Matthias Sammer: "Priorität hat immer der Fußball"

Am Montag hatte er seinen ersten Arbeitstag in der DFB-Zentrale in Frankfurt. Doch schon seit der Entscheidung des Präsidiums vom 8. Februar, ihn als neuen Sportdirektor einzustellen, war Matthias Sammer ständig unterwegs. Der 74-malige Nationalspieler, der gemeinsam mit Jürgen Klinsmann und Oliver Bierhoff maßgeblichen Anteil am Gewinn des EM-Titels 1996 in England hatte, sprach in den Wochen vor seinem Amtsantritt ausführlich mit allen DFB-Trainern, besuchte Lehrgänge und viele, viele Spiele aller DFB-Mannschaften. Mit dem gebürtigen Dresdner sprach DFB-Mediendirektor Harald Stenger über seine persönlichen Perspektiven und seine inhaltlichen Vorstellungen im neuen Job.

Frage: Matthias Sammer, worin liegt der Reiz, DFB-Sportdirektor zu werden?

Matthias Sammer: Als ich im Oktober des vergangenen Jahres das erste Mal mit diesem Thema konfrontiert wurde, habe ich im ersten Moment gesagt: Ich weiß nicht, ob das in meine Richtung geht. Dann aber habe ich mich mit den Inhalten vertraut gemacht und die Aufgabe hat mich gereizt. Die Nachwuchsförderung ist ein riesiges Feld. Es geht um die Basisarbeit mit den Sechs- bis Zwölfjährigen, den Jugend-Fußball der bis 18-Jährigen und den Übergang vom Junioren- in den Seniorenbereich.

Frage: Ein Fünf-Jahres-Vertrag ist eine außergewöhnliche Vereinbarung....

Sammer: Ich möchte beim DFB mittel- bis langfristig etwas aufbauen. Da ist für mich inzwischen eine größere Motivation, als an jedem Wochenende ein Spiel gewinnen und mich in schwierigen Phasen diplomatisch-strategisch äußern zu müssen, um in Ruhe weiterarbeiten zu können. Ich kümmere mich künftig darum, was Fußball wirklich bedeutet. Es missfällt mir, dass in der Bundesliga die Hysterie ständig größer wird – deshalb freue ich mich total auf die neue Herausforderung. Doch ich werde jetzt auch keine Parolen von mir geben, die den Eindruck erwecken, ich sei der Retter des deutschen Fußballs. Das wäre unseriös.

Frage: Wie schnell sollen neue Ideen und Konzepte realisiert werden?

Sammer: Zunächst dreht sich alles um die WM. Diesem großen Ziel gilt es, alles unterzuordnen. Für mein Aufgabengebiet ermittle ich derzeit einen Ist-Zustand. Danach sehen wir weiter, es werden sicher viele Themen aufgerufen werden. Es gibt jedoch bereits jetzt viele Leute im DFB, die gute und engagierte Nachwuchsarbeit leisten. Das kommt in der Öffentlichkeit nur zu wenig rüber.

Frage: Wie sieht´s mit dem Blick über den Tellerrand des Fußballs aus?

Sammer: Ich habe mich, schon bevor klar war, dass ich als Sportdirektor zum DFB gehe, mit Fachleuten aus anderen Sportarten unterhalten. Zum Beispiel aus der Leichtathletik, zuletzt außerdem mit den Jungs vom American Football. Wer das nicht tut, schmort im eigenen Saft. Es ist heute ein absolutes Muss, sich zu öffnen.

Frage: Welchen Stellenwert hat dabei die Wissenschaft?

Sammer: Der Fußball hat viele Facetten, die Wissenschaft ist eine davon. Die Priorität muss jedoch immer der Fußball sein: technische und taktische Dinge, unter anderem die Frage eines einheitlichen Spielsystems. Darüber werden wir uns im neuen sportlichen Leitungskreis, in dem der Bundestrainer, sein Assistent, der Nationalmannschafts-Manager, der U-21-Trainer, der DFB-Chefausbilder und der Sportdirektor sitzen, natürlich unterhalten. Vor der WM wird allerdings überhaupt nichts großartig diskutiert.

