FC Bayern zieht vorzeitig ins Achtelfinale ein

Bayern München steht vorzeitig im Achtelfinale der Champions League. Der deutsche Rekordmeister kam am fünften Spieltag der Gruppe F im Estadio de Mestalla beim FC Valencia zu einem 1:1 (0:0). Dem Team von Trainer Jupp Heynckes genügte der Punktgewinn, um bereits vor dem letzten Gruppenspiel am 5. Dezember gegen BATE Borissow ins Achtelfinale der Königsklasse einzuziehen, da die Weißrussen zuvor gegen den OSC Lille verloren hatten (0:2). Valencia war dadurch bereits vor dem Anpfiff der Partie gegen die Münchner für die K.o.-Runde qualifiziert.

Die Bayern begannen sehr dominant und ließen die Spanier im eigenen Stadion kaum ins Spiel kommen. Bereits in der fünften Minute wurde es für Valencia erstmals gefährlich, doch Claudio Pizarro kam bei einer scharfen Hereingabe von Ribéry zu spät. Kurz darauf verfehlte ein Dante-Kopfball nach Ecke von David Alaba das Ziel (8.).

Bayern kontrollieren das Spiel

Auch in der Folge blieben die Münchner meist am Drücker. Immer wieder fanden sie mit schnellen Ballstaffetten im Mittelfeld Lücken in der Defensive von Valencia. Dem Spiel in die Spitze fehlte jedoch zunächst die Präzision. So war es erneut Dante nach einem Eckball, der Valencias Keeper Vicente Guaita zu einer Glanztat zwang (18.).

Auf der anderen Seite blieb Manuel Neuer erst einmal ohne größere Beschäftigung, ehe er in der 32. Minute einen Schuss von Sofiane Feghouli stark parierte. Es war die erste gefährliche Aktion der traditionell äußerst heimstarken Gastgeber, deren Angriffe ansonsten von der konzentriert agierenden Bayern-Abwehr früh abgefangen wurden.

Valencias Barragán sieht Rot

Eine unschöne Szene gab es in dann in der 33. Minute. Antonio Barragán sprang Alaba in die Beine und sah von Schiedsrichter Howard Webb aus England die Rote Karte. Sechs Minuten später scheiterte Pizarro aus 18 Metern an Guaita (39.).

In Unterzahl wurden die Gastgeber plötzlich selbstbewusst. Zwar blieben die Münchner überlegen, doch Valencia setzte mit Kontern regelmäßig Nadelstiche. Torchancen blieben aber auf beiden Seiten Mangelware, meist misslang der letzte Pass. In der 62. Minute tauchte dann aber Roberto Soldado alleine vor Neuer auf, setzte das Spielgerät aus 14 Metern aber über die Latte.



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Bayern München steht vorzeitig im Achtelfinale der Champions League. Der deutsche Rekordmeister kam am fünften Spieltag der Gruppe F im Estadio de Mestalla beim FC Valencia zu einem 1:1 (0:0). Dem Team von Trainer Jupp Heynckes genügte der Punktgewinn, um bereits vor dem letzten Gruppenspiel am 5. Dezember gegen BATE Borissow ins Achtelfinale der Königsklasse einzuziehen, da die Weißrussen zuvor gegen den OSC Lille verloren hatten (0:2). Valencia war dadurch bereits vor dem Anpfiff der Partie gegen die Münchner für die K.o.-Runde qualifiziert.

Die Bayern begannen sehr dominant und ließen die Spanier im eigenen Stadion kaum ins Spiel kommen. Bereits in der fünften Minute wurde es für Valencia erstmals gefährlich, doch Claudio Pizarro kam bei einer scharfen Hereingabe von Ribéry zu spät. Kurz darauf verfehlte ein Dante-Kopfball nach Ecke von David Alaba das Ziel (8.).

Bayern kontrollieren das Spiel

Auch in der Folge blieben die Münchner meist am Drücker. Immer wieder fanden sie mit schnellen Ballstaffetten im Mittelfeld Lücken in der Defensive von Valencia. Dem Spiel in die Spitze fehlte jedoch zunächst die Präzision. So war es erneut Dante nach einem Eckball, der Valencias Keeper Vicente Guaita zu einer Glanztat zwang (18.).

Auf der anderen Seite blieb Manuel Neuer erst einmal ohne größere Beschäftigung, ehe er in der 32. Minute einen Schuss von Sofiane Feghouli stark parierte. Es war die erste gefährliche Aktion der traditionell äußerst heimstarken Gastgeber, deren Angriffe ansonsten von der konzentriert agierenden Bayern-Abwehr früh abgefangen wurden.

Valencias Barragán sieht Rot

Eine unschöne Szene gab es in dann in der 33. Minute. Antonio Barragán sprang Alaba in die Beine und sah von Schiedsrichter Howard Webb aus England die Rote Karte. Sechs Minuten später scheiterte Pizarro aus 18 Metern an Guaita (39.).

In Unterzahl wurden die Gastgeber plötzlich selbstbewusst. Zwar blieben die Münchner überlegen, doch Valencia setzte mit Kontern regelmäßig Nadelstiche. Torchancen blieben aber auf beiden Seiten Mangelware, meist misslang der letzte Pass. In der 62. Minute tauchte dann aber Roberto Soldado alleine vor Neuer auf, setzte das Spielgerät aus 14 Metern aber über die Latte.

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Feghouli schockt Bayern

Nun hatten auch die Münchner wieder einmal eine gute Gelegenheit, doch Thomas Müller traf die Ablage Franck Riberys am Fünfmeterraum nicht voll (64.). In der 68. Minute kam Javi Martínez aus 16 Metern zum Abschluss, doch auch er zielte nicht genau genug. Der Druck der Bayern wurde immer größer, der kurz zuvor eingewechselte Mario Mandzukic köpfte an den Pfosten (71.).

Wenig später verpasste der Kroate eine Hereingabe Alabas nur haarscharf (73.). Das Tor fiel aber überraschenderweise auf der anderen Seite. Nach einem Freistoß zog Feghouli aus 16 Metern ab und Dante fälschte unhaltbar für Neuer zum 0:1 ab (77.).

Die Münchner antworteten prompt: Flanke Lahm, Ablage Mario Gomez, Mandzukic ließ durch und Müller Guaita aus sieben Metern keine Chance (82.). Gomez gab mit seiner Einwechslung sein Saisondebüt nach überstandener Operation am Sprunggelenk. Bastian Schweinsteiger hätte kurz darauf fast sogar noch für den Sieg gesorgt, sein Schuss strich aber knapp am Tor vorbei (84.).