Mayer-Vorfelder: "Klinsmann hat mit seiner Arbeit viel bewegt"

Nach der Entscheidung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), den bisherigen Assistenztrainer Joachim Löw als Nachfolger von Jürgen Klinsmann auf der Position des Bundestrainers zu installieren, haben sich zahlreiche Persönlichkeiten des deutschen Fußballs zur aktuellen Entwicklung geäußert.

Gerhard Mayer-Vorfelder (DFB-Präsident): "Ich bedauere seine Entscheidung, aber wir haben sie zu akzeptieren. Jürgen Klinsmann ist seinen Weg als Bundestrainer bis zuletzt konsequent gegangen. Er hat mit seiner Arbeit viel bewegt für den deutschen Fußball und gezeigt, dass ein Wille Berge versetzen kann. Man muss die begonnene Arbeit fortsetzen. Ich danke Jürgen von Herzen für das, was er geleistet hat und für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen zwei Jahren."

Dr. Theo Zwanziger (Geschäftsführender DFB-Präsident): "Wir sind Jürgen Klinsmann in hohem Maße dankbar für das, was er geleistet hat. Es herrschte in unserem Präsidium Einigkeit, dass ein Höchstmaß an Garantie vorhanden sein muss, dass die Spielphilosophie fortgesetzt wird. Deswegen war es klar, dass wir den Weg mit Joachim Löw weitergehen wollen. Unser gemeinsames Ziel ist es, dass wir 2008 Europameister werden."

Angela Merkel (Bundeskanzlerin): "Wir sollten Jürgen Klinsmann dankbar sein dafür, wie er die deutsche Nationalmannschaft aufgebaut und spielen lassen hat, wie er uns verzaubert hat und uns wunderbare Wochen bei der WM geschenkt hat."

Oliver Bierhoff (Nationalmannschafts-Manager): "Da ist etwas zusammengewachsen, ein Team voller Ehrgeiz, Vertrauen, Standfestigkeit, aber auch mit Spaß und Freude. Es ist sehr schade, dass einer aus diesem tollen Team abspringt. Aber wir müssen nach vorne schauen, und ich bin froh, dass wir den Weg weiterführen. Joachim Löw hat die Philosophie nicht nur mitgetragen, sondern auch mitgestaltet. Er war mehr als ein Assistenztrainer."

Franz Beckenbauer (WM-OK-Chef): "Die Entscheidung von Jürgen Klinsmann müssen wir alle respektieren. 1986 war ich nach zwei Jahren als Teamchef in einer vergleichbaren Situation und habe mich unmittelbar nach dem Turnier in Mexiko völlig leer gefühlt. Spontan wollte ich auch aufhören. Ich habe mir dann zwei bis drei Wochen Bedenkzeit gesetzt, um schließlich doch weiterzumachen. Vielleicht wäre Jürgen mit etwas mehr Abstand zu einem anderen Entschluss gekommen. Ich habe auch jetzt noch das Gefühl, dass Jürgen noch nicht das erreicht hat, was er sich vorgenommen hatte. Daher habe ich mir gewünscht und gehofft, dass er seinen Weg weitergeht. Joachim Löw hat gezeigt, dass er ein guter Trainer ist. Es ist absolut richtig, mit ihm die Arbeit in verantwortungsvoller Position fortzusetzen."

Wolfgang Niersbach (OK-Vizepräsident): "Ich bedaure die Entscheidung, und ich kann Jürgen Klinsmann verstehen. Er ist völlig ausgepowert und benötigt jetzt einfach Zeit, wieder aufzutanken. Ich kenne ihn sehr gut und ich weiß, welchen Stellenwert die Familie für ihn hat."

Werner Hackmann (Präsident des Ligaverbandes): "Ich bedauere seine Entscheidung, denn er hat bei der WM sehr viel bewegt. Er hat mit Platz drei für einen Erfolg der Nationalmannschaft gesorgt und eine große Euphorie entfacht. Er hat seine Entscheidung aus persönlichen Gründen getroffen. Dafür habe ich absolutes Verständnis."

