Halbfinale perfekt: Bayern demontieren Porto

Der FC Bayern München hat nach einem vor allem in der ersten Halbzeit begeisternden Auftritt zum vierten Mal in Folge den Einzug ins Halbfinale der Champions League geschafft. Im Viertelfinal-Rückspiel ließ der Deutsche Meister dem FC Porto beim 6:1 (5:0) nicht den Hauch einer Chance. Kopfballtreffer von Thiago (14.), Jerome Boateng (22.) und Robert Lewandowski (27.), ein abgefälschter Schuss von Thomas Müller (36.) und erneut Lewandowski (40.) machten das 1:3 aus dem Hinspiel schon früh mehr als wett. Nach Portos Gegentor stellte Xabi Alonso per Freistoß (88.) den alten Abstand wieder her.

Aufgrund der anhaltenden Personalprobleme stellte sich die Mannschaft des FC Bayern mehr oder weniger von selbst auf. Nur eine Änderung in der Startformation hatte Trainer Pep Guardiola im Vergleich zum Hinspiel vorgenommen: Holger Badstuber rückte erwartungsgemäß für Dante in die Innenverteidigung.

Thiago gibt das Startsignal

Die Bayern machten von Beginn an gleich ordentlich Betrieb. Philipp Lahm spielte dabei beinahe einen Rechtsaußen. Obwohl Porto wie im Hinspiel früh und aggressiv versuchte, den Spielaufbau der Gastgeber zu stören, waren die Münchner von Beginn an die eindeutig dominierende Mannschaft. Unter anderem, weil die Portugiesen diesmal wesentlich tiefer standen. Und auch, weil die Bayern allesamt erkennbar wild entschlossen waren, das Hinspiel vergessen zu machen.

Zehn Minuten waren gespielt, da erstarb dem Münchner Publikum erstmals der Torschrei auf den Lippen. Zunächst war Thomas Müller nach einem Sprint über gut und gerne 40 Meter an Torhüter Fabiano gescheitert, der Nachschuss des bedrängten Lewandowski landete am Pfosten. Vier Minuten später gab es dann kein Halten mehr in der Arena, als Thiago nach einer Flanke des wie aufgedreht spielenden Juan Bernat per Kopf den verdienten Führungstreffer erzielte.



Der FC Bayern München hat nach einem vor allem in der ersten Halbzeit begeisternden Auftritt zum vierten Mal in Folge den Einzug ins Halbfinale der Champions League geschafft. Im Viertelfinal-Rückspiel ließ der Deutsche Meister dem FC Porto beim 6:1 (5:0) nicht den Hauch einer Chance. Kopfballtreffer von Thiago (14.), Jerome Boateng (22.) und Robert Lewandowski (27.), ein abgefälschter Schuss von Thomas Müller (36.) und erneut Lewandowski (40.) machten das 1:3 aus dem Hinspiel schon früh mehr als wett. Nach Portos Gegentor stellte Xabi Alonso per Freistoß (88.) den alten Abstand wieder her.

Aufgrund der anhaltenden Personalprobleme stellte sich die Mannschaft des FC Bayern mehr oder weniger von selbst auf. Nur eine Änderung in der Startformation hatte Trainer Pep Guardiola im Vergleich zum Hinspiel vorgenommen: Holger Badstuber rückte erwartungsgemäß für Dante in die Innenverteidigung.

Thiago gibt das Startsignal

Die Bayern machten von Beginn an gleich ordentlich Betrieb. Philipp Lahm spielte dabei beinahe einen Rechtsaußen. Obwohl Porto wie im Hinspiel früh und aggressiv versuchte, den Spielaufbau der Gastgeber zu stören, waren die Münchner von Beginn an die eindeutig dominierende Mannschaft. Unter anderem, weil die Portugiesen diesmal wesentlich tiefer standen. Und auch, weil die Bayern allesamt erkennbar wild entschlossen waren, das Hinspiel vergessen zu machen.

Zehn Minuten waren gespielt, da erstarb dem Münchner Publikum erstmals der Torschrei auf den Lippen. Zunächst war Thomas Müller nach einem Sprint über gut und gerne 40 Meter an Torhüter Fabiano gescheitert, der Nachschuss des bedrängten Lewandowski landete am Pfosten. Vier Minuten später gab es dann kein Halten mehr in der Arena, als Thiago nach einer Flanke des wie aufgedreht spielenden Juan Bernat per Kopf den verdienten Führungstreffer erzielte.

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Weltmeister Boateng und Müller treffen

Porto wirkte erkennbar beeindruckt, der FC Bayern hielt sich nicht lange mit Feiern auf und schnürte den Meister Portugals, der im Hinspiel so überzeugend und selbstwusst aufgetreten war, weiter in dessen Hälfte ein. Vor allem hatten die Münchner die absolute Lufthoheit gegen verunsicherte Gäste: Boateng traf nach einem Eckball per Kopf, fünf Minuten später war dann Lewandowski zu Stelle, dem Treffer ging eine Traumkombination über Thiago, Lahm und Thomas Müller voraus.

Müller krönte sich anschließend mit seinem 27. Treffer in der Champions League zum erfolgreichsten deutschen Torschützen der Königsklasse, bevor erneut Lewandowski mit einem Beinschuss gegen Maicon aus zehn Metern traf.

Xabi Alonso setzt den Schlusspunkt

In der zweiten Halbzeit verwalteten die Münchner den Vorsprung gegen fast schon demoralisierte Gäste ohne großen Aufwand. Bei einer Direktabnahme von Mario Götze in der 46. sowie einem direkten Freistoß von Xabi Alonso in der 58. Minute kamen die Bayern dem halben Dutzend trotzdem noch nah.

Ein Tor fiel aber nur noch auf der Gegenseite: Jackson Martinez traf zum Anschlusstreffer (73.). Martinez hätte wenig später fast noch weiter verkürzt (76.), für die Bayern verzog Lewandowski auch nur um Zentimeter (79.). In der 87. Minute sah Portos Ivan Marcano die Gelb-Rote Karte, den folgenden Freistoß schlenzte Xabi Alonso sehenswert zum Endstand ins Tor.