Löw: "Die Mannschaft ist hochmotiviert"

Bundestrainer Joachim Löw hat bei der abschließenden FIFA-Pressekonferenz in Kapstadt vor dem Viertelfinale gegen Argentinien heute (16 Uhr, live im ZDF und bei Sky) die Qualität des Gegners herausgestellt, die Chancen der deutschen Nationalmannschaft andererseits als gut eingeschätzt. Der Einsatz von Lukas Podolski gegen die Südamerikaner sei wegen einer Muskelverhärtung noch offen.

„Argentinien hat alle Spiele gewonnen und Spieler mit großem Potenzial in der Mannschaft. Wenn man dann sieht, wer auf der Bank sitzt, zum Beispiel ein Diego Milito, der in Europa bei Inter Mailand eine Riesensaison gespielt hat, dann spricht das für ihre Qualität“, erklärte er. Respekt habe man vor den Südamerikanern, allerdings werde man nicht „zitternd in der Kabine sitzen und hoffen, dass der Schiedsrichter das Spiel nicht anpfeift. Ganz im Gegenteil, die Mannschaft ist hochmotiviert“.

Einsatz von Podolski und Cacau offen

Lukas Podolski, der am Donnerstag wegen muskulärer Probleme mit dem Training ausgesetzt hatte, werde am Nachmittag im Abschlusstraining einen Leistungstest absolvieren. „Wir haben ihn gestern wegen einer Muskelverhärtung als Vorsichtsmaßnahme pausieren lassen und zur Behandlung geschickt. Dort war er auch heute Morgen wieder. Sollte er den Test nicht bestehen, müssen wir uns Gedanken über eine Alternative machen“, meinte Löw. Dasselbe gelte für Angreifer Cacau, der wegen einer Bauchmuskelzerrung zuletzt aussetzen musste. Bei ihm müsse man, auch wegen der längeren Trainingspause, davon ausgehen, „dass er morgen nicht dabei sein wird“.

Großes Lob fand Löw zudem für Miroslav Klose, der gegen Argentinien vor seinem 100. Länderspiel steht. „Wenn jemand 100 Länderspiele für ein Land wie Deutschland bestreitet, spricht das sicher auch für seine Qualität, auch weil er dabei 50 Tore erzielt hat. Das ist auf einer ganz hohen Ebene einzuordnen. Was ihn über die Jahre ausgezeichnet hat, ist zudem ein hohes Maß an Selbstkritik und Bescheidenheit“, meinte der 50-Jährige.

[js]

[bild1]

Bundestrainer Joachim Löw hat bei der abschließenden FIFA-Pressekonferenz in Kapstadt vor dem Viertelfinale gegen Argentinien heute (16 Uhr, live im ZDF und bei Sky) die Qualität des Gegners herausgestellt, die Chancen der deutschen Nationalmannschaft andererseits als gut eingeschätzt. Der Einsatz von Lukas Podolski gegen die Südamerikaner sei wegen einer Muskelverhärtung noch offen.

„Argentinien hat alle Spiele gewonnen und Spieler mit großem Potenzial in der Mannschaft. Wenn man dann sieht, wer auf der Bank sitzt, zum Beispiel ein Diego Milito, der in Europa bei Inter Mailand eine Riesensaison gespielt hat, dann spricht das für ihre Qualität“, erklärte er. Respekt habe man vor den Südamerikanern, allerdings werde man nicht „zitternd in der Kabine sitzen und hoffen, dass der Schiedsrichter das Spiel nicht anpfeift. Ganz im Gegenteil, die Mannschaft ist hochmotiviert“.

Einsatz von Podolski und Cacau offen

[bild2]

Lukas Podolski, der am Donnerstag wegen muskulärer Probleme mit dem Training ausgesetzt hatte, werde am Nachmittag im Abschlusstraining einen Leistungstest absolvieren. „Wir haben ihn gestern wegen einer Muskelverhärtung als Vorsichtsmaßnahme pausieren lassen und zur Behandlung geschickt. Dort war er auch heute Morgen wieder. Sollte er den Test nicht bestehen, müssen wir uns Gedanken über eine Alternative machen“, meinte Löw. Dasselbe gelte für Angreifer Cacau, der wegen einer Bauchmuskelzerrung zuletzt aussetzen musste. Bei ihm müsse man, auch wegen der längeren Trainingspause, davon ausgehen, „dass er morgen nicht dabei sein wird“.

Großes Lob fand Löw zudem für Miroslav Klose, der gegen Argentinien vor seinem 100. Länderspiel steht. „Wenn jemand 100 Länderspiele für ein Land wie Deutschland bestreitet, spricht das sicher auch für seine Qualität, auch weil er dabei 50 Tore erzielt hat. Das ist auf einer ganz hohen Ebene einzuordnen. Was ihn über die Jahre ausgezeichnet hat, ist zudem ein hohes Maß an Selbstkritik und Bescheidenheit“, meinte der 50-Jährige.