MSV Duisburg: Zurück in die Zukunft

Auf dem Platz war sie eine der besten. Weltweit. Sie hat Tore gemacht, viele Tore gemacht. Sie hat immer getroffen. Überall, auf all ihren Stationen. Sie war nur mit dem Optimum zufrieden. Deshalb hat sie fast alles gewonnen, was man im Weltfußball gewinnen kann. Europameisterschaft, Deutsche Meisterschaft, DFB-Pokal, die Torjägerkrone. Nur der WM-Titel fehlt. Weil sie wegen Verletzungen nicht mitspielen konnte.

Und nun wagt Inka Grings den Schritt in das Leben nach der aktiven Karriere. In der Sommerpause hat sie einen Vertrag beim MSV Duisburg unterschrieben und wird die Mannschaft in der anstehenden Saison betreuen. "Für mich schließt sich ein Kreis. Hier habe ich als Spielerin begonnen. Damals hieß der Verein noch FCR Duisburg. Jetzt geben mir die Verantwortlichen die Chance, auch meine Trainerkarriere hier zu starten", sagt Grings. "Das macht mich glücklich und stolz. Ich freue mich auf diese Herausforderung. Duisburg ist ein Teil meines Lebens."

Keine leichte Aufgabe

Dass ihr keine leichte Aufgabe bevorsteht, weiß die 35-Jährige ganz genau. Aus dem einstigen Titelanwärter ist nach finanziellen Problemen ein Verein geworden, der den Weg zurück in die Spitzengruppe der Bundesliga sucht. Dieser jedoch ist lang, steinig und immer wieder mit Rückschlägen verbunden. In der vergangenen Saison gelang der Klassenverbleib erst am letzten Spieltag.

Dennoch, Grings lebt den Optimismus vor, den man in schwierigen Situationen braucht: "Wir wollen Schritt für Schritt wieder nach oben kommen. Ich bin auch mit einem Platz im Mittelfeld langfristig nicht zufrieden. So war ich schon als Spielerin: Ich wollte immer das Maximum erreichen, immer ganz nach oben."

Als Trainerin hat sie genau die gleiche Einstellung. Aber sie kann es natürlich nicht alleine schaffen. Gemeinsam mit allen Beteiligten will sie den Frauenfußball in Duisburg wieder dorthin bringen, wo er einmal war: "Dieser Verein gehört in die Spitzengruppe in Deutschland. Mir ist es ganz wichtig zu betonen, dass das keine Träumerei ist. Es ist nicht der richtige Zeitpunkt, um den Teufel an die Wand zu malen. Wir sollten positiv nach vorne schauen."

[dfb]

Auf dem Platz war sie eine der besten. Weltweit. Sie hat Tore gemacht, viele Tore gemacht. Sie hat immer getroffen. Überall, auf all ihren Stationen. Sie war nur mit dem Optimum zufrieden. Deshalb hat sie fast alles gewonnen, was man im Weltfußball gewinnen kann. Europameisterschaft, Deutsche Meisterschaft, DFB-Pokal, die Torjägerkrone. Nur der WM-Titel fehlt. Weil sie wegen Verletzungen nicht mitspielen konnte.

Und nun wagt Inka Grings den Schritt in das Leben nach der aktiven Karriere. In der Sommerpause hat sie einen Vertrag beim MSV Duisburg unterschrieben und wird die Mannschaft in der anstehenden Saison betreuen. "Für mich schließt sich ein Kreis. Hier habe ich als Spielerin begonnen. Damals hieß der Verein noch FCR Duisburg. Jetzt geben mir die Verantwortlichen die Chance, auch meine Trainerkarriere hier zu starten", sagt Grings. "Das macht mich glücklich und stolz. Ich freue mich auf diese Herausforderung. Duisburg ist ein Teil meines Lebens."

Keine leichte Aufgabe

Dass ihr keine leichte Aufgabe bevorsteht, weiß die 35-Jährige ganz genau. Aus dem einstigen Titelanwärter ist nach finanziellen Problemen ein Verein geworden, der den Weg zurück in die Spitzengruppe der Bundesliga sucht. Dieser jedoch ist lang, steinig und immer wieder mit Rückschlägen verbunden. In der vergangenen Saison gelang der Klassenverbleib erst am letzten Spieltag.

Dennoch, Grings lebt den Optimismus vor, den man in schwierigen Situationen braucht: "Wir wollen Schritt für Schritt wieder nach oben kommen. Ich bin auch mit einem Platz im Mittelfeld langfristig nicht zufrieden. So war ich schon als Spielerin: Ich wollte immer das Maximum erreichen, immer ganz nach oben."

Als Trainerin hat sie genau die gleiche Einstellung. Aber sie kann es natürlich nicht alleine schaffen. Gemeinsam mit allen Beteiligten will sie den Frauenfußball in Duisburg wieder dorthin bringen, wo er einmal war: "Dieser Verein gehört in die Spitzengruppe in Deutschland. Mir ist es ganz wichtig zu betonen, dass das keine Träumerei ist. Es ist nicht der richtige Zeitpunkt, um den Teufel an die Wand zu malen. Wir sollten positiv nach vorne schauen."