Helmut Haller begeistert vom DFB-Stützpunkt Sindelfingen

Der 33-malige Nationalspieler Helmut Haller (65) hat am Montag als Repräsentant des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) den DFB-Stützpunkt Sindelfingen besucht - und war begeistert. "Ein voller Erfolg", sagte Haller, der bei den Übungen mit den Jugendlichen des Jahrgangs 1991, 1992 und 1993 aktiv mitwirkte. In Sindelfingen ist einer von bundesweit insgesamt 390 Stützpunkten angesiedelt, an denen im Rahmen der DFB-Talentförderung die Nationalspieler von morgen ausgebildet werden.

Helmut Haller hat auch nach den Erfahrungen in Sindelfingen überhaupt keinen Zweifel an der Spielstärke der hiesigen Talente. "Ich habe einige Stützpunkte gesehen", erkläre er. "Es sind sehr gute Leute dabei. Unsere Jugend ist nicht so schlecht wie sie gemacht wird. Mir hat es jedenfalls einen Riesenspaß gemacht." Während sich die Jugendlichen erfolgreich das DFB-Fußball-Abzeichen verdienten, erhielten die jungen Kicker von Helmut Haller lautstarke Unterstützung sowie nützliche Tipps und Tricks. Übungen wie der "Flankengeber" oder der "Elfmeterkönig" besaßen hohe technische Ansprüche. Bei den attraktiv gestalteten Aufgaben ging es unter anderem um die Zielgenauigkeit beim Kopfball und beim Schuss - vor allem aber um den Spaß am Fußball.

Helmut Haller selbst war von 1958 bis 1970 Nationalspieler. Er nahm an drei Weltmeisterschaften teil und erzielte im Trikot der deutschen Nationalmannschaft insgesamt 13 Tore. Zu seinen aktiven Zeiten spielte er zunächst von 1948 bis 1962 in Augsburg, ehe er nach Italien zum FC Bologna und später dann zu Juventus Turin wechselte, bevor er 1973 nach Deutschland zurückkehrte und 1979 beim FC Augsburg seine Karriere beendete.

Die bemerkenswerte Karriere des 65-Jährigen war zudem Anlass genug, um zwischen den Übungen Fragen an den erfolgreichen Fußballer zu stellen, die Haller spontan und gern beantwortete. Nachdem zunächst die anwesenden Eltern Details über den enormen Aufstieg vom Fußballer beim BC Augsburg (seit 1969 FC Augsburg) bis zum Profi in der italienischen Liga erfahren wollten, war auch bei den Jugendlichen das Eis gebrochen. Mit seinem aktiven "Coaching" auf dem Fußballplatz, seinen Tipps und den Berichten über seine Karriere kam der Vizeweltmeister von 1966 bestens beim Nachwuchs an.

Der nächste Termin steht am 4. Oktober auf dem DFB-Stützpunkt in Friedberg auf dem Programm, in direkter Nähe von Hallers Fußball-Heimat Augsburg. Auch an diesem Tag will sich der 65-Jährige Zeit nehmen für die Talente des deutschen Fußballs.

Weitere Informationen zum DFB-Fußball-Abzeichen finden Sie hier.

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Der 33-malige Nationalspieler Helmut Haller (65) hat am Montag als Repräsentant des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) den DFB-Stützpunkt Sindelfingen besucht - und war begeistert. "Ein voller Erfolg", sagte Haller, der bei den Übungen mit den Jugendlichen des Jahrgangs 1991, 1992 und 1993 aktiv mitwirkte.
In Sindelfingen ist einer von bundesweit insgesamt 390 Stützpunkten angesiedelt, an denen im Rahmen der DFB-Talentförderung die Nationalspieler von morgen ausgebildet werden.



Helmut Haller hat auch nach den Erfahrungen in Sindelfingen überhaupt keinen Zweifel an der Spielstärke der hiesigen Talente. "Ich habe einige Stützpunkte gesehen", erkläre er. "Es sind sehr gute Leute dabei. Unsere Jugend ist nicht so schlecht wie sie gemacht wird. Mir hat es jedenfalls einen Riesenspaß gemacht." Während sich die Jugendlichen erfolgreich das DFB-Fußball-Abzeichen verdienten, erhielten die jungen Kicker von Helmut Haller lautstarke Unterstützung sowie nützliche Tipps und Tricks. Übungen wie der "Flankengeber" oder der "Elfmeterkönig" besaßen hohe technische Ansprüche. Bei den attraktiv gestalteten Aufgaben ging es unter anderem um die Zielgenauigkeit beim Kopfball und beim Schuss - vor allem aber um den Spaß am Fußball.



Helmut Haller selbst war von 1958 bis 1970 Nationalspieler. Er nahm an drei Weltmeisterschaften teil und erzielte im Trikot der deutschen Nationalmannschaft insgesamt 13 Tore. Zu seinen aktiven Zeiten spielte er zunächst von 1948 bis 1962 in Augsburg, ehe er nach Italien zum FC Bologna und später dann zu Juventus Turin wechselte, bevor er 1973 nach Deutschland zurückkehrte und 1979 beim FC Augsburg seine Karriere beendete.



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Die bemerkenswerte Karriere des 65-Jährigen war zudem Anlass genug, um zwischen den Übungen Fragen an den erfolgreichen Fußballer zu stellen, die Haller spontan und gern beantwortete. Nachdem zunächst die anwesenden Eltern Details über den enormen Aufstieg vom Fußballer beim BC Augsburg (seit 1969 FC Augsburg) bis zum Profi in der italienischen Liga erfahren wollten, war auch bei den Jugendlichen das Eis gebrochen. Mit seinem aktiven "Coaching" auf dem Fußballplatz, seinen Tipps und den Berichten über seine Karriere kam der Vizeweltmeister von 1966 bestens beim Nachwuchs an.



Der nächste Termin steht am 4. Oktober auf dem DFB-Stützpunkt in Friedberg auf dem Programm, in direkter Nähe von Hallers Fußball-Heimat Augsburg. Auch an diesem Tag will sich der 65-Jährige Zeit nehmen für die Talente des deutschen Fußballs.



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