Ein entfesselt aufspielender FC Bayern München hat gegen den FC Arsenal eindrucksvoll Revanche genommen und steht nach einer weiteren Galavorstellung fast sicher im Achtelfinale der Champions League. Angeführt vom überragenden Thiago bezwang die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola den englischen Pokalsieger mit
5:1 (3:0)
und festigte Platz eins in der Gruppe F.
Robert Lewandowski (10.), Weltmeister Thomas Müller (29./89.), David Alaba (44.) und Arjen Robben mit einem Blitztor nur 38 Sekunden nach seiner Einwechslung (55.) stellten den achten Heimsieg der Münchner in der Königsklasse hintereinander sicher. Für Arsenal reichte es durch einen sehenswerten Seitfallzieher von Olivier Giroud (69.) nurmehr zu Ergebniskorrektur.
Während Guardiolas Team (neun Punkte) das Ticket für die K.o.-Runde am 24. November gegen den griechischen Meister Olympiakos Piräus endgültig lösen kann, droht Arsenal (drei Punkte) um die Weltmeister Per Mertesacker und Mesut Özil das erste Vorrunden-Aus seit 2000.
Badstuber auf der Bank
70.000 Zuschauer sahen in der ausverkauften Allianz Arena einen nervösen Beginn beider Mannschaften. Die Bayern, bei denen Nationalspieler Holger Badstuber erstmals nach monatelanger Verletzung wieder auf der Bank saß, wurden von den zunächst hoch stehenden Kanonieren zu einigen ungewohnten Abspielfehlern im Spielaufbau gezwungen; Arsenal agierte bei den folgenden Kontern zu unpräzise. Die Führung für die Bayern traf den Zweiten der Premier League unvorbereitet. Thiago hebelte mit seinem perfekt gespielten Lupfer die Abseitsfalle aus, so dass Lewandowski aus fünf Metern unbedrängt einköpfen konnte.
Özils Treffer zählt nicht
Den Bayern-Fans blieb der Jubel fast im Halse stecken. Im Gegenzug fiel der vermeintlichen Ausgleich - Özil hatte den Ball aber mit dem Arm ins Tor befördert. Schiedsrichter Gianluca Rocchi (Italien) verweigerte dem Treffer nach Hinweis des Torrichters zurecht die Anerkennung.
Das 1:0 hatte die Bayern befreit. Beim 2:0 schoss Müller Weltmeister-Kollege Mertesacker ans Knie, von wo der Ball leicht abgefälscht in der linken unteren Ecke einschlug. Alabas sehenswerter Linksschuss in den Winkel sorgte schon vor dem Seitenwechsel für klare Verhältnisse. Robben erhöhte, als er Alabas Hereingabe unter die Latte hämmerte. Von nun an war es ein besseres Trainingsspielchen für den dominanten deutschen Rekordmeister, das Müller mit seinem zweiten Treffer veredelte.
Ein entfesselt aufspielender FC Bayern München hat gegen den FC Arsenal eindrucksvoll Revanche genommen und steht nach einer weiteren Galavorstellung fast sicher im Achtelfinale der Champions League. Angeführt vom überragenden Thiago bezwang die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola den englischen Pokalsieger mit
5:1 (3:0)
und festigte Platz eins in der Gruppe F.
Robert Lewandowski (10.), Weltmeister Thomas Müller (29./89.), David Alaba (44.) und Arjen Robben mit einem Blitztor nur 38 Sekunden nach seiner Einwechslung (55.) stellten den achten Heimsieg der Münchner in der Königsklasse hintereinander sicher. Für Arsenal reichte es durch einen sehenswerten Seitfallzieher von Olivier Giroud (69.) nurmehr zu Ergebniskorrektur.
Während Guardiolas Team (neun Punkte) das Ticket für die K.o.-Runde am 24. November gegen den griechischen Meister Olympiakos Piräus endgültig lösen kann, droht Arsenal (drei Punkte) um die Weltmeister Per Mertesacker und Mesut Özil das erste Vorrunden-Aus seit 2000.
Badstuber auf der Bank
70.000 Zuschauer sahen in der ausverkauften Allianz Arena einen nervösen Beginn beider Mannschaften. Die Bayern, bei denen Nationalspieler Holger Badstuber erstmals nach monatelanger Verletzung wieder auf der Bank saß, wurden von den zunächst hoch stehenden Kanonieren zu einigen ungewohnten Abspielfehlern im Spielaufbau gezwungen; Arsenal agierte bei den folgenden Kontern zu unpräzise. Die Führung für die Bayern traf den Zweiten der Premier League unvorbereitet. Thiago hebelte mit seinem perfekt gespielten Lupfer die Abseitsfalle aus, so dass Lewandowski aus fünf Metern unbedrängt einköpfen konnte.
Özils Treffer zählt nicht
Den Bayern-Fans blieb der Jubel fast im Halse stecken. Im Gegenzug fiel der vermeintlichen Ausgleich - Özil hatte den Ball aber mit dem Arm ins Tor befördert. Schiedsrichter Gianluca Rocchi (Italien) verweigerte dem Treffer nach Hinweis des Torrichters zurecht die Anerkennung.
Das 1:0 hatte die Bayern befreit. Beim 2:0 schoss Müller Weltmeister-Kollege Mertesacker ans Knie, von wo der Ball leicht abgefälscht in der linken unteren Ecke einschlug. Alabas sehenswerter Linksschuss in den Winkel sorgte schon vor dem Seitenwechsel für klare Verhältnisse. Robben erhöhte, als er Alabas Hereingabe unter die Latte hämmerte. Von nun an war es ein besseres Trainingsspielchen für den dominanten deutschen Rekordmeister, das Müller mit seinem zweiten Treffer veredelte.
