre gewählt.

"Wir freuen uns sehr über das eindeutige Votum des Aufsichtsrats und das uns gegenüber ausgesprochene Vertrauen. Auf uns warten die nächsten Herausforderungen und neue Projekte und ich freue mich darauf, diese mit meinen Mitstreitern im Präsidium und den Geschäftsführern Stephan Schippers und Max Eberl anzugehen", sagte Königs.

WERDER BREMEN: Im Bundesliga-Nordderby am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) beim VfL Wolfsburg muss Werder auf seinen Außenverteidiger Theodor Gebre Selassie verzichten. Der tschechische Nationalspieler hat nach einer vor zehn Tagen im Spiel beim FC Augsburg erlittenen Gehirnerschütterung noch Probleme mit den Augen.

Wieder im Mannschaftstraining sind hingegen Torjäger Anthony Ujah, der zuletzt an einer Rippenprellung laborierte, sowie der Österreicher Zlatko Junuzovic, den eine Sehnenreizung im Knie behindert hatte.

1899 HOFFENHEIM: Die TSG muss vorläufig auf Mittelfeldspieler Pirmin Schwegler verzichten. Der Schweizer Nationalspieler zog sich im Training einen Nasenbeinbruch zu, müsse aber "nicht operiert werden", teilten die Kraichgauer via Twitter mit. Der Bundesliga-Vorletzte machte allerdings zunächst keine Angaben, wie lange der 28-Jährige voraussichtlich ausfallen wird.

[sid]

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH: Nationalspieler Patrick Herrmann darf auf ein Comeback noch in dieser Bundesliga-Saison hoffen. Der Offensivspieler wird nach seinem Kreuzbandriss im linken Knie nicht operiert. Das gab die Borussia zweieinhalb Monate nach Herrmanns schwerer Verletzung bekannt. Wann genau der 24-Jährige auf den Platz zurückkehrt, ist aber weiter offen.

"Wir haben in enger Absprache mit den Ärzten jetzt erst einmal die Entscheidung getroffen, von einem operativen Eingriff abzusehen. Somit werde ich jetzt erstmal weiter in der Reha an meinem Comeback arbeiten", sagte Herrmann, der sich die Verletzung Anfang September beim Testspiel in Biel gegen den FC Sion zugezogen hatte.

Indes bleibt Rolf Königs weitere drei Jahre Präsident der Borussia. Der 74 Jahre alte Unternehmer wurde am Dienstag auf der Aufsichtsratssitzung einstimmig im Amt bestätigt. Einen Gegenkandidaten gab es nicht.

Königs war 2004 auf den verstorbenen Adalbert Jordan gefolgt. Auch das übrige Präsidium bleibt unverändert: Die Vizepräsidenten Rainer Bonhof und Siegfried Söllner wurden ebenso sowie Präsidiumsmitglied Hans Meyer für weitere drei Jahre gewählt.

"Wir freuen uns sehr über das eindeutige Votum des Aufsichtsrats und das uns gegenüber ausgesprochene Vertrauen. Auf uns warten die nächsten Herausforderungen und neue Projekte und ich freue mich darauf, diese mit meinen Mitstreitern im Präsidium und den Geschäftsführern Stephan Schippers und Max Eberl anzugehen", sagte Königs.

WERDER BREMEN: Im Bundesliga-Nordderby am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) beim VfL Wolfsburg muss Werder auf seinen Außenverteidiger Theodor Gebre Selassie verzichten. Der tschechische Nationalspieler hat nach einer vor zehn Tagen im Spiel beim FC Augsburg erlittenen Gehirnerschütterung noch Probleme mit den Augen.

Wieder im Mannschaftstraining sind hingegen Torjäger Anthony Ujah, der zuletzt an einer Rippenprellung laborierte, sowie der Österreicher Zlatko Junuzovic, den eine Sehnenreizung im Knie behindert hatte.

1899 HOFFENHEIM: Die TSG muss vorläufig auf Mittelfeldspieler Pirmin Schwegler verzichten. Der Schweizer Nationalspieler zog sich im Training einen Nasenbeinbruch zu, müsse aber "nicht operiert werden", teilten die Kraichgauer via Twitter mit. Der Bundesliga-Vorletzte machte allerdings zunächst keine Angaben, wie lange der 28-Jährige voraussichtlich ausfallen wird.

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