Frage: Das Hauptziel des ersten Sportdirektors in der nunmehr 106-jährigen DFB-Geschichte muss trotzdem eine erfolgreiche Nationalmannschaft sein?

Sammer: Es ist richtig, dass ich Dinge anschieben muss, die irgendwann auch in der Nationalmannschaft sichtbar sein sollten. Es ist aber blauäugig zu sagen, in welchem Zeitraum das passieren kann. Gleichzeitig bin ich so selbstbewusst, dass ich behaupte: Erfolg ist ein Stück planbar. Wie immer in meinem Leben muss und will ich mich daran messen lassen.

Frage: Wo liegen die Defizite oder Probleme im deutschen Nachwuchsfußball?

Sammer: Früher haben die Kinder von Montag bis Freitag täglich drei Stunden Straßenfußball gespielt. Das ist weggebrochen. In den Vereinen wird in dieser Altersklasse zweimal die Woche trainiert, dreimal ist bereits viel. Daher gibt es eine klare Erkenntnis für mich: An der Basis wird zu wenig Fußball gespielt. Wenn wir uns verbessern wollen, müssen wir da ansetzen. Eine wichtige Rolle spielt dabei der Schulsport. Zweimal pro Woche ist Sportunterricht, davon fällt er einmal aus. Die nach der WM geplante Schulfußball-Offensive des DFB ist da ein wichtiger Beitrag. Umso mehr, als unsere Kinder laut Pisa-Studie überfordert sind.

Frage: Was sind die Konsequenzen dieser Einschätzung?

Sammer: Ich behaupte: In den USA wird aus guten Gründen täglich Sport in der Schule angeboten. Zugleich stelle ich die Frage an uns: Welchen Ausgleich geben wir unserer jungen Generation mit maximal zweimal Schulsport pro Woche? Früher war das der Straßenfußball. Den gibt es nicht mehr. Ältere berufstätige Menschen gehen joggen, die Fitness-Studios werden immer voller, weil sich viele sagen: Die Belastung des Tages kann ich wunderbar mit Ausdauersportarten abbauen. Und das soll ausgerechnet für unsere Kinder nicht gelten? Unser Ziel muss es sein, ihnen die Freude am Fußball zu vermitteln und ihnen das Gefühl zu geben, dass sie damit den tollsten Sport ausüben.

Frage: Typisch Sammer – wie eh und je ehrgeizig, ja kampfeslustig....

Sammer: Ich habe meine eigenen Erfahrungen gesammelt und weiß sehr genau, was es bedeutet, jeden Tag Sport treiben zu können. Durch Mannschaftssport werden Werte wie Respekt, Teamgeist, Disziplin, Durchsetzungsvermögen, Leistungswille, Leidenschaft und Erfolgsstreben vermittelt – und zwar eher spielerisch, mit viel Spaß. Und das, was mit Freude passiert, jedoch auch mit gewisser Ernsthaftigkeit, weil eine klare Linie vorgegeben wird, ist für die Kinder das, wonach sie sich sehnen.

Frage: Was kann da kurzfristig geändert werden, um zusätzliche Impulse zu vermitteln?

Sammer: Ein Beispiel: Ich finde es unglaublich problematisch, mit Zehnjährigen auf Großfeld zu spielen. Schon seit langem frage ich mich, ob so das Spielerische, das Kreative, ja das Verrückte stattfinden kann? Wir müssen an der Basis wieder Vier gegen Vier oder Sieben gegen Sieben spielen.

Frage: Unabhängig von solchen Innovationen: Was können Trainer für eine optimale Talentförderung tun?

