Hoffenheim: Europa im Blick behalten

Die TSG 1899 Hoffenheim will nach dem Pokal-Aus unter der Woche gegen Borussia Dortmund (2:3 n.V.) in der Bundesliga wieder ein Erfolgserlebnis einfahren. Um die internationalen Plätze nicht aus den Augen zu verlieren, wäre am heutigen Sonntag ein Sieg beim 1. FC Köln das richtige Mittel (ab 15.30 Uhr, live auf Sky). Aktuell liegen die Hoffenheimer auf dem siebten Tabellenplatz. Zwei Punkte fehlen zu Rang sechs, der für die Qualifikationsrunde der Europa League berechtigen würde. Den Abschluss des 28. Spieltages bestreiten der VfB Stuttgart und Werder Bremen (ab 17.30 Uhr, live auf Sky).

Nicht nur mit dem bitteren Aus im Pokal, sondern auch mit der jüngsten Niederlage in der Liga haben die Kraichgauer zu kämpfen. Beim 1:4 gegen Borussia Mönchengladbach hatten die Hoffenheimer zunächst eine gute Leistung gezeigt, ehe die konterstarken Gladbacher Fehler eiskalt ausnutzten. Mit dem 0:0 gegen Paderborn am vorherigen Spieltag warten die Hoffenheimer seit einem Monat auf einen Sieg.

Der 1. FC Köln hat andere Interessen als sein kommender Gegner. Konstant hält sich die Mannschaft von Trainer Peter Stöger von der gefährlichen Zone entfernt, ohne sich von dieser beruhigend absetzen zu können. Auch die jetzigen fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang dürften die Kölner Anhänger nicht nachhaltig beruhigen. Sie hoffen vielmehr auf den nächsten Heimsieg ihres FC. Vor heimischen Publikum gelangen den Kölnern erst zwei Siege und lediglich zehn Treffer. Nach dem VfB Stuttgart (neun Treffer) ist das der schwächste Wert der Liga.

Dutt vor Wiedersehen mit Bremen

Die Alarmglocken beim VfB Stuttgart leuten nicht erst seit diesem Spieltag. Seit nunmehr acht Wochen liegt das Team von Huub Stevens mit bereits fünf Punkten Abstand auf einen Nicht-Abstiegsrang auf dem letzten Tabellenplatz. Hoffnung macht dem VfB die enge Situation innerhalb der Abstiegszone. Der Tabellen-17. Paderborn ist nur ein Zähler entfernt, der Tabellen-16. Hamburg nur zwei. Hoffnungslos ist die Situation der Schwaben also nicht, zumal man vor Ostern Eintracht Frankfurt schlagen konnte (3:1) und man am vergangenen Spieltag beim 1:3 gegen Champions-League-Anwärter Wolfsburg eine ordentliche Leistung zeigte.

Ein besonderes Spiel wird die Partie für den Sportvorstand des VfB, Robin Dutt. Er stand bei den Bremern bis zum vergangenen Oktober noch als Trainer unter Vertrag, ehe ihn die Verantwortlichen aufgrund des ausbleibenden Erfolgs beim damaligen Tabellenletzten freistellten.

Seitdem Viktor Skripnik Dutts Amt übernommen hat, zeigten die Leistungen der Bremer nach oben. Zwischenzeitlich staunte der Rest der Liga nicht schlecht über eine Serie von fünf Siegen in Folge. Zuletzt hat dieser Erfolg aber nachgelassen. Nur ein Dreier aus sieben Spielen entspricht nicht den Ansprüchen der Bremer, die noch komfortable zehn Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge besitzen.

[sid/ml]

Die TSG 1899 Hoffenheim will nach dem Pokal-Aus unter der Woche gegen Borussia Dortmund (2:3 n.V.) in der Bundesliga wieder ein Erfolgserlebnis einfahren. Um die internationalen Plätze nicht aus den Augen zu verlieren, wäre am heutigen Sonntag ein Sieg beim 1. FC Köln das richtige Mittel (ab 15.30 Uhr, live auf Sky). Aktuell liegen die Hoffenheimer auf dem siebten Tabellenplatz. Zwei Punkte fehlen zu Rang sechs, der für die Qualifikationsrunde der Europa League berechtigen würde. Den Abschluss des 28. Spieltages bestreiten der VfB Stuttgart und Werder Bremen (ab 17.30 Uhr, live auf Sky).

Nicht nur mit dem bitteren Aus im Pokal, sondern auch mit der jüngsten Niederlage in der Liga haben die Kraichgauer zu kämpfen. Beim 1:4 gegen Borussia Mönchengladbach hatten die Hoffenheimer zunächst eine gute Leistung gezeigt, ehe die konterstarken Gladbacher Fehler eiskalt ausnutzten. Mit dem 0:0 gegen Paderborn am vorherigen Spieltag warten die Hoffenheimer seit einem Monat auf einen Sieg.

Der 1. FC Köln hat andere Interessen als sein kommender Gegner. Konstant hält sich die Mannschaft von Trainer Peter Stöger von der gefährlichen Zone entfernt, ohne sich von dieser beruhigend absetzen zu können. Auch die jetzigen fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang dürften die Kölner Anhänger nicht nachhaltig beruhigen. Sie hoffen vielmehr auf den nächsten Heimsieg ihres FC. Vor heimischen Publikum gelangen den Kölnern erst zwei Siege und lediglich zehn Treffer. Nach dem VfB Stuttgart (neun Treffer) ist das der schwächste Wert der Liga.

Dutt vor Wiedersehen mit Bremen

Die Alarmglocken beim VfB Stuttgart leuten nicht erst seit diesem Spieltag. Seit nunmehr acht Wochen liegt das Team von Huub Stevens mit bereits fünf Punkten Abstand auf einen Nicht-Abstiegsrang auf dem letzten Tabellenplatz. Hoffnung macht dem VfB die enge Situation innerhalb der Abstiegszone. Der Tabellen-17. Paderborn ist nur ein Zähler entfernt, der Tabellen-16. Hamburg nur zwei. Hoffnungslos ist die Situation der Schwaben also nicht, zumal man vor Ostern Eintracht Frankfurt schlagen konnte (3:1) und man am vergangenen Spieltag beim 1:3 gegen Champions-League-Anwärter Wolfsburg eine ordentliche Leistung zeigte.

Ein besonderes Spiel wird die Partie für den Sportvorstand des VfB, Robin Dutt. Er stand bei den Bremern bis zum vergangenen Oktober noch als Trainer unter Vertrag, ehe ihn die Verantwortlichen aufgrund des ausbleibenden Erfolgs beim damaligen Tabellenletzten freistellten.

Seitdem Viktor Skripnik Dutts Amt übernommen hat, zeigten die Leistungen der Bremer nach oben. Zwischenzeitlich staunte der Rest der Liga nicht schlecht über eine Serie von fünf Siegen in Folge. Zuletzt hat dieser Erfolg aber nachgelassen. Nur ein Dreier aus sieben Spielen entspricht nicht den Ansprüchen der Bremer, die noch komfortable zehn Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge besitzen.