Klopp hofft auf Hummels und Reus

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

Borussia Dortmund: BVB-Trainer Jürgen Klopp hofft am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) im Spiel bei Borussia Mönchengladbach auf einen Einsatz von Weltmeister Mats Hummels (Oberschenkelprobleme) und Nationalspieler Marco Reus (Adduktoren-Beschwerden). "Beide sind auf dem Weg der Besserung. Im Idealfall sollten sie am Freitag trainieren. Dann würde einem Einsatz nichts im Wege stehen", sagte Klopp. Hummels und Reus waren für das Pokal-Viertelfinale am vergangenen Dienstag gegen 1899 Hoffenheim (3:2 nach Verlängerung) kurzfristig ausgefallen.

Bayern München: Ein kleiner Schritt in Richtung Comeback: Franck Ribéry hat am Donnerstag wieder einige Lauf- und Sprintübungen absolviert. Dies teilte der FC Bayern via Twitter mit. Der Franzose hatte sich im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Schachtjor Donezk (7:0) am Sprunggelenk verletzt und war für die vergangenen vier Spiele der Bayern ausgefallen, zuletzt im Viertelfinalspiel des DFB-Pokals bei Bayer Leverkusen am Mittwochabend (5:3 im Elfmeterschießen). Über einen genauen Zeitpunkt einer Rückkehr Ribérys ist bislang noch nichts bekannt.

FSV Mainz 05: Mainz muss im Spiel am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) gegen Bayer Leverkusen auf Niko Bungert verzichten. Der 28 Jahre alte Abwehrspieler laboriert an einer Wadenzerrung, die er in der Partie am vergangenen Wochenende im Spiel bei Werder Bremen (0:0) erlitten hatte. Unklar ist noch, ob Nikolce Noveski nach seiner Risswunde am Schienbein wieder rechtzeitig fit wird. Sollte der routinierte Mazedonier ausfallen, würden FSV-Coach Martin Schmidt gegen den Tabellenvierten aus Leverkusen drei etatmäßige Innenverteidiger fehlen. Auch der Chilene Gonzalo Jara (Adduktoren) ist derzeit verletzt.
Schmidt glaubt nicht, dass das bittere Ausscheiden der Leverkusener im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen Bayern München (3:5 im Elfmeterschießen) am Mittwochabend die Bayer-Mannschaft im anstehenden Punktspiel negativ beeinflussen wird. "Sie werden topmotiviert sein, weil es für sie um die Champions-League-Qualifikation geht", sagte der Schweizer Schmidt am Donnerstag und machte aus seinem Respekt vor der überfallartigen Spielweise der Werkself keinen Hehl: "Sie sind die Umschaltmaschine der Liga schlechthin."

Werder Bremen: Ex-Nationalspieler Tim Borowski (34) kehrt zu Werder zurück. Der frühere Mittelfeldspieler wird in Bremen die Nachfolge des zum Saisonende ausscheidenden Sportdirektors Frank Baumann antreten und das Management des U 23-Teams übernehmen. Dies teilten die Norddeutschen am Donnerstag mit. Borowski, der insgesamt elf Jahre als Profi für Werder spielte, unterschrieb einen Dreijahresvertrag bis zum 30. Juni 2018 und wird die Arbeit als Sportlicher Leiter am 1. Juni aufnehmen.
"Tim Borowski hat nach seiner Karriere gezeigt, dass er auch abseits des Platzes erfolgreich an Werders Zukunft mitarbeiten möchte", sagte Geschäftsführer Thomas Eichin: "Jetzt freuen wir uns umso mehr, dass wir ihm diese verantwortungsvolle Position anbieten konnten. Mit der Integration von Tim Borowski setzen wir unseren Werder-Weg fort, auch immer wieder Vollblut-Werderaner in unser Management einzubauen." "Das ist eine sehr spannende und reizvolle Aufgabe, die in den letzten Jahren von Frank Baumann perfekt übernommen wurde", sagte Borowski: "Diesen Weg möchten wir fortsetzen. Ich freue mich auf die Arbeit in einem starken Team."