Sammer: Inklusive der Eltern sollten wir alle unser Denken vereinfachen oder ändern. Es ist ein echtes Problem, dass bereits in der E-Jugend die Ausbildung keine Rolle mehr spielt, sondern das Ergebnis und die Tabelle. Der Trainer macht sich letztlich am meisten Gedanken darüber, wie er gut dasteht, also am nächsten Wochenende das Spiel gewinnen kann, und lässt folglich die Besten spielen. Wie sollen sich unter solchen Vorzeichen die anderen verbessern, die in ihrer Entwicklung vielleicht noch nicht so weit sind? Ich stelle die individuelle Förderung stets über das Ergebnis der Mannschaft. Lasst unsere Kinder doch verlieren und verurteilt sie nicht dafür. Es darf nicht sein, dass ein Spieler schon mit neun Jahren Angst haben muss, ob er im Kader ist oder nicht. Mit 13, 14 Jahren ist dann eine Spezialisierung und Individualisierung sinnvoll. Da muss für die echten Talente das gezielte und effiziente Training einsetzen, damit sie sich kontinuierlich steigern und von Jahr zu Jahr verbessern.

Frage: Welche Rolle spielt bei allen Zukunftsüberlegungen des neuen Sportdirektors ein bundesweites Leistungszentrum für die deutschen Junioren-Nationalmannschaften?

Sammer: Eine solche Variante ist im Gespräch, aber die Entscheidung ist bisher nicht gefallen. Momentan denke ich, dass wir ein solches Zentrum schaffen müssen, um die Elite zu fördern. Sportspezifisch, mental und von der Persönlichkeit her. Zwei Dinge sind allerdings vorab klar: Es ist nicht geplant, die Jungs permanent aus den Klubs rauszuholen - wir werden sie mit ihren U-Teams dorthin zu Lehrgängen einladen. Außerdem gibt es die Sportschulen der Landesverbände. Generell gilt jedoch: Was im deutschen Fußball kommen muss, sind zentrale Vorgaben. Erfolgreicher Sport hat schon immer so funktioniert. Das bedeutet natürlich nicht, dass Individualität und Flexibilität keine Rolle mehr spielen sollen.

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[bild1]Am Montag hatte er seinen ersten Arbeitstag in der DFB-Zentrale in Frankfurt. Doch schon seit der Entscheidung des Präsidiums vom 8. Februar, ihn als neuen Sportdirektor einzustellen, war Matthias Sammer ständig unterwegs. Der 74-malige Nationalspieler, der gemeinsam mit Jürgen Klinsmann und Oliver Bierhoff maßgeblichen Anteil am Gewinn des EM-Titels 1996 in England hatte, sprach in den Wochen vor seinem Amtsantritt ausführlich mit allen DFB-Trainern, besuchte Lehrgänge und viele, viele Spiele aller DFB-Mannschaften. Mit dem gebürtigen Dresdner sprach DFB-Mediendirektor Harald Stenger über seine persönlichen Perspektiven und seine inhaltlichen Vorstellungen im neuen Job.



Frage: Matthias Sammer, worin liegt der Reiz, DFB-Sportdirektor zu werden?



Matthias Sammer: Als ich im Oktober des vergangenen Jahres das erste Mal mit diesem Thema konfrontiert wurde, habe ich im ersten Moment gesagt: Ich weiß nicht, ob das in meine Richtung geht. Dann aber habe ich mich mit den Inhalten vertraut gemacht und die Aufgabe hat mich gereizt. Die Nachwuchsförderung ist ein riesiges Feld. Es geht um die Basisarbeit mit den Sechs- bis Zwölfjährigen, den Jugend-Fußball der bis 18-Jährigen und den Übergang vom Junioren- in den Seniorenbereich.



Frage: Ein Fünf-Jahres-Vertrag ist eine außergewöhnliche Vereinbarung....



