Mayer-Vorfelder erneut ins UEFA-Exekutivkomitee gewählt

DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder ist auf dem Kongress in Limassol/Zypern für vier weitere Jahre in das Exekutivkomitee der europäischen Fußball-Union UEFA gewählt worden.

Mayer-Vorfelder, der dem Gremium bereits seit 2000 angehört, wurde mit 45 von 52 möglichen Stimmen wiedergewählt und erreichte damit bereits im ersten Wahlgang die erforderliche absolute Mehrheit der 52 Nationalverbände. Der 71-Jährige erreichte zudem das drittbeste Ergebnis der neun Kandidaten, die sich für insgesamt acht Plätze beworben hatten.

"Ich freue mich über das sehr gute Wahlergebnis und das Vertrauen der Delegierten, das auch die Wertschätzung des DFB bei den Verbänden der UEFA widerspiegelt", sagte Mayer-Vorfelder nach seiner Wiederwahl und fügte hinsichtlich der WM-Endrunde 2006 in Deutschland hinzu: "Es ist wichtig für den DFB, dass wir auch im Blick auf die WM 2006 im höchsten europäischen Fußball-Gremium vertreten sind. Ich werde mich auch in den nächsten vier Jahren für die Beibehaltung des Ausgleichs zwischen den großen und kleinen Verbänden in Europa und damit die Solidarität innerhalb der UEFA einsetzen. Weiter liegt mein Augenmerk auf der Stärkung der Nationalmannschaften, der Fortführung der Förderprogramme und der konsequenten Durchführung der Lizenzierungsverfahren für europäische Wettbewerbe."

Neben Mayer-Vorfelder, der seit 2002 auch dem Exekutivkomitee des Weltfußballverbandes FIFA angehört, wurden auch die bisherigen Amtsinhaber Wjatscheslaw Koloskow (Russland), Marios Lefkaritis (Zypern), Per Ravn Omdal (Norwegen), Matthieu Sprengers (Niederlande) und Geoffrey Thompson (England) für vier weitere Jahre im Amt bestätigt. Der italienische Verbandspräsident Franco Carraro wurde neu in das Gremium berufen, nicht gewählt wurde hingegen der Kroate Vlatko Markovic, der mit 27 Stimmen aber auch noch eine absolute Mehrheit erhielt.

Für den Luxemburger Henri Roemer, der sein noch zwei Jahre laufendes Mandat am Donnerstag niedergelegt hatte, wurde der Malteser Joseph Mifsud für zwei Jahre in die Exekutive nachgewählt.

Weiterhin wählte der Kongress vier der acht Mitglieder, die Europa ab dem 20. Mai im Fußball-Weltverband FIFA vertreten werden. Nach dem Rückzug des Portugiesen Gilberto Parca Madail gab es nur noch jene vier Kandidaten, die sich zur Wiederwahl stellten: Michel D'Hooge (Belgien), Senes Erzik (Türkei), Koloskow und Michel Platini (Frankreich).

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[bild1]DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder ist auf dem Kongress in Limassol/Zypern für vier weitere Jahre in das Exekutivkomitee der europäischen Fußball-Union UEFA gewählt worden.


Mayer-Vorfelder, der dem Gremium bereits seit 2000 angehört, wurde mit 45 von 52 möglichen Stimmen wiedergewählt und erreichte damit bereits im ersten Wahlgang die erforderliche absolute Mehrheit der 52 Nationalverbände. Der 71-Jährige erreichte zudem das drittbeste Ergebnis der neun Kandidaten, die sich für insgesamt acht Plätze beworben hatten.



"Ich freue mich über das sehr gute Wahlergebnis und das Vertrauen der Delegierten, das auch die Wertschätzung des DFB bei den Verbänden der UEFA widerspiegelt", sagte Mayer-Vorfelder nach seiner Wiederwahl und fügte hinsichtlich der WM-Endrunde 2006 in Deutschland hinzu: "Es ist wichtig für den DFB, dass wir auch im Blick auf die WM 2006 im höchsten europäischen Fußball-Gremium vertreten sind. Ich werde mich auch in den nächsten vier Jahren für die Beibehaltung des Ausgleichs zwischen den großen und kleinen Verbänden in Europa und damit die Solidarität innerhalb der UEFA einsetzen. Weiter liegt mein Augenmerk auf der Stärkung der Nationalmannschaften, der Fortführung der Förderprogramme und der konsequenten Durchführung der Lizenzierungsverfahren für europäische Wettbewerbe."



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Neben Mayer-Vorfelder, der seit 2002 auch dem Exekutivkomitee des Weltfußballverbandes FIFA angehört, wurden auch die bisherigen Amtsinhaber Wjatscheslaw Koloskow (Russland), Marios Lefkaritis (Zypern), Per Ravn Omdal (Norwegen), Matthieu Sprengers (Niederlande) und Geoffrey Thompson (England) für vier weitere Jahre im Amt bestätigt. Der italienische Verbandspräsident Franco Carraro wurde neu in das Gremium berufen, nicht gewählt wurde hingegen der Kroate Vlatko Markovic, der mit 27 Stimmen aber auch noch eine absolute Mehrheit erhielt.



Für den Luxemburger Henri Roemer, der sein noch zwei Jahre laufendes Mandat am Donnerstag niedergelegt hatte, wurde der Malteser Joseph Mifsud für zwei Jahre in die Exekutive nachgewählt.



Weiterhin wählte der Kongress vier der acht Mitglieder, die
Europa ab dem 20. Mai im Fußball-Weltverband FIFA vertreten werden. Nach dem Rückzug des Portugiesen Gilberto Parca Madail gab es nur noch jene vier Kandidaten, die sich zur Wiederwahl stellten: Michel D'Hooge (Belgien), Senes Erzik (Türkei), Koloskow und Michel Platini (Frankreich).