Michael Ballack (Kapitän der Nationalmannschaft): „Ich finde es schade, dass Jürgen Klinsmann als Bundestrainer nicht weitermacht. Die Zusammenarbeit mit ihm war erfolgreich und hat viel Spaß gemacht. Ich respektiere allerdings seine Entscheidung. Gleichzeitig bin ich froh, dass wir in Joachim Löw einen neuen Bundestrainer haben, der die Mannschaft kennt und den Stil der bisherigen Arbeit fortsetzen wird.“

Jens Lehmann (Nationaltorhüter): „Den Rücktritt von Jürgen Klinsmann bedauere ich sehr, weil er der Nationalmannschaft eine neue Begeisterung und eines neues Gesicht gegeben hat. Die Berufung von Joachim Löw zum neuen Bundestrainer ist für mich eine logische Entscheidung. Damit wird der Weg, den er bereits entscheidend mitgeprägt hat, konsequent fortgesetzt. Ich stufe seine bisherige Arbeit und sein taktisches Fachwissen sehr hoch ein. Es ist ein klares Zeichen an die Mannschaft, dass der Stil, der bei der WM viel Anerkennung fand, auch in Zukunft beibehalten wird.“

Philipp Lahm (Nationalspieler Bayern München): "Es waren zwei tolle Jahre. Es tut mir leid und bin auch ein wenig enttäuscht. Das Duo Klinsmann/Löw war für mich die Idealbesetzung. Ich bin aber froh, dass Joachim Löw den Weg fortsetzt und alles beim Alten bleibt. Ich freue mich auf die kommenden Aufgaben."

Matthias Sammer (DFB-Sportdirektor): „Ich wünsche Joachim Löw alles Gute für seine neue Tätigkeit als Bundestrainer und begrüße ausdrücklich die Entscheidung der DFB-Verantwortlichen. Entgegen allen Spekulationen war es nie meine Absicht, nach der WM als Bundestrainer zu arbeiten. Vielmehr war es von Anfang an mein erklärtes Ziel, in meiner Position als DFB-Sportdirektor neue Impulse in der Nachwuchsförderung zu setzen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Joachim Löw in seiner neuen Rolle und möchte mit ihm gemeinsam etwas im Interesse des deutschen Fußballs bewegen.“

Dieter Eilts (Trainer der U 21-Nationalmannschaft): „Ich bin der Überzeugung, dass das DFB-Präsidium die optimale Entscheidung getroffen haben. Joachim Löw ist ein exzellenter Fachmann und war schon in den vergangen beiden Jahren mehr als ein Assistenztrainer. Durch diese Lösung ist auch gewährleistet, dass der unter Jürgen Klinsmann eingeschlagene Kurs exakt und erfolgreich fortgeführt werden kann.“

Felix Magath (Trainer Bayern München): „Dass der Assistent aufrückt, ist nicht ungewöhnlich. Er war nah dran an der Arbeit von Jürgen Klinsmann, da ist da eigentlich nur logisch. Mein Kontakt zu Klinsmann war so eng wie noch zu keinem Bundestrainer. Ich gehe davon aus, dass sich dies bei Joachim Löw nicht verändert. Die Frage ist, wie er mit der Situation umgeht, wenn es mal kritisch wird, dann muss er sich beweisen.“

Dieter Hoeneß (Manager Hertha BSC Berlin): „Das muss ich erst einmal sacken lassen. Ich habe mich mit diesem Gedanken in den letzten Tagen nicht ernsthaft befassen wollen. Ich bedauere diese Entscheidung. Es ist schade, dass Klinsmann auf halbem Weg aufhört. Er hätte die junge Mannschaft weiterentwickeln sollen. Die WM war nur ein Zwischenziel.“

Thomas Doll (Trainer Hamburger SV): „Natürlich ist man erst einmal ein wenig traurig, dass Jürgen Klinsmann nicht weitermacht. Er hat schließlich super Arbeit geleistet. Man muss seine persönliche Entscheidung aber zu 100 Prozent akzeptieren. Auch Joachim Löw kann sich nun der absoluten Unterstützung aller Bundesliga-Trainer sicher sein.“