Sammer: Ich möchte beim DFB mittel- bis langfristig etwas aufbauen. Da ist für mich inzwischen eine größere Motivation, als an jedem Wochenende ein Spiel gewinnen und mich in schwierigen Phasen diplomatisch-strategisch äußern zu müssen, um in Ruhe weiterarbeiten zu können. Ich kümmere mich künftig darum, was Fußball wirklich bedeutet. Es missfällt mir, dass in der Bundesliga die Hysterie ständig größer wird – deshalb freue ich mich total auf die neue Herausforderung. Doch ich werde jetzt auch keine Parolen von mir geben, die den Eindruck erwecken, ich sei der Retter des deutschen Fußballs. Das wäre unseriös.



Frage: Wie schnell sollen neue Ideen und Konzepte realisiert werden?



Sammer: Zunächst dreht sich alles um die WM. Diesem großen Ziel gilt es, alles unterzuordnen. Für mein Aufgabengebiet ermittle ich derzeit einen Ist-Zustand. Danach sehen wir weiter, es werden sicher viele Themen aufgerufen werden. Es gibt jedoch bereits jetzt viele Leute im DFB, die gute und engagierte Nachwuchsarbeit leisten. Das kommt in der Öffentlichkeit nur zu wenig rüber.



Frage: Wie sieht´s mit dem Blick über den Tellerrand des Fußballs aus?



Sammer: Ich habe mich, schon bevor klar war, dass ich als Sportdirektor zum DFB gehe, mit Fachleuten aus anderen Sportarten unterhalten. Zum Beispiel aus der Leichtathletik, zuletzt außerdem mit den Jungs vom American Football. Wer das nicht tut, schmort im eigenen Saft. Es ist heute ein absolutes Muss, sich zu öffnen.



Frage: Welchen Stellenwert hat dabei die Wissenschaft?



Sammer: Der Fußball hat viele Facetten, die Wissenschaft ist eine davon. Die Priorität muss jedoch immer der Fußball sein: technische und taktische Dinge, unter anderem die Frage eines einheitlichen Spielsystems. Darüber werden wir uns im neuen sportlichen Leitungskreis, in dem der Bundestrainer, sein Assistent, der Nationalmannschafts-Manager, der U-21-Trainer, der DFB-Chefausbilder und der Sportdirektor sitzen, natürlich unterhalten. Vor der WM wird allerdings überhaupt nichts großartig diskutiert.



Frage: Das Hauptziel des ersten Sportdirektors in der nunmehr 106-jährigen DFB-Geschichte muss trotzdem eine erfolgreiche Nationalmannschaft sein?



Sammer: Es ist richtig, dass ich Dinge anschieben muss, die irgendwann auch in der Nationalmannschaft sichtbar sein sollten. Es ist aber blauäugig zu sagen, in welchem Zeitraum das passieren kann. Gleichzeitig bin ich so selbstbewusst, dass ich behaupte: Erfolg ist ein Stück planbar. Wie immer in meinem Leben muss und will ich mich daran messen lassen.



Frage: Wo liegen die Defizite oder Probleme im deutschen Nachwuchsfußball?



Sammer: Früher haben die Kinder von Montag bis Freitag täglich drei Stunden Straßenfußball gespielt. Das ist weggebrochen. In den Vereinen wird in dieser Altersklasse zweimal die Woche trainiert, dreimal ist bereits viel. Daher gibt es eine klare Erkenntnis für mich: An der Basis wird zu wenig Fußball gespielt. Wenn wir uns verbessern wollen, müssen wir da ansetzen. Eine wichtige Rolle spielt dabei der Schulsport. Zweimal pro Woche ist Sportunterricht, davon fällt er einmal aus. Die nach der WM geplante Schulfußball-Offensive des DFB ist da ein wichtiger Beitrag. Umso mehr, als unsere Kinder laut Pisa-Studie überfordert sind.



Frage: Was sind die Konsequenzen dieser Einschätzung?