Hamburger SV Stürmer Pierre-Michel Lasogga (23) vom abstiegsbedrohten HSV winkt im Bundesliga-Duell mit dem VfL Wolfsburg am Samstag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) der erste Startelf-Einsatz in der Rückrunde. "Ich bin mit seiner Arbeit sehr zufrieden. Er wäre im Prinzip bereit 90 Minuten zu spielen", sagte HSV-Interimscoach Peter Knäbel am Donnerstag, ließ den Einsatz des 23-Jährigen aber offen. Lasogga fehlte dem Bundesliga-Dino wegen muskulärer Probleme im Oberschenkel fast die gesamte Rückrunde und stand am 16. Spieltag das letzte Mal in der Anfangsformation.
Nach sieben Spielen ohne Sieg und 405 Minuten ohne Treffer fordert Knäbel ein forsches Auftreten seines Teams gegen den VfL. "Ich erwarte, dass die Mannschaft mutig nach vorne spielt. Die Spieler müssen die Fans mitreißen", sagte der 48-Jährige, der eigentlich Sportchef des Klubs ist: "Es geht nicht, dass 57.000 Zuschauer da sind, und wir schießen nicht aufs Tor." Der Funke müsse "vom Platz kommen und überspringen".
Die Hamburger stehen in der Partie gegen die Wölfe unter Erfolgsdruck. Zurzeit belegt der HSV den Relegationsplatz - zum Tabellenende ist der Vorsprung in den vergangenen Wochen auf zwei Zähler geschmolzen, das rettende Ufer liegt inzwischen drei Punkte entfernt. Knäbel war bei den Hanseaten nach der Entlassung von Joe Zinnbauer zum Trainer berufen worden und hatte sein Premierenspiel am vergangenen Wochenende bei Bayer Leverkusen (0:4) verloren.

[sid]

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

Borussia Dortmund: BVB-Trainer Jürgen Klopp hofft am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) im Spiel bei Borussia Mönchengladbach auf einen Einsatz von Weltmeister Mats Hummels (Oberschenkelprobleme) und Nationalspieler Marco Reus (Adduktoren-Beschwerden). "Beide sind auf dem Weg der Besserung. Im Idealfall sollten sie am Freitag trainieren. Dann würde einem Einsatz nichts im Wege stehen", sagte Klopp. Hummels und Reus waren für das Pokal-Viertelfinale am vergangenen Dienstag gegen 1899 Hoffenheim (3:2 nach Verlängerung) kurzfristig ausgefallen.

Bayern München: Ein kleiner Schritt in Richtung Comeback: Franck Ribéry hat am Donnerstag wieder einige Lauf- und Sprintübungen absolviert. Dies teilte der FC Bayern via Twitter mit. Der Franzose hatte sich im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Schachtjor Donezk (7:0) am Sprunggelenk verletzt und war für die vergangenen vier Spiele der Bayern ausgefallen, zuletzt im Viertelfinalspiel des DFB-Pokals bei Bayer Leverkusen am Mittwochabend (5:3 im Elfmeterschießen). Über einen genauen Zeitpunkt einer Rückkehr Ribérys ist bislang noch nichts bekannt.

