Meistermacher Armin Veh ist der "Trainer des Jahres 2007"

Er kam, sah und siegte: Armin Veh hat als Trainer des deutschen Fußballmeisters VfB Stuttgart nicht nur die Fan-Herzen im Schwabenland erobert, sondern mit seiner akribischen Arbeit auch die Fachjournalisten überzeugt. Mit 228 Stimmen Vorsprung gewann Veh die Wahl als "Trainer des Jahres 2007" vor Nürnbergs Coach Hans Meyer.

Dabei war der gebürtige Augsburger Veh schon beim Amtsbeginn in Stuttgart eigentlich zum Scheitern verurteilt. Erst war er nicht viel mehr als der kaum bekannte Nachfolger des italienischen Star-Trainers Giovanni Trapattoni, dann wurde der 46-Jährige nach seinem holprigen Arbeitsbeginn von Aufsichtratsboss Dieter Hundt kurzerhand zur Übergangslösung degradiert.

Doch eineinhalb Jahre später - im Sommer 2007 - katapultierte sich VfB-Coach Veh mit dem Gewinn der deutschen Meisterschaft und dem Einzug ins DFB-Pokalfinale zum Trainer des Jahres. An der Seite von Sportdirektor Horst Heldt erlebte Veh nach dem Titelgewinn am 19. Mai beim Autokorso durch die Stuttgarter Innenstadt gemeinsam mit 100.000 Anhängern unvergessliche Stunden.

Zudem ist der Verfechter des Offensivfußballs nicht nur erfolgreich, sondern auch noch kostengünstig. Der zweifache Familienvater unterschreibt nur noch Einjahresverträge und erspart so seinem Klub im Fall der Fälle eine große Abfindung. Dabei kennt Veh auch die Schattenseiten seines Jobs.

Nach seinem Rücktritt im Oktober 2003 bei Hansa Rostock und seiner missglückten Rückkehr in seine Heimat zum FC Augsburg war der gelernte Immobilien-Kaufmann eineinhalb Jahre ohne Arbeitsplatz - dieses Schicksal wird ihm zukünftig aber wohl erspart bleiben. Erst recht, wenn er mit seinem Team auch in der Champions League für Furore sorgt.

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Er kam, sah und siegte: Armin Veh hat als Trainer des deutschen Fußballmeisters VfB Stuttgart nicht nur die Fan-Herzen im Schwabenland erobert, sondern mit seiner akribischen Arbeit auch die Fachjournalisten überzeugt. Mit 228 Stimmen Vorsprung gewann Veh die Wahl als "Trainer des Jahres 2007" vor Nürnbergs Coach Hans Meyer.

Dabei war der gebürtige Augsburger Veh schon beim Amtsbeginn in Stuttgart eigentlich zum Scheitern verurteilt. Erst war er nicht viel mehr als der kaum bekannte Nachfolger des italienischen Star-Trainers Giovanni Trapattoni, dann wurde der 46-Jährige nach seinem holprigen Arbeitsbeginn von Aufsichtratsboss Dieter Hundt kurzerhand zur Übergangslösung degradiert.

Doch eineinhalb Jahre später - im Sommer 2007 - katapultierte sich VfB-Coach Veh mit dem Gewinn der deutschen Meisterschaft und dem Einzug ins DFB-Pokalfinale zum Trainer des Jahres. An der Seite von Sportdirektor Horst Heldt erlebte Veh nach dem Titelgewinn am 19. Mai beim Autokorso durch die Stuttgarter Innenstadt gemeinsam mit 100.000 Anhängern unvergessliche Stunden.

Zudem ist der Verfechter des Offensivfußballs nicht nur erfolgreich, sondern auch noch kostengünstig. Der zweifache Familienvater unterschreibt nur noch Einjahresverträge und erspart so seinem Klub im Fall der Fälle eine große Abfindung. Dabei kennt Veh auch die Schattenseiten seines Jobs.

Nach seinem Rücktritt im Oktober 2003 bei Hansa Rostock und seiner missglückten Rückkehr in seine Heimat zum FC Augsburg war der gelernte Immobilien-Kaufmann eineinhalb Jahre ohne Arbeitsplatz - dieses Schicksal wird ihm zukünftig aber wohl erspart bleiben. Erst recht, wenn er mit seinem Team auch in der Champions League für Furore sorgt.