Fünfmal Sasic: Frankfurt erobert mit Kantersieg die Spitze

17 Minuten hielt der Widerstand, dann brachen die Dämme. Der 1. FFC Frankfurt hat am siebten Spieltag der Frauen-Bundesliga 12:0 (6:0) gegen Schlusslicht VfL Sindelfingen gewonnen und so die Tabellenführung zumindest bis zum Sonntag erobert. Nationalspielerin Celia Sasic setzte sich mit insgesamt fünf Toren zudem an die Spitze der Torjägerinnenliste. Am Sonntag hat dann Turbine Potsdam beim SC Freiburg die Möglichkeit sich Platz eins zurückzuholen.

In einer engagiert geführten Anfangsphase setzten die Frankfurterinnen vor 1140 Zuschauern am Stadion am Brentanobad die ersten Akzente. Doch mit viel Einsatz, Leidenschaft und der starken VfL-Torfrau Simone Holder hielt der in der laufenden Saison punktlose Außenseiter hinten die "Null". Auf der Gegenseite musste die Frankfurter Torhüterin Anke Preuß (15.) mit einer Glanzparade sogar einen Rückstand des Favoriten verhindern.

Ando eröffnet Torreigen, Sasic überragt

Nach einer Rechtsflanke auf den Kopf der japanischen Nationalspielerin Kozue Ando (17.) war es dann aber soweit: Die Angreiferin erzielte ihr zweites Saisontor zur verdienten Führung. Mit dem Gegentor war dann auch der Widerstand gebrochen: Kerstin Garefrekes (24.), Sasic (28./36.), Ando (39.) und Melanie Behringer (41.) stellten den 6:0-Halbzeitstand her.

Damit war das Spiel entschieden, dennoch legten die Spielerinnen von FFC-Trainer Colin Bell auch im zweiten Durchgang nach. Sasic traf in der 50. Minute zum 7:0, Paula Vorbeck (62./Eigentor), Dszenifer Marozsán (70.), Ana-Maria Crnogorčević (81.) sowie erneut Sasic (72./86.) sorgten für den Endstand.

[sid/ms]

17 Minuten hielt der Widerstand, dann brachen die Dämme. Der 1. FFC Frankfurt hat am siebten Spieltag der Frauen-Bundesliga 12:0 (6:0) gegen Schlusslicht VfL Sindelfingen gewonnen und so die Tabellenführung zumindest bis zum Sonntag erobert. Nationalspielerin Celia Sasic setzte sich mit insgesamt fünf Toren zudem an die Spitze der Torjägerinnenliste. Am Sonntag hat dann Turbine Potsdam beim SC Freiburg die Möglichkeit sich Platz eins zurückzuholen.

In einer engagiert geführten Anfangsphase setzten die Frankfurterinnen vor 1140 Zuschauern am Stadion am Brentanobad die ersten Akzente. Doch mit viel Einsatz, Leidenschaft und der starken VfL-Torfrau Simone Holder hielt der in der laufenden Saison punktlose Außenseiter hinten die "Null". Auf der Gegenseite musste die Frankfurter Torhüterin Anke Preuß (15.) mit einer Glanzparade sogar einen Rückstand des Favoriten verhindern.

Ando eröffnet Torreigen, Sasic überragt

Nach einer Rechtsflanke auf den Kopf der japanischen Nationalspielerin Kozue Ando (17.) war es dann aber soweit: Die Angreiferin erzielte ihr zweites Saisontor zur verdienten Führung. Mit dem Gegentor war dann auch der Widerstand gebrochen: Kerstin Garefrekes (24.), Sasic (28./36.), Ando (39.) und Melanie Behringer (41.) stellten den 6:0-Halbzeitstand her.

Damit war das Spiel entschieden, dennoch legten die Spielerinnen von FFC-Trainer Colin Bell auch im zweiten Durchgang nach. Sasic traf in der 50. Minute zum 7:0, Paula Vorbeck (62./Eigentor), Dszenifer Marozsán (70.), Ana-Maria Crnogorčević (81.) sowie erneut Sasic (72./86.) sorgten für den Endstand.