Die Bundesliga-Splitter zum 20. Spieltag

GARANTEN: Erstmals seit dem Champions-League-Finale 2013 gegen Bayern München spielte Borussia Dortmund wieder mit der Viererkette Piszczek-Hummels-Subotic-Schmelzer vor Keeper Roman Weidenfeller. Prompt gelang der 3:0-Befreiungsschlag in Freiburg.

TRAUMDEBÜT: Nationalspieler André Schürrle benötigte in seinem ersten Spiel nach dem Wechsel vom FC Chelsea zum VfL Wolfsburg nur drei Minuten, um seine erste Vorlage für ein Tor (1:0 durch Bas Dost) zu liefern. 25 Minuten später legte er den zweiten Assists (2:0/Kevin de Bruyne) nach - ein perfekter Einstand des Winterzugangs.

DAUERBRENNER: Torwart Ron-Robert Zieler stand 128 Spiele in Folge in der Startelf von Hannover 96. Das ist die längste Serie aller Bundesligaspieler.

TORE: Außerdem wurden am 20. Spieltag 21 Tore erzielt, was einem Schnitt von 2,33 Treffern pro Spiel entspricht. Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund markierte beim 3:0 beim SC Freiburg zwei Treffer - der erste Doppelpack des Gabuners in dieser Saison, sein vierter in der Bundesliga-Geschichte (plus einen Dreierpack). Ebenfalls doppelt erfolgreich war der Wolfsburger Kevin de Bruyne beim 3:0 über Hoffenheim, der damit fünf Treffer in drei Rückrundenspielen für die Wölfe erzielte. Die Torjägerliste führt nach seinem Tor in Augsburg weiter Alexander Meier von Eintracht Frankfurt mit 14 Treffern an. Bayern Münchens Arjen Robben, der in Stuttgart zum 1:0 traf, folgt mit zwölf Toren.

ZUSCHAUER: Zu den Partien des 20. Spieltags strömten 367.139 Zuschauer in die Stadien - im Schnitt 40.793. Ausverkauft waren die Arenen in Freiburg (24.000 gegen Dortmund), in Stuttgart (60.000 gegen die Bayern) und auf Schalke (61.973 gegen Mönchengladbach). Damit beträgt die Gesamt-Zuschauerzahl in dieser Saison 7.671.124 (Schnitt: 42.617).

PLATZVERWEISE: Am 20. Spieltag wurden der Mainzer Torhüter Loris Karius nach einer Notbremse gegen den Berliner Valentin Stocker mit Rot und Berlins Fabian Lustenberger mit Gelb-Rot wegen wiederholten Foulspiels des Feldes verwiesen. Insgesamt wurden in dieser Spielzeit 27 Platzverweise ausgesprochen (14 mal Rot/13 mal Gelb-Rot). In der vergangenen Spielzeit wurden insgesamt 58 Spieler des Feldes verwiesen (29 Rote Karten, 29 Gelb-Rote Karten).

EIGENTORE: An diesem Spieltag wurde ein Eigentor registriert. Marcelo von Hannover 96 traf beim Auswärtsspiel in Hamburg zum 0:1 ins eigene Netz. Es war das 13. Eigentor in dieser Saison. In der vergangenen Spielzeit wurden die Torhüter insgesamt 21-mal von ihren eigenen Mannschaftskollegen überwunden.

ELFMETER: An 20. Spieltag wurden zwei Strafstöße verhängt. Jens Hegeler von Hertha BSC ließ Stefanos Kapino (Mainz) bei dessen Bundesliga-Debüt keine Abwehrchance. Jaroslav Drobny (Hamburg) parierte beim 2:1 im Heimspiel gegen Hannover einen Foulelfmeter von Joselu. Drobny wehrte zwei der letzten drei Elfmeter ab. Im Duell Schütze gegen Torwart steht es damit 35:8. In der Spielzeit 2013/14 gab es insgesamt 87 Elfmeter. Davon wurden 64 verwandelt, 23 verschossen.



GARANTEN: Erstmals seit dem Champions-League-Finale 2013 gegen Bayern München spielte Borussia Dortmund wieder mit der Viererkette Piszczek-Hummels-Subotic-Schmelzer vor Keeper Roman Weidenfeller. Prompt gelang der 3:0-Befreiungsschlag in Freiburg.

TRAUMDEBÜT: Nationalspieler André Schürrle benötigte in seinem ersten Spiel nach dem Wechsel vom FC Chelsea zum VfL Wolfsburg nur drei Minuten, um seine erste Vorlage für ein Tor (1:0 durch Bas Dost) zu liefern. 25 Minuten später legte er den zweiten Assists (2:0/Kevin de Bruyne) nach - ein perfekter Einstand des Winterzugangs.

