Leipzig besiegt Union Berlin deutlich - Frankfurt überrascht St. Pauli

RB Leipzig ist in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Zum Auftakt des 22. Spieltags deklassierte der Spitzenreiter der 2. Bundesliga Union Berlin mit 3:0 (2:0) und feierte damit den siebten Sieg aus den vergangenen acht Spielen. Die einzige Niederlage hatten die Roten Bullen am vergangenen Freitag in St. Pauli (0:1) kassiert. Die Hamburger unterlagen ihrerseits am Freitagabend überraschend dem FSV Frankfurt mit 1:3 (1:2) und verpassten damit den vorläufigen Sprung auf die Aufstiegsränge. Als Tabellenvierter liegt St. Pauli mit 36 Punkten zudem bereits elf Zähler hinter Spitzenreiter RB Leipzig.

Am anderen Ende der Tabelle verpasste der MSV Duisburg den erhofften Befreiungsschlag. Die Zebras kamen nach 1:0-Führung bei Greuther Fürth nur zu einem 1:1 (0:0) und bleiben mit 13 Punkten Tabellenletzter.

Leipzig überrennt Union Berlin

In der mit 30.964 Zuschauern gut gefüllten Red Bull Arena stellte Leipzig die Weichen früh auf Sieg. Gegen die zuletzt stark aufspielenden Berliner traf Dominik Kaiser schon nach 13 Minuten zum 1:0 für den Gastgeber. Das Team von Trainer Ralf Rangnick spielte die Gäste aus der Hauptstadt in der Folge phasenweise an die Wand, Willi Orban staubte nach Kopfballvorlage von Marvin Compper bei einem Standard zum 2:0 ab (25.). Zudem brachte Emil Forsberg (36.) bei einem Freistoß die Latte zum Beben und vergab zudem zwei weitere hochkarätige Chancen, um das Ergebnis noch vor der Pause in die Höhe zu schrauben.

Nach dem Wechsel ließ Leipzig zunächst nicht nach. Rani Khedira bediente mit einem klasse Diagonalpass Kaiser, dessen Flanke exakt bei Yussuf Poulsen landete, der aus fünf Metern einschob (52.). Anschließend nahm RB etwas Tempo aus der Partie, kontrollierte das Spiel aber bis zum Schlusspfiff nach Belieben.

Frankfurt überrascht am Millerntor

29.342 Zuschauer verfolgten am Millerntor-Stadion eine hochklassige Partie, bei der vor allem die Gäste mit starkem Kombinationsfußball glänzten. Marc Rzatkowski traf zunächst mit einem sehenswerten Drehschuss zum 1:0 für St. Pauli, doch die Führung hielt keine 60 Sekunden. Im direkten Gegenzug spielte sich der Brasilianer Yann Rolim durch einen Doppelpass mit Dani Schahin frei und schob eiskalt zum Ausgleich ein.

Beide Teams fackelten in der Folge ein Offensivfeuerwerk ab – Chancen gab es hüben wie drüben, die Tore erzielten jedoch nur noch die Frankfurter. Fanol Perdedaj traf mit einer Rakete aus 30 Metern die Querlatte – Schahin reagierte beim Rebound am schnellsten und staubte zur erstmaligen Führung für den FSV ab (32.). St. Pauli geriet danach kräftig ins Schwimmen, Frankfurt kesselte den Gastgeber am eigenen Strafraum ein. Der 18 Jahre alte Nigerianer Taiwo Awoniyi verpasste eine Doppelchance (36./38.) zum 3:1. Auf der Gegenseite verhinderte Frankfurts Keeper Andre Weis mit einer Glanztat gegen Lennart Thy (40.) den Ausgleich.

In der zweiten Halbzeit blieb die Partie auf hohem Niveau. Eine Ecke von Zsolt Kalmar verlängerte St. Paulis Angreifer Lasse Sobiech unglücklich mit dem Rücken ins eigene Tor (53.). St. Pauli rannte dem Zwei-Tore-Rückstand anschließend hinterher, bemühte sich über den Kampf zurück ins Spiel zu finden, ließ zahlreiche Chancen jedoch ungenutzt.



RB Leipzig ist in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Zum Auftakt des 22. Spieltags deklassierte der Spitzenreiter der 2. Bundesliga Union Berlin mit 3:0 (2:0) und feierte damit den siebten Sieg aus den vergangenen acht Spielen. Die einzige Niederlage hatten die Roten Bullen am vergangenen Freitag in St. Pauli (0:1) kassiert. Die Hamburger unterlagen ihrerseits am Freitagabend überraschend dem FSV Frankfurt mit 1:3 (1:2) und verpassten damit den vorläufigen Sprung auf die Aufstiegsränge. Als Tabellenvierter liegt St. Pauli mit 36 Punkten zudem bereits elf Zähler hinter Spitzenreiter RB Leipzig.

