Löw und Flick beobachten heute Arsenal gegen Bayern

London calling - dann zählen wir mal durch: Manuel Neuer, umdrehen, da steht es ja: eins. Jerome Boateng, zwei, Philipp Lahm, drei, Bastian Schweinsteiger, vier, wen haben wir noch? Klar, Thomas Müller, vier, nein fünf, dazu Toni Kroos und Mario Götze. Alleine bei den Bayern könnten heute (ab 20.45 Uhr, live im ZDF und bei Sky) sieben deutsche Nationalspieler zum Einsatz kommen, wenn der FC Bayern im Hinspiel des Achtelfinals der UEFA Champions League in London auf den FC Arsenal trifft.

Damit nicht genug, auch in Diensten der Londoner hat mehr als ein Spieler einen deutschen Pass und Ambitionen in der Auswahl des DFB. Per Mertesacker, Lukas Podolski und Mesut Özil gehören zum Inventar der Nationalmannschaft, mit Serge Gnabry spielt im Team von Arsene Wenger zudem ein deutscher U 19-Nationalspieler, dem mehr als einmal bescheinigt wurde, im Notizbuch des Bundestrainers nicht nur mit Bleistift eingetragen zu sein.

Sieben plus vier macht elf. Eine komplette deutsche Nationalmannschaft spielt heute Abend also in London auf, wenig verwunderlich, dass Bundestrainer Joachim Löw dem Ruf der englischen Hauptstadt folgte und dafür sogar auf die Teilnahme am Team Workshop in Florianopolis verzichtete, zu dem die FIFA in dieser Woche geladen hatte. Löw war schon am vergangenen Wochenende in London, er hat den 2:1-Heimsieg des FC Arsenal im FA Cup gegen Liverpool beobachtet und die Zeit genutzt, um ausführliche Gespräche mit seinen Spielern zu führen.

Zur EM-Qualifikationsauslosung am Sonntag nach Nizza

An seiner Seite sitzen wird heute Abend Assistenztrainer Hansi Flick, für beide ist das Spiel des Tabellenzweiten der Premier League gegen den Tabellenführer der Bundesliga Höhepunkt, aber nicht Ende einer interessanten Woche.

Bei den Gesprächen und den Spielbeobachtungen in London hatten Löw und Flick Gegenwart der DFB-Auswahl im Sinn. Am Donnerstag geht es für Löw und Flick nach Kontinentaleuropa, wenn man so will: zurück in die Zukunft. Am Sonntag heißt es: Nizza ruft. Dann werden in der französischen Hafenstadt an der Cote d'Azur die Lose für die Qualifikationsgruppen zur EM 2016 in Frankreich gezogen.

Gespielt wird in acht Sechser- und eine Fünfergruppe. Für die Endrunde in Frankreich qualifizieren sich die neun Gruppensieger, die neun Zweiten und der beste Dritte. Die acht restlichen Dritten spielen im November 2015 im Play-off-System die letzten vier Plätze aus. Die EM-Endrunde 2016 ist die erste, die mit 24 Mannschaften ausgetragen wird. Gastgeber Frankreich ist automatisch qualifiziert. Die Endrunde beginnt am 10. Juni 2016 und endet mit dem Finale einen Monat später am 10. Juli.

[sl]

London calling - dann zählen wir mal durch: Manuel Neuer, umdrehen, da steht es ja: eins. Jerome Boateng, zwei, Philipp Lahm, drei, Bastian Schweinsteiger, vier, wen haben wir noch? Klar, Thomas Müller, vier, nein fünf, dazu Toni Kroos und Mario Götze. Alleine bei den Bayern könnten heute (ab 20.45 Uhr, live im ZDF und bei Sky) sieben deutsche Nationalspieler zum Einsatz kommen, wenn der FC Bayern im Hinspiel des Achtelfinals der UEFA Champions League in London auf den FC Arsenal trifft.

Damit nicht genug, auch in Diensten der Londoner hat mehr als ein Spieler einen deutschen Pass und Ambitionen in der Auswahl des DFB. Per Mertesacker, Lukas Podolski und Mesut Özil gehören zum Inventar der Nationalmannschaft, mit Serge Gnabry spielt im Team von Arsene Wenger zudem ein deutscher U 19-Nationalspieler, dem mehr als einmal bescheinigt wurde, im Notizbuch des Bundestrainers nicht nur mit Bleistift eingetragen zu sein.

Sieben plus vier macht elf. Eine komplette deutsche Nationalmannschaft spielt heute Abend also in London auf, wenig verwunderlich, dass Bundestrainer Joachim Löw dem Ruf der englischen Hauptstadt folgte und dafür sogar auf die Teilnahme am Team Workshop in Florianopolis verzichtete, zu dem die FIFA in dieser Woche geladen hatte. Löw war schon am vergangenen Wochenende in London, er hat den 2:1-Heimsieg des FC Arsenal im FA Cup gegen Liverpool beobachtet und die Zeit genutzt, um ausführliche Gespräche mit seinen Spielern zu führen.

Zur EM-Qualifikationsauslosung am Sonntag nach Nizza

An seiner Seite sitzen wird heute Abend Assistenztrainer Hansi Flick, für beide ist das Spiel des Tabellenzweiten der Premier League gegen den Tabellenführer der Bundesliga Höhepunkt, aber nicht Ende einer interessanten Woche.

Bei den Gesprächen und den Spielbeobachtungen in London hatten Löw und Flick Gegenwart der DFB-Auswahl im Sinn. Am Donnerstag geht es für Löw und Flick nach Kontinentaleuropa, wenn man so will: zurück in die Zukunft. Am Sonntag heißt es: Nizza ruft. Dann werden in der französischen Hafenstadt an der Cote d'Azur die Lose für die Qualifikationsgruppen zur EM 2016 in Frankreich gezogen.

Gespielt wird in acht Sechser- und eine Fünfergruppe. Für die Endrunde in Frankreich qualifizieren sich die neun Gruppensieger, die neun Zweiten und der beste Dritte. Die acht restlichen Dritten spielen im November 2015 im Play-off-System die letzten vier Plätze aus. Die EM-Endrunde 2016 ist die erste, die mit 24 Mannschaften ausgetragen wird. Gastgeber Frankreich ist automatisch qualifiziert. Die Endrunde beginnt am 10. Juni 2016 und endet mit dem Finale einen Monat später am 10. Juli.