Kein Sieger im Topspiel: Frankfurt bleibt Spitzenreiter

Der 1. FFC Frankfurt hat die Tabellenführung in der Frauen-Bundesliga erfolgreich verteidigt. Im Topspiel gegen den zweitplatzierten VfL Wolfsburg gab es vor 2710 Zuschauern, unter ihnen Bundestrainerin Silvia Neid, ein torloses Remis. Damit dürfen sich die Frankfurterinnen zum Abschluss der Hinrunde am 11. Spieltag auch über den Gewinn der inoffiziellen Herbstmeisterschaft freuen. Die Frankfurterinnen haben nun 27 Punkte auf dem Konto, Wolfsburg liegt zwei Punkte dahinter.

"Es war ein hart umkämpftes Spiel, beide Teams haben sich nichts geschenkt. Durch das Unentschieden bleibt es spannend im Meisterschaftskampf", sagt Bundestrainerin Neid, die in Frankfurt auch ihre Nationalspielerinnen beobachtete. Insgesamt kamen gleich 13 ihrer Schützlinge zum Einsatz, sechs auf Frankfurter und sieben auf Wolfsburger Seite. "Wir hatten mehr von Spiel, aber wir haben einfach zu wenige Torchancen herausgearbeitet", resümiert Wolfsburgs Trainer Karsten Kellermann, FFC-Coach Bell sagt nach dem Spiel: "Wir haben zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit gegen die beste Mannschaft Europas zu Null gespielt. Das gibt Selbstvertrauen."

Sasic mit den ersten Chancen

Am ersten regulären Spieltag nach der Winterpause begegneten sich beide Mannschaften zu Beginn der Partie im Stadion am Brentanobad auf Augenhöhe, Chancen gab es in den ersten 20 Minuten auf beiden Seiten. So hatte Nationalspielerin Celia Sasic (13./20.) gleich zwei Kopfballmöglichkeiten. Danach konnte sich Frankfurt vor dem gegnerischen Tor öfter in Szene setzen. Kerstin Garefrekes kam in der 33. Minute zu einer guten Möglichkeit, blieb aber an der Wolfsburger Defensive hängen. Nach einem schönen Angriff schlug Fatmire Alushi eine Flanke von Linksaußen in die Mitte, doch ihre Teamkolleginnen verpassten allesamt. Erneut Alushi war es auch, die kurz vor der Pause die beste Gelegenheit hatte, die Nationalspielerin scheiterte allerdings an Wolfsburgs Torhüterin Almuth Schult.

In der zweiten Hälfte waren dann zunächst die Gäste am Zug. Nach einer Ecke von Verena Faißt gab es ein Gedränge vor dem Frankfurter Tor, doch die Wolfsburgerinnen konnten den Ball nicht über die Linie drücken. In der Folgezeit konnten die Gastgeber das Tempo nicht mehr voll mitgehen, die Wolfsburgerinnen machten mehr Druck. Die beste Chance in der zweiten Hälfte hatte aber erneut Frankfurts Alushi (80.).

Für Wolfsburg war die Winterpause bereits am 15. Februar zu Ende gegangen, als die "Wölfinnen" in einem Nachholspiel vom 10. Spieltag den BV Cloppenburg mit 4:1 bezwangen.

[sid/ko]

Der 1. FFC Frankfurt hat die Tabellenführung in der Frauen-Bundesliga erfolgreich verteidigt. Im Topspiel gegen den zweitplatzierten VfL Wolfsburg gab es vor 2710 Zuschauern, unter ihnen Bundestrainerin Silvia Neid, ein torloses Remis. Damit dürfen sich die Frankfurterinnen zum Abschluss der Hinrunde am 11. Spieltag auch über den Gewinn der inoffiziellen Herbstmeisterschaft freuen. Die Frankfurterinnen haben nun 27 Punkte auf dem Konto, Wolfsburg liegt zwei Punkte dahinter.

"Es war ein hart umkämpftes Spiel, beide Teams haben sich nichts geschenkt. Durch das Unentschieden bleibt es spannend im Meisterschaftskampf", sagt Bundestrainerin Neid, die in Frankfurt auch ihre Nationalspielerinnen beobachtete. Insgesamt kamen gleich 13 ihrer Schützlinge zum Einsatz, sechs auf Frankfurter und sieben auf Wolfsburger Seite. "Wir hatten mehr von Spiel, aber wir haben einfach zu wenige Torchancen herausgearbeitet", resümiert Wolfsburgs Trainer Karsten Kellermann, FFC-Coach Bell sagt nach dem Spiel: "Wir haben zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit gegen die beste Mannschaft Europas zu Null gespielt. Das gibt Selbstvertrauen."

Sasic mit den ersten Chancen

Am ersten regulären Spieltag nach der Winterpause begegneten sich beide Mannschaften zu Beginn der Partie im Stadion am Brentanobad auf Augenhöhe, Chancen gab es in den ersten 20 Minuten auf beiden Seiten. So hatte Nationalspielerin Celia Sasic (13./20.) gleich zwei Kopfballmöglichkeiten. Danach konnte sich Frankfurt vor dem gegnerischen Tor öfter in Szene setzen. Kerstin Garefrekes kam in der 33. Minute zu einer guten Möglichkeit, blieb aber an der Wolfsburger Defensive hängen. Nach einem schönen Angriff schlug Fatmire Alushi eine Flanke von Linksaußen in die Mitte, doch ihre Teamkolleginnen verpassten allesamt. Erneut Alushi war es auch, die kurz vor der Pause die beste Gelegenheit hatte, die Nationalspielerin scheiterte allerdings an Wolfsburgs Torhüterin Almuth Schult.

In der zweiten Hälfte waren dann zunächst die Gäste am Zug. Nach einer Ecke von Verena Faißt gab es ein Gedränge vor dem Frankfurter Tor, doch die Wolfsburgerinnen konnten den Ball nicht über die Linie drücken. In der Folgezeit konnten die Gastgeber das Tempo nicht mehr voll mitgehen, die Wolfsburgerinnen machten mehr Druck. Die beste Chance in der zweiten Hälfte hatte aber erneut Frankfurts Alushi (80.).

Für Wolfsburg war die Winterpause bereits am 15. Februar zu Ende gegangen, als die "Wölfinnen" in einem Nachholspiel vom 10. Spieltag den BV Cloppenburg mit 4:1 bezwangen.