Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) trauert um den ehemaligen Nationalspieler Herbert "Ertl" Erhardt. Der Weltmeister von 1954 starb am vergangenen Samstag kurz vor seinem 80. Geburtstag.
Erhardt, ein gebürtiger Fürther und in seiner Heimat generationenübergreifend ein Idol, war Teilnehmer an drei Weltmeisterschaften (1954, 1958, 1962) und Spielführer der deutschen Nationalmannschaft, für die er 50 Länderspiele bestritt.
Über 800 Einsätze für Fürth
Bundestrainer Sepp Herberger schätzte an dem Fürther Abwehrspieler die Zweikampfstärke und Fähigkeit, die Abwehr zu organisieren. Sein letztes Spiel im Nationaltrikot bestritt Erhardt 1963 in Zagreb beim Vergleich mit Jugoslawien. Für seinen Heimatverein SpVgg Fürth absolvierte er von 1948 bis 1962 über 800 Spiele, ehe er zum Ende seiner Karriere beim FC Bayern München spielte.
Erhardt hielt seiner Heimatstadt und seiner SpVgg zeitlebens die Treue. Nur einen Steinwurf vom Sportpark Ronhof entfernt wohnend, war er gern und häufig gesehener Gast bei den Spielen der Franken. Herbert Erhardt hinterlässt Ehefrau Karin, zwei Töchter und drei Enkelkinder.
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Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) trauert um den ehemaligen Nationalspieler Herbert "Ertl" Erhardt. Der Weltmeister von 1954 starb am vergangenen Samstag kurz vor seinem 80. Geburtstag.
Erhardt, ein gebürtiger Fürther und in seiner Heimat generationenübergreifend ein Idol, war Teilnehmer an drei Weltmeisterschaften (1954, 1958, 1962) und Spielführer der deutschen Nationalmannschaft, für die er 50 Länderspiele bestritt.
Über 800 Einsätze für Fürth
Bundestrainer Sepp Herberger schätzte an dem Fürther Abwehrspieler die Zweikampfstärke und Fähigkeit, die Abwehr zu organisieren. Sein letztes Spiel im Nationaltrikot bestritt Erhardt 1963 in Zagreb beim Vergleich mit Jugoslawien. Für seinen Heimatverein SpVgg Fürth absolvierte er von 1948 bis 1962 über 800 Spiele, ehe er zum Ende seiner Karriere beim FC Bayern München spielte.
Erhardt hielt seiner Heimatstadt und seiner SpVgg zeitlebens die Treue. Nur einen Steinwurf vom Sportpark Ronhof entfernt wohnend, war er gern und häufig gesehener Gast bei den Spielen der Franken. Herbert Erhardt hinterlässt Ehefrau Karin, zwei Töchter und drei Enkelkinder.