Andreas Müller (Teammanager Schalke 04): „Ich habe mit dieser Entscheidung gerechnet. Es ist sehr schade, aber man muss sie akzeptieren und respektieren. Dem Druck, der über mehrere Wochen und Monate auf ihm gelastet hat, wollte er sich vielleicht nicht noch einmal aussetzen. Die Familie steht bei ihm ganz oben. Die Kritik in der Zeit vor der WM hat ihn wohl tief getroffen. Ich traue Löw den Job zu 100 Prozent zu, auch wenn er vielleicht nicht die gleiche Lobby wie Klinsmann hat. Er wird es nicht so einfach haben, aber ich denke, dass er die Arbeit gut fortführen kann.“

Michael Zorc (Sportdirektor Borussia Dortmund): „Es hat mich nicht ganz überrascht, wenn man die Äußerungen in den vergangenen Wochen verfolgt hat. Die Entscheidung ist bedauerlich, aber mit Löw als Nachfolger ist gewährleistet, dass der eingeschlagene Weg 1:1 fortgesetzt wird. Löw war mehr als nur ein Co-Trainer, das haben mir unsere drei Nationalspieler bestätigt.“

Jupp Heynckes (Trainer Borussia Mönchengladbach): „Es ist natürlich schade, aber für die privaten Gründe habe ich Verständnis. Unabhängig vom Nachfolger ist es nun eine schwere Aufgabe.“

Klaus Allofs (Sportdirektor Werder Bremen): "Es ist schade. Selten zuvor hat ein Bundestrainer in der Öffentlichkeit so großen Zuspruch erhalten. Für mich kommt der Schritt aber nicht ganz überraschend. Nach zwei so intensiven Jahren gibt es dafür durchaus Gründe. Jürgen Klinsmann stand ständig unter Strom und ist jetzt leer. Nun kommt auf den Bundestrainer in der EM-Qualifikation eine große Verantwortung zu. Wenn er sich dem nicht gewachsen sieht, muss man dafür Verständnis haben. Joachim Löw kann man nur wünschen, dass er die große Akzeptanz bekommt, die Jürgen Klinsmann zuletzt hatte. Dann ist die Aufgabe in guten Händen."

[hs/db]


[bild2]Nach der Entscheidung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), den bisherigen Assistenztrainer Joachim Löw als Nachfolger von Jürgen Klinsmann auf der Position des Bundestrainers zu installieren, haben sich zahlreiche Persönlichkeiten des deutschen Fußballs zur aktuellen Entwicklung geäußert.



Gerhard Mayer-Vorfelder (DFB-Präsident): "Ich bedauere seine Entscheidung, aber wir haben sie zu akzeptieren. Jürgen Klinsmann ist seinen Weg als Bundestrainer bis zuletzt konsequent gegangen. Er hat mit seiner Arbeit viel bewegt für den deutschen Fußball und gezeigt, dass ein Wille Berge versetzen kann. Man muss die begonnene Arbeit fortsetzen. Ich danke Jürgen von Herzen für das, was er geleistet hat und für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen zwei Jahren."



Dr. Theo Zwanziger (Geschäftsführender DFB-Präsident): "Wir sind Jürgen Klinsmann in hohem Maße dankbar für das, was er geleistet hat. Es herrschte in unserem Präsidium Einigkeit, dass ein Höchstmaß an Garantie vorhanden sein muss, dass die
Spielphilosophie fortgesetzt wird. Deswegen war es klar, dass wir
den Weg mit Joachim Löw weitergehen wollen. Unser gemeinsames Ziel ist es, dass wir 2008 Europameister werden."



Angela Merkel (Bundeskanzlerin): "Wir sollten Jürgen Klinsmann dankbar sein dafür, wie er die deutsche Nationalmannschaft aufgebaut und spielen lassen hat, wie er uns verzaubert hat und uns wunderbare Wochen bei der WM
geschenkt hat."



Oliver Bierhoff (Nationalmannschafts-Manager): "Da ist etwas zusammengewachsen, ein Team voller Ehrgeiz, Vertrauen,
Standfestigkeit, aber auch mit Spaß und Freude. Es ist sehr schade, dass einer aus diesem tollen Team abspringt. Aber wir müssen nach vorne schauen, und ich bin froh, dass wir den Weg weiterführen. Joachim Löw hat die Philosophie nicht nur mitgetragen, sondern auch mitgestaltet. Er war mehr als ein Assistenztrainer."



