Fandel vor Torlinientechnik-Premiere: "In Zukunft keine Fehler mehr"

Vor der Premiere der Torlinientechnik in der Bundesliga hat Herbert Fandel, Vorsitzender der DFB-Schiedsrichterkommission, die Einführung des Hawk-Eye-Systems nochmals ausdrücklich begrüßt. "Wir entscheiden über eine Situation, die schwarz oder weiß ist", sagte Fandel beim Lehrgang der DFB-Schiedsrichter in Grassau: "Es gibt viele Dinge, die nicht klar schwarz oder weiß sind. Aber bei dieser Angelegenheit wird es in Zukunft keine Fehler mehr geben."

Auch deshalb hält es der 51-Jährige für sinnvoll, sich weiteren Innovationen nicht komplett zu verschließen. "Wir sind gut beraten, wenn wir uns über die Technik selbst informieren", sagte er, "aber nur, wenn wir das Gefühl haben, das etwas Sinn macht."

Während des viertägigen Lehrgangs, der am Donnerstag begann, will Fandel auch die Assistenten zu mehr Verantwortung bewegen. "Es gibt manchmal Entscheidungen, die der Schiedsrichter nicht richtig entscheiden kann. Wir meinen, dass dann die Assistenten und vierten Offiziellen mithelfen müssen, um die Situation richtig zu lösen", sagte Fandel.

[sid]

Vor der Premiere der Torlinientechnik in der Bundesliga hat Herbert Fandel, Vorsitzender der DFB-Schiedsrichterkommission, die Einführung des Hawk-Eye-Systems nochmals ausdrücklich begrüßt. "Wir entscheiden über eine Situation, die schwarz oder weiß ist", sagte Fandel beim Lehrgang der DFB-Schiedsrichter in Grassau: "Es gibt viele Dinge, die nicht klar schwarz oder weiß sind. Aber bei dieser Angelegenheit wird es in Zukunft keine Fehler mehr geben."

Auch deshalb hält es der 51-Jährige für sinnvoll, sich weiteren Innovationen nicht komplett zu verschließen. "Wir sind gut beraten, wenn wir uns über die Technik selbst informieren", sagte er, "aber nur, wenn wir das Gefühl haben, das etwas Sinn macht."

Während des viertägigen Lehrgangs, der am Donnerstag begann, will Fandel auch die Assistenten zu mehr Verantwortung bewegen. "Es gibt manchmal Entscheidungen, die der Schiedsrichter nicht richtig entscheiden kann. Wir meinen, dass dann die Assistenten und vierten Offiziellen mithelfen müssen, um die Situation richtig zu lösen", sagte Fandel.