Höwedes zu Gast im Fußballmuseum

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

FC SCHALKE 04: Weltmeister Benedikt Höwedes ist zufrieden mit dem Saisonstart von Bundesligist Schalke 04. Nach sechs Spieltagen haben die Königsblauen 13 Punkte auf dem Konto und stehen auf Platz drei der Tabelle. Für Kapitän Höwedes ist das vor allem ein Verdienst des neuen Trainers André Breitenreiter. "Unser Fußball hat sich schlagartig verändert. Wir bringen deutlich mehr Leidenschaft auf den Platz, sind auch strukturierter und spielen besseren Fußball", sagte der 27-Jährige bei einem Besuch im Deutschen Fußballmuseum.

Nach seinem schweren Innenbandteilabriss tastet sich Höwedes erst langsam wieder an die Startelf heran. "Es tat mal wieder gut, auf dem Platz zu stehen. Aber es ist noch ein langer Weg, bis ich wieder ganz zurück bin", sagte er in Dortmund. Die Schalker Ambitionen in der Europa League sieht Höwedes realistisch. "In der Gruppenphase sind wir Favorit, aber nicht im ganzen Wettbewerb", sagte er, "ein Finale gegen Dortmund" würde er aber sofort unterschreiben.

BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH: Die Borussia hat trotz der jüngsten Krise den Vertrag mit Sportdirektor Max Eberl bis 2020 verlängert. Das gab die Borussia vier Tage nach dem Rücktritt von Trainer Lucien Favre bekannt. Ex-Profi Eberl hatte den Posten im Oktober 2008 übernommen und das Team gemeinsam mit Favre bis in die Champions League geführt.

"Max Eberl ist verantwortlich für die sportliche Entwicklung von Borussia Mönchengladbach in den vergangenen Jahren. Wir sind sehr zufrieden mit seiner Arbeit und freuen uns auf die langfristige weitere Zusammenarbeit", sagte Präsident Rolf Königs einen Tag nach dem ersten Saisonsieg der Borussia gegen den FC Augsburg (4:2).

Eberl war im Januar 1999 als Spieler von der SpVgg Greuther Fürth zur Borussia gewechselt und absolvierte in sechs Jahren beim VfL 137 Partien, ohne dabei ein Tor zu erzielen. Im Anschluss an seine aktive Karriere war Eberl zunächst ab Januar 2005 als Nachwuchskoordinator bei Borussia tätig, ehe er im Oktober 2008 den Posten des Sportdirektors von Christian Ziege übernahm.



34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

FC SCHALKE 04: Weltmeister Benedikt Höwedes ist zufrieden mit dem Saisonstart von Bundesligist Schalke 04. Nach sechs Spieltagen haben die Königsblauen 13 Punkte auf dem Konto und stehen auf Platz drei der Tabelle. Für Kapitän Höwedes ist das vor allem ein Verdienst des neuen Trainers André Breitenreiter. "Unser Fußball hat sich schlagartig verändert. Wir bringen deutlich mehr Leidenschaft auf den Platz, sind auch strukturierter und spielen besseren Fußball", sagte der 27-Jährige bei einem Besuch im Deutschen Fußballmuseum.

Nach seinem schweren Innenbandteilabriss tastet sich Höwedes erst langsam wieder an die Startelf heran. "Es tat mal wieder gut, auf dem Platz zu stehen. Aber es ist noch ein langer Weg, bis ich wieder ganz zurück bin", sagte er in Dortmund. Die Schalker Ambitionen in der Europa League sieht Höwedes realistisch. "In der Gruppenphase sind wir Favorit, aber nicht im ganzen Wettbewerb", sagte er, "ein Finale gegen Dortmund" würde er aber sofort unterschreiben.

BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH: Die Borussia hat trotz der jüngsten Krise den Vertrag mit Sportdirektor Max Eberl bis 2020 verlängert. Das gab die Borussia vier Tage nach dem Rücktritt von Trainer Lucien Favre bekannt. Ex-Profi Eberl hatte den Posten im Oktober 2008 übernommen und das Team gemeinsam mit Favre bis in die Champions League geführt.

"Max Eberl ist verantwortlich für die sportliche Entwicklung von Borussia Mönchengladbach in den vergangenen Jahren. Wir sind sehr zufrieden mit seiner Arbeit und freuen uns auf die langfristige weitere Zusammenarbeit", sagte Präsident Rolf Königs einen Tag nach dem ersten Saisonsieg der Borussia gegen den FC Augsburg (4:2).

Eberl war im Januar 1999 als Spieler von der SpVgg Greuther Fürth zur Borussia gewechselt und absolvierte in sechs Jahren beim VfL 137 Partien, ohne dabei ein Tor zu erzielen. Im Anschluss an seine aktive Karriere war Eberl zunächst ab Januar 2005 als Nachwuchskoordinator bei Borussia tätig, ehe er im Oktober 2008 den Posten des Sportdirektors von Christian Ziege übernahm.

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HANNOVER 96: Hannover hat Martin Bader als neuen Geschäftsführer Sport verpflichtet. Der 47-Jährige wechselt nach dem Auslaufen seines Vertrages beim Zweitligisten 1. FC Nürnberg zum 1. Oktober nach Niedersachsen. Das gab Hannover am heutigen Donnerstag bekannt.

"Für Hannover 96 ist das eine zukunftsweisende Personalentscheidung", so Martin Kind. "Herr Bader ist seit vielen Jahren ein ausgewiesener Fachmann im Profifußball. Ich freue mich, dass wir ihn für 96 gewinnen konnten." Über die Vertragslaufzeit wollte Hannover keine offizielle Angabe machen. Neben Bader soll noch ein neuer Sportdirektor verpflichtet werden.

"Ich freue mich sehr auf diese interessante Herausforderung, die diese verantwortungsvolle Position bei Hannover 96 bietet", sagt Bader. "Ich habe 96 immer als toporganisierten Verein wahrgenommen, dessen Strukturen und Umfeld erstklassig sind - dem wollen wir mit dem Erreichen der sportlichen Ziele gerecht werden."

1. FC KÖLN: Der FC setzt ein Zeichen und wird im Bundesligaspiel am Freitag gegen den FC Ingolstadt (ab 20.30 Uhr, live auf Sky) mit dem Schriftzug "Toleranz" auf dem Trikot spielen. Der etatmäßige Hauptsponsor des FC (REWE) verzichtet in diesem Spiel dafür auf den Schriftzug auf der Brust. Zudem haben die Kölner 1000 Flüchtlinge aus dem gesamten Stadtgebiet zu diesem Spiel eingeladen, die gesamte Partie steht unter dem Motto: "Toleranz und Integration".

EINTRACHT FRANKFURT: Eintracht Frankfurt muss in den Punktspielen am Sonntag gegen Hertha BSC (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) und sechs Tage später beim FC Ingolstadt auf Angreifer Haris Seferovic verzichten. Der Schweizer Nationalspieler (23) zog sich bei der 0:2-Niederlage der Hessen am Mittwoch bei Schalke 04 eine Muskelverletzung im hinteren, linken Oberschenkel zu. Dies ergab die Untersuchung bei Mannschaftsarzt Dr. Christoph Seeger.