Franz Beckenbauer (WM-OK-Chef): "Die Entscheidung von Jürgen Klinsmann müssen wir alle respektieren. 1986 war ich nach zwei Jahren als Teamchef in einer vergleichbaren Situation und habe mich unmittelbar nach dem Turnier in Mexiko völlig leer gefühlt. Spontan wollte ich auch aufhören. Ich habe mir dann zwei bis drei Wochen Bedenkzeit gesetzt, um schließlich doch weiterzumachen. Vielleicht wäre Jürgen mit etwas mehr Abstand zu einem anderen Entschluss gekommen. Ich habe auch jetzt noch das Gefühl, dass Jürgen noch nicht das erreicht hat, was er sich vorgenommen hatte. Daher habe ich mir gewünscht und gehofft, dass er seinen Weg weitergeht. Joachim Löw hat gezeigt, dass er ein guter Trainer ist. Es ist absolut richtig, mit ihm die Arbeit in verantwortungsvoller Position fortzusetzen."



Wolfgang Niersbach (OK-Vizepräsident): "Ich bedaure die Entscheidung, und ich kann Jürgen Klinsmann verstehen. Er ist völlig ausgepowert und benötigt jetzt einfach Zeit, wieder aufzutanken. Ich kenne ihn sehr gut und ich weiß, welchen Stellenwert die Familie für ihn hat."



Werner Hackmann (Präsident des Ligaverbandes): "Ich bedauere seine Entscheidung, denn er hat bei der WM sehr viel bewegt. Er hat mit Platz drei für einen Erfolg der Nationalmannschaft gesorgt und eine große Euphorie entfacht. Er hat seine Entscheidung aus persönlichen Gründen getroffen. Dafür habe ich absolutes Verständnis."



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Michael Ballack (Kapitän der Nationalmannschaft): „Ich finde es schade, dass Jürgen Klinsmann als Bundestrainer nicht weitermacht. Die Zusammenarbeit mit ihm war erfolgreich und hat viel Spaß gemacht. Ich respektiere allerdings seine Entscheidung. Gleichzeitig bin ich froh, dass wir in Joachim Löw einen neuen Bundestrainer haben, der die Mannschaft kennt und den Stil der bisherigen Arbeit fortsetzen wird.“



Jens Lehmann (Nationaltorhüter): „Den Rücktritt von Jürgen Klinsmann bedauere ich sehr, weil er der Nationalmannschaft eine neue Begeisterung und eines neues Gesicht gegeben hat. Die Berufung von Joachim Löw zum neuen Bundestrainer ist für mich eine logische Entscheidung. Damit wird der Weg, den er bereits entscheidend mitgeprägt hat, konsequent fortgesetzt. Ich stufe seine bisherige Arbeit und sein taktisches Fachwissen sehr hoch ein. Es ist ein klares Zeichen an die Mannschaft, dass der Stil, der bei der WM viel Anerkennung fand, auch in Zukunft beibehalten wird.“



Philipp Lahm (Nationalspieler Bayern München): "Es waren zwei tolle Jahre. Es tut mir leid und bin auch ein wenig enttäuscht. Das Duo Klinsmann/Löw war für mich die Idealbesetzung. Ich bin aber froh, dass Joachim Löw den Weg fortsetzt und alles beim Alten bleibt. Ich freue mich auf die kommenden Aufgaben."