DAUERBRENNER: Torwart Ron-Robert Zieler stand 128 Spiele in Folge in der Startelf von Hannover 96. Das ist die längste Serie aller Bundesligaspieler.

TORE: Außerdem wurden am 20. Spieltag 21 Tore erzielt, was einem Schnitt von 2,33 Treffern pro Spiel entspricht. Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund markierte beim 3:0 beim SC Freiburg zwei Treffer - der erste Doppelpack des Gabuners in dieser Saison, sein vierter in der Bundesliga-Geschichte (plus einen Dreierpack). Ebenfalls doppelt erfolgreich war der Wolfsburger Kevin de Bruyne beim 3:0 über Hoffenheim, der damit fünf Treffer in drei Rückrundenspielen für die Wölfe erzielte. Die Torjägerliste führt nach seinem Tor in Augsburg weiter Alexander Meier von Eintracht Frankfurt mit 14 Treffern an. Bayern Münchens Arjen Robben, der in Stuttgart zum 1:0 traf, folgt mit zwölf Toren.

ZUSCHAUER: Zu den Partien des 20. Spieltags strömten 367.139 Zuschauer in die Stadien - im Schnitt 40.793. Ausverkauft waren die Arenen in Freiburg (24.000 gegen Dortmund), in Stuttgart (60.000 gegen die Bayern) und auf Schalke (61.973 gegen Mönchengladbach). Damit beträgt die Gesamt-Zuschauerzahl in dieser Saison 7.671.124 (Schnitt: 42.617).

PLATZVERWEISE: Am 20. Spieltag wurden der Mainzer Torhüter Loris Karius nach einer Notbremse gegen den Berliner Valentin Stocker mit Rot und Berlins Fabian Lustenberger mit Gelb-Rot wegen wiederholten Foulspiels des Feldes verwiesen. Insgesamt wurden in dieser Spielzeit 27 Platzverweise ausgesprochen (14 mal Rot/13 mal Gelb-Rot). In der vergangenen Spielzeit wurden insgesamt 58 Spieler des Feldes verwiesen (29 Rote Karten, 29 Gelb-Rote Karten).

EIGENTORE: An diesem Spieltag wurde ein Eigentor registriert. Marcelo von Hannover 96 traf beim Auswärtsspiel in Hamburg zum 0:1 ins eigene Netz. Es war das 13. Eigentor in dieser Saison. In der vergangenen Spielzeit wurden die Torhüter insgesamt 21-mal von ihren eigenen Mannschaftskollegen überwunden.

ELFMETER: An 20. Spieltag wurden zwei Strafstöße verhängt. Jens Hegeler von Hertha BSC ließ Stefanos Kapino (Mainz) bei dessen Bundesliga-Debüt keine Abwehrchance. Jaroslav Drobny (Hamburg) parierte beim 2:1 im Heimspiel gegen Hannover einen Foulelfmeter von Joselu. Drobny wehrte zwei der letzten drei Elfmeter ab. Im Duell Schütze gegen Torwart steht es damit 35:8. In der Spielzeit 2013/14 gab es insgesamt 87 Elfmeter. Davon wurden 64 verwandelt, 23 verschossen.

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TORLOS: Die Kölner haben nach zehn Heimspielen fünf Nullnummern auf ihrem Konto. Das gab es zuletzt beim 1. FC Kaiserslautern in der Saison 1988/89. Zudem endeten beide Saisonspiele gegen den SC Paderborn torlos. In 863 unterschiedlichen Bundesliga-Paarungen gab es vorher erst einmal ein 0:0 in Hin- und Rückspiel: Zwischen dem VfB Stuttgart und dem VfB Leipzig fielen in der Saison 1993/94 ebenfalls zweimal keine Tore.

NEGATIVREKORD: Stuttgart (0:2 gegen München) feierte in dieser Saison erst einen Sieg vor heimischem Publikum und erzielte dabei in zehn Spielen magere vier Treffer. Seit sechs Partien warten die Schwaben auf ein Tor in der eigenen Arena, wodurch sie den historischen Negativrekord des SC Freiburg aus der Saison 2009/10 einstellten.

JUBILÄUM I: Hajime Hosogai, Japaner in Diensten von Hertha BSC, wurde beim 2:0 der Berliner in Mainz eingewechselt und bestritt damit sein 100. Bundesliga-Spiel. Sein Debüt feierte der 28-Jährige am 14. August 2011 im Trikot des FC Augsburg, über Bayer Leverkusen (Saison 2012/2013) kam er im Sommer 2013 an die Spree, wo er die Hälfte seiner Bundesliga-Spiele bestritt. Auch der Augsburger Tobias Werner und Keeper Kevin Trapp von Eintracht Frankfurt feierten ihr jeweils 100. Spiel im Oberhaus.