Am anderen Ende der Tabelle verpasste der MSV Duisburg den erhofften Befreiungsschlag. Die Zebras kamen nach 1:0-Führung bei Greuther Fürth nur zu einem 1:1 (0:0) und bleiben mit 13 Punkten Tabellenletzter.

Leipzig überrennt Union Berlin

In der mit 30.964 Zuschauern gut gefüllten Red Bull Arena stellte Leipzig die Weichen früh auf Sieg. Gegen die zuletzt stark aufspielenden Berliner traf Dominik Kaiser schon nach 13 Minuten zum 1:0 für den Gastgeber. Das Team von Trainer Ralf Rangnick spielte die Gäste aus der Hauptstadt in der Folge phasenweise an die Wand, Willi Orban staubte nach Kopfballvorlage von Marvin Compper bei einem Standard zum 2:0 ab (25.). Zudem brachte Emil Forsberg (36.) bei einem Freistoß die Latte zum Beben und vergab zudem zwei weitere hochkarätige Chancen, um das Ergebnis noch vor der Pause in die Höhe zu schrauben.

Nach dem Wechsel ließ Leipzig zunächst nicht nach. Rani Khedira bediente mit einem klasse Diagonalpass Kaiser, dessen Flanke exakt bei Yussuf Poulsen landete, der aus fünf Metern einschob (52.). Anschließend nahm RB etwas Tempo aus der Partie, kontrollierte das Spiel aber bis zum Schlusspfiff nach Belieben.

Frankfurt überrascht am Millerntor

29.342 Zuschauer verfolgten am Millerntor-Stadion eine hochklassige Partie, bei der vor allem die Gäste mit starkem Kombinationsfußball glänzten. Marc Rzatkowski traf zunächst mit einem sehenswerten Drehschuss zum 1:0 für St. Pauli, doch die Führung hielt keine 60 Sekunden. Im direkten Gegenzug spielte sich der Brasilianer Yann Rolim durch einen Doppelpass mit Dani Schahin frei und schob eiskalt zum Ausgleich ein.

Beide Teams fackelten in der Folge ein Offensivfeuerwerk ab – Chancen gab es hüben wie drüben, die Tore erzielten jedoch nur noch die Frankfurter. Fanol Perdedaj traf mit einer Rakete aus 30 Metern die Querlatte – Schahin reagierte beim Rebound am schnellsten und staubte zur erstmaligen Führung für den FSV ab (32.). St. Pauli geriet danach kräftig ins Schwimmen, Frankfurt kesselte den Gastgeber am eigenen Strafraum ein. Der 18 Jahre alte Nigerianer Taiwo Awoniyi verpasste eine Doppelchance (36./38.) zum 3:1. Auf der Gegenseite verhinderte Frankfurts Keeper Andre Weis mit einer Glanztat gegen Lennart Thy (40.) den Ausgleich.

In der zweiten Halbzeit blieb die Partie auf hohem Niveau. Eine Ecke von Zsolt Kalmar verlängerte St. Paulis Angreifer Lasse Sobiech unglücklich mit dem Rücken ins eigene Tor (53.). St. Pauli rannte dem Zwei-Tore-Rückstand anschließend hinterher, bemühte sich über den Kampf zurück ins Spiel zu finden, ließ zahlreiche Chancen jedoch ungenutzt.

###more###

Duisburg rettet Punkt in Fürth

In der dritten Freitagabendpartie verpasste Duisburg den ersten Auswärtssieg der Saison. Moritz Wolze brachte die mutig auftretenden Zebras in der 47. Minute in Führung. Nach einem Freistoß von Zlatko Janjic kam der Linksfuß aus 16 Metern zum Abschluss. Marcel Franke fälschte die Kugel noch leicht ab, sodass es für Sebastian Mielitz im Tor der Fürther nichts zu halten gab. Bis dahin hatten die Fürther mehr vom Spiel, die beste Chance hatte Robert Zulj, der in der dritten Minute das Außennetz traf.

Zurück ins Spiel kamen die Fürther dank Duisburgs James Holland. Der Verteidiger zog Zulj im eigenen Strafraum zu Boden, sah die Rote Karte und verursachte einen Elfmeter, der Fürth den Ausgleich bescherte (67.). Jürgen Gjasula verlud Michael Ratajczak und traf sicher zum 1:1 in die Maschen. In der Schlussphase kesselte Fürth den Gast am Sechzehner ein, die MSV-Defensive hielt dem Druck aber stand und rettete das Remis über die Zeit.