Dr. Zwanziger begrüßt erste Ergebnisse der Spielklassen-Kommission

Der Geschäftsführende Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Dr. Theo Zwanziger, zeigt sich zufrieden mit den Ergebnissen der ersten Sitzung der Spielklassen-Kommission am Montag in Leverkusen. "Ich habe mich sehr über die Nachricht gefreut, dass die Kommission gleich in ihrer ersten Sitzung zu einem einvernehmlichen Ergebnis in einigen strittigen Punkten gekommen ist", sagt Dr. Zwanziger in seiner Funktion als Vorsitzender der Leitungskommission.

Dass die rund fünfstündige Sitzung zudem in einer "sehr guten und sportlich fairen Atmosphäre" abgelaufen ist, zeigt seiner Meinung nach, dass die vermeintlichen Gräben zwischen Profivereinen und dem Amateurlager nicht tief sind. "Es gibt auf beiden Seiten genügend Menschen, die bereit sind, im Sinne des gesamten Fußballs Brücken zu bauen und Kompromisse einzugehen", urteilt der Geschäftsführende DFB-Präsident. Sein Dank gilt daher besonders dem Leiter der Spielklassen-Kommission Hermann Korfmacher und dem DFB-Vizepräsidenten Ligaverband Wolfgang Holzhäuser. "Zudem danke ich auch dem Mitglied des Regionalliga-Ausschusses Uwe Wiesinger, dessen Engagement und konstruktive Mitarbeit nicht nur beim vorbereitenden Treffen der Regionalligisten im Dezember vorbildlich war," so Dr. Zwanziger.

Die Entscheidung der Kommission, dem Leitgremium vorzuschlagen, den zweiten Mannschaften der Lizenzvereine in den Regional- und Oberligen ab der kommenden Spielzeit durch eine Änderung der Spielordnung einen stärkeren Ausbildungscharakter zu geben und zudem die U 24-/U 21-Regelung für Amateurvereine zu ändern, begrüßt Dr. Theo Zwanziger als einen "sehr guten Kompromiss" im Sinne des gesamten Fußballs: "Die beiden Vorschläge können dazu beitragen, den Wettbewerbsfrieden in der Regionalliga schon bald wieder herzustellen und sind daher gut für den Fußball in ganz Deutschland. Deshalb werde ich mich zunächst im Leitungsgremium der Kommission, im DFB-Präsidium und im DFB-Vorstand dafür einsetzen, dass diese Anträge auch beschlossen werden."

Dr. Theo Zwanziger weist jedoch auch nachdrücklich darauf hin, dass die Arbeit der Spielklassen-Kommission, deren nächstes Treffen für den 17. Februar terminiert ist, mit den ersten Kompromissvorschlägen keineswegs beendet ist. "Es gibt noch eine Reihe von grundsätzlichen Fragen, die geklärt werden müssen. Dabei denke ich beispielsweise an wichtige Marketing- und Finanzfragen sowie die Problematiken im DFB-Pokal. Aber nach dem verheißungsvollen Start der Beratungen der Spielklassen-Kommission bin ich optimistisch, dass auch in diesen Fragen zeitnah sinnvolle Lösungen gefunden werden, die sowohl dem Profivereinen als auch dem Fußballnachwuchs in Deutschland gerecht werden", so der Geschäftsführende DFB-Präsident.

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Der Geschäftsführende Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Dr. Theo Zwanziger, zeigt sich zufrieden mit den Ergebnissen der ersten Sitzung der Spielklassen-Kommission am Montag in Leverkusen. "Ich habe mich sehr über die Nachricht gefreut, dass die Kommission gleich in ihrer ersten Sitzung zu einem einvernehmlichen Ergebnis in einigen strittigen Punkten gekommen ist", sagt Dr. Zwanziger in seiner Funktion als Vorsitzender der Leitungskommission.



Dass die rund fünfstündige Sitzung zudem in einer "sehr guten und sportlich fairen Atmosphäre" abgelaufen ist, zeigt seiner Meinung nach, dass die vermeintlichen Gräben zwischen Profivereinen und dem Amateurlager nicht tief sind. "Es gibt auf beiden Seiten genügend Menschen, die bereit sind, im Sinne des gesamten Fußballs Brücken zu bauen und Kompromisse einzugehen", urteilt der Geschäftsführende DFB-Präsident. Sein Dank gilt daher besonders dem Leiter der Spielklassen-Kommission Hermann Korfmacher und dem DFB-Vizepräsidenten Ligaverband Wolfgang Holzhäuser. "Zudem danke ich auch dem Mitglied des Regionalliga-Ausschusses Uwe Wiesinger, dessen Engagement und konstruktive Mitarbeit nicht nur beim vorbereitenden Treffen der Regionalligisten im Dezember vorbildlich war," so Dr. Zwanziger.



Die Entscheidung der Kommission, dem Leitgremium vorzuschlagen, den zweiten Mannschaften der Lizenzvereine in den Regional- und Oberligen ab der kommenden Spielzeit durch eine Änderung der Spielordnung einen stärkeren Ausbildungscharakter zu geben und zudem die U 24-/U 21-Regelung für Amateurvereine zu ändern, begrüßt Dr. Theo Zwanziger als einen "sehr guten Kompromiss" im Sinne des gesamten Fußballs: "Die beiden Vorschläge können dazu beitragen, den Wettbewerbsfrieden in der Regionalliga schon bald wieder herzustellen und sind daher gut für den Fußball in ganz Deutschland. Deshalb werde ich mich zunächst im Leitungsgremium der Kommission, im DFB-Präsidium und im DFB-Vorstand dafür einsetzen, dass diese Anträge auch beschlossen werden."



Dr. Theo Zwanziger weist jedoch auch nachdrücklich darauf hin, dass die Arbeit der Spielklassen-Kommission, deren nächstes Treffen für den 17. Februar terminiert ist, mit den ersten Kompromissvorschlägen keineswegs beendet ist. "Es gibt noch eine Reihe von grundsätzlichen Fragen, die geklärt werden müssen. Dabei denke ich beispielsweise an wichtige Marketing- und Finanzfragen sowie die Problematiken im DFB-Pokal. Aber nach dem verheißungsvollen Start der Beratungen der Spielklassen-Kommission bin ich optimistisch, dass auch in diesen Fragen zeitnah sinnvolle Lösungen gefunden werden, die sowohl dem Profivereinen als auch dem Fußballnachwuchs in Deutschland gerecht werden", so der Geschäftsführende DFB-Präsident.