Ligavorstand reduziert den Punktabzug für TuS Koblenz

Zweitbundesligist TuS Koblenz hat im Ringen um eine Reduzierung der Strafe durch die Deutsche Fußball Liga GmbH (DFL) in zweiter Instanz zwei Punkte gewonnen und damit die Chancen auf den Klassenverbleib erhöht. Am Donnerstag entschied der Ligavorstand der DFL im Verfahren gegen die Koblenzer, dass der Punkteabzug von acht Zählern für die laufende Saison auf sechs Punkte reduziert wird.

Im Falle des Klassenerhalts werden dem Klub zu Beginn der kommenden Saison weitere drei Punkte abgezogen, so dass sich die Gesamtstrafe insgesamt auf neun Zähler erhöht. Weiterhin Bestand hat zudem die Geldstrafe in Höhe von 200.000 Euro.

"Der Ligavorstand hat die Angelegenheit intensiv geprüft. Im Sinne eines fairen Wettbewerbs war angesichts des Verstoßes des damaligen Geschäftsführers gegen die Lizenzordnung eine angemessene Strafe unausweichlich. Wir haben es für wichtig erachtet, dass rechtzeitig vor dem Saisonende Klarheit über die Punkteverteilung herrscht", erklärte Ligaverbands-Präsident Dr. Reinhard Rauball nach der fünfstündigen Verhandlung in einem Frankfurter Hotel.

Aufgrund des Vergleichs mit der DFL verzichten die Koblenzer auf eine weitere Klage vor dem ständigen Schiedsgericht der Lizenzvereine. Die DFL hatte Koblenz am 24. April 2008 mit dem Punkteabzug sowie der Geldbuße belegt, da die TuS dem Lizenzierungsausschuss die Verträge der Spieler Marko Lomic und Branimir Bajic - samt Ablösesumme in Höhe von 2,3 Millionen Euro - vorenthalten hatte. Dagegen hatte die TuS am vergangenen Freitag fristgerecht Beschwerde eingelegt. Diese Beschwerde war jedoch in erster Instanz von der DFL abgelehnt worden.

[us]

[bild1]

Zweitbundesligist TuS Koblenz hat im Ringen um eine Reduzierung der Strafe durch die Deutsche Fußball Liga GmbH (DFL) in zweiter Instanz zwei Punkte gewonnen und damit die Chancen auf den Klassenverbleib erhöht. Am Donnerstag entschied der Ligavorstand der DFL im Verfahren gegen die Koblenzer, dass der Punkteabzug von acht Zählern für die laufende Saison auf sechs Punkte reduziert wird.

Im Falle des Klassenerhalts werden dem Klub zu Beginn der kommenden Saison weitere drei Punkte abgezogen, so dass sich die Gesamtstrafe insgesamt auf neun Zähler erhöht. Weiterhin Bestand hat zudem die Geldstrafe in Höhe von 200.000 Euro.

"Der Ligavorstand hat die Angelegenheit intensiv geprüft. Im Sinne eines fairen Wettbewerbs war angesichts des Verstoßes des damaligen Geschäftsführers gegen die Lizenzordnung eine angemessene Strafe unausweichlich. Wir haben es für wichtig erachtet, dass rechtzeitig vor dem Saisonende Klarheit über die Punkteverteilung herrscht", erklärte Ligaverbands-Präsident Dr. Reinhard Rauball nach der fünfstündigen Verhandlung in einem Frankfurter Hotel.

Aufgrund des Vergleichs mit der DFL verzichten die Koblenzer auf eine weitere Klage vor dem ständigen Schiedsgericht der Lizenzvereine. Die DFL hatte Koblenz am 24. April 2008 mit dem Punkteabzug sowie der Geldbuße belegt, da die TuS dem Lizenzierungsausschuss die Verträge der Spieler Marko Lomic und Branimir Bajic - samt Ablösesumme in Höhe von 2,3 Millionen Euro - vorenthalten hatte. Dagegen hatte die TuS am vergangenen Freitag fristgerecht Beschwerde eingelegt. Diese Beschwerde war jedoch in erster Instanz von der DFL abgelehnt worden.