Kaiserslautern steht gegen Pauli unter Druck

Im Saisonendspurt der 2. Bundesliga musste der 1. FC Kaiserslautern zuletzt ausgerechnet gegen einen direkten Konkurrenten Federn lassen. Bei der Niederlage gegen den SV Darmstadt 98 verpasste es der Zweite, ein wertvolles Polster zwischen sich und die drittplatzierten Lilien zu legen. Nun trennt beide Teams nur noch ein Zähler. Demzufolge stehen die Lauterer am Samstag gegen den FC St. Pauli (ab 13 Uhr, live auf Sky) unter Druck. Parallel dazu muss auch Erzgebirge Aue bei Union Berlin punkten, wenn die Sachsen den Relegationsplatz nach oben verlassen wollen.

Mit den Hamburgern empfängt der FCK nun einen undankbaren Gegner. Pauli, hochmotiviert und selbst noch mitten im Abstiegskampf, überzeugte zuletzt durch ein 1:0 über RB Leipzig. Dank der drei Punkte verließ die von Ewald Lienen trainierte Mannschaft erstmals seit dem zehnten Spieltag im Oktober die Abstiegsränge. Die Zuversicht in Hamburg ist also groß, allerdings ist das Duell auf dem Betzenberg auch die Partie zwischen dem tabellarisch besten Heim- und schwächsten Auswärtsteam. Zumindest die statistischen Vorzeichen für den nächsten Hamburger Erfolg könnten besser stehen.

Aues Formkurve zeigt nach oben

Dass die Roten Teufel am vergangenen Wochenende nicht auf den dritten Platz abrutschten, haben sie Erzgebirge Aue zu verdanken. Die Mannschaft von Coach Tomislav Stipic setzte sich überraschend gegen den Karlsruher SC durch und kletterte in der Tabelle nach oben. Gerettet ist das Team aber noch lange nicht. Aktuell müssten die Auer in der Relegation gegen den Dritten der 3. Liga um den Klassenverbleib kämpfen.

Von derartigen Sorgen ist Union Berlin befreit. Norbert Düwels Team hatte nur zu Beginn der Saison unter echten Abstiegssorgen zu leiden, ehe sich die Eisernen nach und nach im Tabellenmittelfeld etablierten. Aktuell liegen die Berliner auf dem achten Platz (41 Punkte) und blicken auf eine stolze Serie zurück: Die vergangenen sechs Spiele konnte keiner den Verein aus der Hauptstadt bezwingen, allerdings spielte die Mannschaft in diesen Partien auch viermal Remis.

[sid/ml]

Im Saisonendspurt der 2. Bundesliga musste der 1. FC Kaiserslautern zuletzt ausgerechnet gegen einen direkten Konkurrenten Federn lassen. Bei der Niederlage gegen den SV Darmstadt 98 verpasste es der Zweite, ein wertvolles Polster zwischen sich und die drittplatzierten Lilien zu legen. Nun trennt beide Teams nur noch ein Zähler. Demzufolge stehen die Lauterer am Samstag gegen den FC St. Pauli (ab 13 Uhr, live auf Sky) unter Druck. Parallel dazu muss auch Erzgebirge Aue bei Union Berlin punkten, wenn die Sachsen den Relegationsplatz nach oben verlassen wollen.

Mit den Hamburgern empfängt der FCK nun einen undankbaren Gegner. Pauli, hochmotiviert und selbst noch mitten im Abstiegskampf, überzeugte zuletzt durch ein 1:0 über RB Leipzig. Dank der drei Punkte verließ die von Ewald Lienen trainierte Mannschaft erstmals seit dem zehnten Spieltag im Oktober die Abstiegsränge. Die Zuversicht in Hamburg ist also groß, allerdings ist das Duell auf dem Betzenberg auch die Partie zwischen dem tabellarisch besten Heim- und schwächsten Auswärtsteam. Zumindest die statistischen Vorzeichen für den nächsten Hamburger Erfolg könnten besser stehen.

Aues Formkurve zeigt nach oben

Dass die Roten Teufel am vergangenen Wochenende nicht auf den dritten Platz abrutschten, haben sie Erzgebirge Aue zu verdanken. Die Mannschaft von Coach Tomislav Stipic setzte sich überraschend gegen den Karlsruher SC durch und kletterte in der Tabelle nach oben. Gerettet ist das Team aber noch lange nicht. Aktuell müssten die Auer in der Relegation gegen den Dritten der 3. Liga um den Klassenverbleib kämpfen.

Von derartigen Sorgen ist Union Berlin befreit. Norbert Düwels Team hatte nur zu Beginn der Saison unter echten Abstiegssorgen zu leiden, ehe sich die Eisernen nach und nach im Tabellenmittelfeld etablierten. Aktuell liegen die Berliner auf dem achten Platz (41 Punkte) und blicken auf eine stolze Serie zurück: Die vergangenen sechs Spiele konnte keiner den Verein aus der Hauptstadt bezwingen, allerdings spielte die Mannschaft in diesen Partien auch viermal Remis.