Matthias Sammer (DFB-Sportdirektor): „Ich wünsche Joachim Löw alles Gute für seine neue Tätigkeit als Bundestrainer und begrüße ausdrücklich die Entscheidung der DFB-Verantwortlichen. Entgegen allen Spekulationen war es nie meine Absicht, nach der WM als Bundestrainer zu arbeiten. Vielmehr war es von Anfang an mein erklärtes Ziel, in meiner Position als DFB-Sportdirektor neue Impulse in der Nachwuchsförderung zu setzen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Joachim Löw in seiner neuen Rolle und möchte mit ihm gemeinsam etwas im Interesse des deutschen Fußballs bewegen.“



Dieter Eilts (Trainer der U 21-Nationalmannschaft): „Ich bin der Überzeugung, dass das DFB-Präsidium die optimale Entscheidung getroffen haben. Joachim Löw ist ein exzellenter Fachmann und war schon in den vergangen beiden Jahren mehr als ein Assistenztrainer. Durch diese Lösung ist auch gewährleistet, dass der unter Jürgen Klinsmann eingeschlagene Kurs exakt und erfolgreich fortgeführt werden kann.“



Felix Magath (Trainer Bayern München): „Dass der Assistent
aufrückt, ist nicht ungewöhnlich. Er war nah dran an der Arbeit von Jürgen Klinsmann, da ist da eigentlich nur logisch. Mein Kontakt zu Klinsmann war so eng wie noch zu keinem Bundestrainer. Ich gehe davon aus, dass sich dies bei Joachim Löw nicht verändert. Die Frage ist, wie er mit der Situation umgeht, wenn es mal kritisch wird, dann muss er sich beweisen.“



Dieter Hoeneß (Manager Hertha BSC Berlin): „Das muss ich erst einmal sacken lassen. Ich habe mich mit diesem Gedanken in den letzten Tagen nicht ernsthaft befassen wollen. Ich bedauere diese Entscheidung. Es ist schade, dass Klinsmann auf halbem Weg aufhört. Er hätte die junge Mannschaft weiterentwickeln sollen. Die WM war nur ein Zwischenziel.“



Thomas Doll (Trainer Hamburger SV): „Natürlich ist man erst einmal ein wenig traurig, dass Jürgen Klinsmann nicht weitermacht. Er hat schließlich super Arbeit geleistet. Man muss seine persönliche Entscheidung aber zu 100 Prozent akzeptieren. Auch Joachim Löw kann sich nun der absoluten Unterstützung aller
Bundesliga-Trainer sicher sein.“



Andreas Müller (Teammanager Schalke 04): „Ich habe mit dieser Entscheidung gerechnet. Es ist sehr schade, aber man muss sie akzeptieren und respektieren. Dem Druck, der über mehrere Wochen und Monate auf ihm gelastet hat, wollte er sich vielleicht nicht noch einmal aussetzen. Die Familie steht bei ihm ganz oben. Die Kritik in der Zeit vor der WM hat ihn wohl tief getroffen. Ich traue Löw den Job zu 100 Prozent zu, auch wenn er vielleicht nicht die gleiche Lobby wie Klinsmann hat. Er wird es nicht so einfach haben, aber ich denke, dass er die Arbeit gut fortführen kann.“



Michael Zorc (Sportdirektor Borussia Dortmund): „Es hat mich nicht ganz überrascht, wenn man die Äußerungen in den vergangenen Wochen verfolgt hat. Die Entscheidung ist bedauerlich, aber mit Löw als Nachfolger ist gewährleistet, dass der eingeschlagene Weg 1:1 fortgesetzt wird. Löw war mehr als nur ein Co-Trainer, das haben mir unsere drei Nationalspieler bestätigt.“


Jupp Heynckes (Trainer Borussia Mönchengladbach): „Es ist
natürlich schade, aber für die privaten Gründe habe ich Verständnis. Unabhängig vom Nachfolger ist es nun eine schwere Aufgabe.“



Klaus Allofs (Sportdirektor Werder Bremen): "Es ist schade. Selten zuvor hat ein Bundestrainer in der Öffentlichkeit so großen Zuspruch erhalten. Für mich kommt der Schritt aber nicht ganz überraschend. Nach zwei so intensiven Jahren gibt es dafür durchaus Gründe. Jürgen Klinsmann stand ständig unter Strom und ist jetzt leer. Nun kommt auf den Bundestrainer in der EM-Qualifikation eine große Verantwortung zu. Wenn er sich dem nicht gewachsen sieht, muss man dafür Verständnis haben. Joachim Löw kann man nur wünschen, dass er die große Akzeptanz bekommt, die Jürgen Klinsmann zuletzt hatte. Dann ist die Aufgabe in guten Händen."