JUBILÄUM II: Der VfL Wolfsburg bestritt beim 3:0-Heimsieg über Hoffenheim sein 300. Heimspiel in der Bundesliga-Historie. Die Bilanz dabei: 153 Siege, 72 Remis, 75 Niederlagen und 547:373 Tore. Allerdings kamen nur 26.356 "Partygäste".

JUBILÄUM III: Die Hannoveraner bestritten in Hamburg (2:1) ihr 900. Bundesligaspiel. 284 Siegen stehen 391 Niederlagen gegenüber. 225-mal spielten die 96er remis.

EHRENTAG: Hakan Calhanoglu von Bayer Leverkusen konnte an seinem 21. Geburtstag nach dem Gastspiel in Bremen nur verhalten feiern. Zwar erzielte der Türke sein erstes Kopfballtor zum 1:2-Anschlusstreffer und sein erstes Auswärtstor in der Liga, ein Punktgewinn war den Rheinländern bei der 1:2-Pleite am Sonntag jedoch nicht vergönnt.

SPEZIALIST: Bremens Zlatko Junuzovic verwandelte zum vierten Mal in dieser Saison einen Freistoß direkt. In der Liga gibt es derzeit keinen Spieler mit gleicher Quote.

ALUMINIUM: Bayer Leverkusen scheiterte auch in Bremen zweimal am Aluminium. In dieser Spielzeit standen dem Tor-Erfolg nunmehr 15-mal Pfosten oder Latte im Weg - das ist Ligahöchstwert.

UMSCHALTSPIEL: Werder Bremen hat erstmals seit 2004 wieder die ersten drei Spiele eines Jahres gewonnen. Im Kalenderjahr 2015 stehen die Bremer mit neun Punkten und 6:2 Toren ganz oben in der Rückrundentabelle. Zum Ende der Rückrunde hatten die Norddeutschen noch Abstiegsrelegations-Platz 16 belegt.

LAUF: Augsburgs Raúl Bobadilla traf auch beim 2:2 gegen Eintracht Frankfurt zum zwischenzeitlichen 2:0 und damit erstmals in seiner Bundesliga-Karriere in vier aufeinanderfolgenden Spielen. Mit sechs Treffern ist der Argentinien bester Torschütze der Weinzierl-Elf.

REMIS: Der FC Augsburg teilte am 20. Spieltag erstmals in dieser Spielzeit die Punkte mit dem Gegner. Nach 2:0-Führung gaben die Schwaben beim 2:2 gegen die Eintracht aus Frankfurt das Spiel noch aus der Hand.

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ZAHLEN: Der 20. Spieltag dieser Spielzeit war der insgesamt 1750. der Bundesliga-Historie. Das Gründungsmitglied HSV bestritt als Dauerbrenner folglich sein 1750. Spiel, das der Bundesliga-Dino gegen Hannover im kleinen Nordderby mit 2:1 erfolgreich gestalten konnte. 1899 Hoffenheim wartet bereits seit nunmehr drei Spieltagen darauf, Traditionsverein Waldhof Mannheim vom 27. Platz der "ewigen" Bundesligatabelle zu verdrängen.

SERIEN: Der FC Augsburg verpasste es, gegen Eintracht Frankfurt beim 2:2 den vierten Sieg in Serie einzufahren und damit den vereinseigenen Rekord einzustellen. Werder Bremen feierte im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen (2:1) den vierten Sieg in Folge. Bayer Leverkusen verlor nach zuvor fünf Spielen ohne Niederlage wieder eine Bundesliga-Partie. Aufsteiger Paderborn wartet seit zehn Runden auf einen Sieg, Frankfurt immerhin seit sechs. Köln gewann nur eine Bundesligapartie vor eigenem Publikum. Der VfL Wolfsburg ist nun seit 16 Heimspielen in Folge ungeschlagen. Der FC Bayern hat seit 113 Bundesliga-Spielen nicht mehr nach einer Führung verloren (105 Siege und acht Unentschieden). Zuletzt unterlag der Rekordmeister nach einer Führung am 5. Februar 2011 - damals nach einem 2:0 noch 2:3 in Köln. Gladbachs Trainer Lucien Favre verbuchte in sechs Gastspielen in Gelsenkirchen, von denen er vier mit 0:1 verlor, insgesamt nur zwei Treffer seiner Teams. Nur mit dem 2:1 am 12. September 2009 gelang Mainz zu Hause ein Sieg gegen Hertha BSC. In sechs von sieben Gastspielen bei den Rheinhessen gingen die Berliner mit 1:0 in Führung und kassierten kein einziges Gegentor in der ersten Halbzeit. Der FC Freiburg verlor nun die letzten zehn Bundesligaspiele gegen den BVB.