FSV Mainz 05: Mainz muss im Spiel am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) gegen Bayer Leverkusen auf Niko Bungert verzichten. Der 28 Jahre alte Abwehrspieler laboriert an einer Wadenzerrung, die er in der Partie am vergangenen Wochenende im Spiel bei Werder Bremen (0:0) erlitten hatte. Unklar ist noch, ob Nikolce Noveski nach seiner Risswunde am Schienbein wieder rechtzeitig fit wird. Sollte der routinierte Mazedonier ausfallen, würden FSV-Coach Martin Schmidt gegen den Tabellenvierten aus Leverkusen drei etatmäßige Innenverteidiger fehlen. Auch der Chilene Gonzalo Jara (Adduktoren) ist derzeit verletzt.
Schmidt glaubt nicht, dass das bittere Ausscheiden der Leverkusener im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen Bayern München (3:5 im Elfmeterschießen) am Mittwochabend die Bayer-Mannschaft im anstehenden Punktspiel negativ beeinflussen wird. "Sie werden topmotiviert sein, weil es für sie um die Champions-League-Qualifikation geht", sagte der Schweizer Schmidt am Donnerstag und machte aus seinem Respekt vor der überfallartigen Spielweise der Werkself keinen Hehl: "Sie sind die Umschaltmaschine der Liga schlechthin."

Werder Bremen: Ex-Nationalspieler Tim Borowski (34) kehrt zu Werder zurück. Der frühere Mittelfeldspieler wird in Bremen die Nachfolge des zum Saisonende ausscheidenden Sportdirektors Frank Baumann antreten und das Management des U 23-Teams übernehmen. Dies teilten die Norddeutschen am Donnerstag mit. Borowski, der insgesamt elf Jahre als Profi für Werder spielte, unterschrieb einen Dreijahresvertrag bis zum 30. Juni 2018 und wird die Arbeit als Sportlicher Leiter am 1. Juni aufnehmen.
"Tim Borowski hat nach seiner Karriere gezeigt, dass er auch abseits des Platzes erfolgreich an Werders Zukunft mitarbeiten möchte", sagte Geschäftsführer Thomas Eichin: "Jetzt freuen wir uns umso mehr, dass wir ihm diese verantwortungsvolle Position anbieten konnten. Mit der Integration von Tim Borowski setzen wir unseren Werder-Weg fort, auch immer wieder Vollblut-Werderaner in unser Management einzubauen." "Das ist eine sehr spannende und reizvolle Aufgabe, die in den letzten Jahren von Frank Baumann perfekt übernommen wurde", sagte Borowski: "Diesen Weg möchten wir fortsetzen. Ich freue mich auf die Arbeit in einem starken Team."

Hamburger SV Stürmer Pierre-Michel Lasogga (23) vom abstiegsbedrohten HSV winkt im Bundesliga-Duell mit dem VfL Wolfsburg am Samstag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) der erste Startelf-Einsatz in der Rückrunde. "Ich bin mit seiner Arbeit sehr zufrieden. Er wäre im Prinzip bereit 90 Minuten zu spielen", sagte HSV-Interimscoach Peter Knäbel am Donnerstag, ließ den Einsatz des 23-Jährigen aber offen. Lasogga fehlte dem Bundesliga-Dino wegen muskulärer Probleme im Oberschenkel fast die gesamte Rückrunde und stand am 16. Spieltag das letzte Mal in der Anfangsformation.
Nach sieben Spielen ohne Sieg und 405 Minuten ohne Treffer fordert Knäbel ein forsches Auftreten seines Teams gegen den VfL. "Ich erwarte, dass die Mannschaft mutig nach vorne spielt. Die Spieler müssen die Fans mitreißen", sagte der 48-Jährige, der eigentlich Sportchef des Klubs ist: "Es geht nicht, dass 57.000 Zuschauer da sind, und wir schießen nicht aufs Tor." Der Funke müsse "vom Platz kommen und überspringen".
Die Hamburger stehen in der Partie gegen die Wölfe unter Erfolgsdruck. Zurzeit belegt der HSV den Relegationsplatz - zum Tabellenende ist der Vorsprung in den vergangenen Wochen auf zwei Zähler geschmolzen, das rettende Ufer liegt inzwischen drei Punkte entfernt. Knäbel war bei den Hanseaten nach der Entlassung von Joe Zinnbauer zum Trainer berufen worden und hatte sein Premierenspiel am vergangenen Wochenende bei Bayer Leverkusen (0:4) verloren.