Sammer: Ich behaupte: In den USA wird aus guten Gründen täglich Sport in der Schule angeboten. Zugleich stelle ich die Frage an uns: Welchen Ausgleich geben wir unserer jungen Generation mit maximal zweimal Schulsport pro Woche? Früher war das der Straßenfußball. Den gibt es nicht mehr. Ältere berufstätige Menschen gehen joggen, die Fitness-Studios werden immer voller, weil sich viele sagen: Die Belastung des Tages kann ich wunderbar mit Ausdauersportarten abbauen. Und das soll ausgerechnet für unsere Kinder nicht gelten? Unser Ziel muss es sein, ihnen die Freude am Fußball zu vermitteln und ihnen das Gefühl zu geben, dass sie damit den tollsten Sport ausüben.



[bild2]Frage: Typisch Sammer – wie eh und je ehrgeizig, ja kampfeslustig....



Sammer: Ich habe meine eigenen Erfahrungen gesammelt und weiß sehr genau, was es bedeutet, jeden Tag Sport treiben zu können. Durch Mannschaftssport werden Werte wie Respekt, Teamgeist, Disziplin, Durchsetzungsvermögen, Leistungswille, Leidenschaft und Erfolgsstreben vermittelt – und zwar eher spielerisch, mit viel Spaß. Und das, was mit Freude passiert, jedoch auch mit gewisser Ernsthaftigkeit, weil eine klare Linie vorgegeben wird, ist für die Kinder das, wonach sie sich sehnen.



Frage: Was kann da kurzfristig geändert werden, um zusätzliche Impulse zu vermitteln?



Sammer: Ein Beispiel: Ich finde es unglaublich problematisch, mit Zehnjährigen auf Großfeld zu spielen. Schon seit langem frage ich mich, ob so das Spielerische, das Kreative, ja das Verrückte stattfinden kann? Wir müssen an der Basis wieder Vier gegen Vier oder Sieben gegen Sieben spielen.



Frage: Unabhängig von solchen Innovationen: Was können Trainer für eine optimale Talentförderung tun?



Sammer: Inklusive der Eltern sollten wir alle unser Denken vereinfachen oder ändern. Es ist ein echtes Problem, dass bereits in der E-Jugend die Ausbildung keine Rolle mehr spielt, sondern das Ergebnis und die Tabelle. Der Trainer macht sich letztlich am meisten Gedanken darüber, wie er gut dasteht, also am nächsten Wochenende das Spiel gewinnen kann, und lässt folglich die Besten spielen. Wie sollen sich unter solchen Vorzeichen die anderen verbessern, die in ihrer Entwicklung vielleicht noch nicht so weit sind? Ich stelle die individuelle Förderung stets über das Ergebnis der Mannschaft. Lasst unsere Kinder doch verlieren und verurteilt sie nicht dafür. Es darf nicht sein, dass ein Spieler schon mit neun Jahren Angst haben muss, ob er im Kader ist oder nicht. Mit 13, 14 Jahren ist dann eine Spezialisierung und Individualisierung sinnvoll. Da muss für die echten Talente das gezielte und effiziente Training einsetzen, damit sie sich kontinuierlich steigern und von Jahr zu Jahr verbessern.



Frage: Welche Rolle spielt bei allen Zukunftsüberlegungen des neuen Sportdirektors ein bundesweites Leistungszentrum für die deutschen Junioren-Nationalmannschaften?



Sammer: Eine solche Variante ist im Gespräch, aber die Entscheidung ist bisher nicht gefallen. Momentan denke ich, dass wir ein solches Zentrum schaffen müssen, um die Elite zu fördern. Sportspezifisch, mental und von der Persönlichkeit her. Zwei Dinge sind allerdings vorab klar: Es ist nicht geplant, die Jungs permanent aus den Klubs rauszuholen - wir werden sie mit ihren U-Teams dorthin zu Lehrgängen einladen. Außerdem gibt es die Sportschulen der Landesverbände. Generell gilt jedoch: Was im deutschen Fußball kommen muss, sind zentrale Vorgaben. Erfolgreicher Sport hat schon immer so funktioniert. Das bedeutet natürlich nicht, dass Individualität und Flexibilität keine Rolle mehr spielen sollen.