DFB schreibt zweiten Wissenschaftspreis aus

Der letzte Elfmeterschütze trifft seltener als der erste. Schützen wählen etwas häufiger ihre "natürliche" Seite, obwohl die Erfolgsquote auf der anderen Seite höher liegt. Schüsse im oberen Drittel des Torgehäuses besitzen eine deutlich höhere Trefferchance als flache Schüsse. Drei von vielen wertvollen Erkenntnissen aus Georg Froeses Doktorarbeit, für die ihn der DFB vor zwei Jahren mit seinem ersten Wissenschaftspreis überhaupt auszeichnete.

Auch anlässlich des dritten DFB-Wissenschaftskongress im Januar 2016 sollen wissenschaftliche Arbeiten prämiert werden. Der Preis ist mit 30.000 Euro dotiert. Bewerbungen können noch bis zum 30. Juni 2015 eingereicht werden.

"Der DFB-Wissenschaftspreis soll insbesondere jungen Wissenschaftlern einen Anreiz bieten, ihre Studien im Interesse des Fußballs zu gestalten", sagt DFB-Präsident Wolfgang Niersbach. "Unser Sport ist so vielfältig, dass es sich lohnt, all seine Facetten genauer zu beleuchten. Eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Fußball und der Wissenschaft wird somit auch in der inhaltlichen Ausrichtung unserer neuen DFB-Akademie eine tragende Säule sein."

Bis 30. Juni mit wissenschaftlichen Qualifikationsarbeiten bewerben

Bei der inhaltlichen Vorbereitung des Kongresses wird der DFB durch die Arbeitsgruppe Wissenschaft unterstützt, die von Prof. Dr. Martin-Peter Büch geleitet wird, der zuvor als Direktor dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft vorstand. Bis zu drei Arbeiten, die fußballspezifische Themen behandeln, können ausgezeichnet werden.

Zum Wettbewerb zugelassen werden in der Zeit vom 1. Juli 2012 bis 30. Juni 2015 abgeschlossene wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten. Es zählt das Datum der Promotion beziehungsweise Habilitation. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es zählt das Datum des Posteingangsstempels.

Weitere Informationen zum Kongress sind hier zu finden.

[th]

Der letzte Elfmeterschütze trifft seltener als der erste. Schützen wählen etwas häufiger ihre "natürliche" Seite, obwohl die Erfolgsquote auf der anderen Seite höher liegt. Schüsse im oberen Drittel des Torgehäuses besitzen eine deutlich höhere Trefferchance als flache Schüsse. Drei von vielen wertvollen Erkenntnissen aus Georg Froeses Doktorarbeit, für die ihn der DFB vor zwei Jahren mit seinem ersten Wissenschaftspreis überhaupt auszeichnete.

Auch anlässlich des dritten DFB-Wissenschaftskongress im Januar 2016 sollen wissenschaftliche Arbeiten prämiert werden. Der Preis ist mit 30.000 Euro dotiert. Bewerbungen können noch bis zum 30. Juni 2015 eingereicht werden.

"Der DFB-Wissenschaftspreis soll insbesondere jungen Wissenschaftlern einen Anreiz bieten, ihre Studien im Interesse des Fußballs zu gestalten", sagt DFB-Präsident Wolfgang Niersbach. "Unser Sport ist so vielfältig, dass es sich lohnt, all seine Facetten genauer zu beleuchten. Eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Fußball und der Wissenschaft wird somit auch in der inhaltlichen Ausrichtung unserer neuen DFB-Akademie eine tragende Säule sein."

Bis 30. Juni mit wissenschaftlichen Qualifikationsarbeiten bewerben

Bei der inhaltlichen Vorbereitung des Kongresses wird der DFB durch die Arbeitsgruppe Wissenschaft unterstützt, die von Prof. Dr. Martin-Peter Büch geleitet wird, der zuvor als Direktor dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft vorstand. Bis zu drei Arbeiten, die fußballspezifische Themen behandeln, können ausgezeichnet werden.

Zum Wettbewerb zugelassen werden in der Zeit vom 1. Juli 2012 bis 30. Juni 2015 abgeschlossene wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten. Es zählt das Datum der Promotion beziehungsweise Habilitation. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es zählt das Datum des Posteingangsstempels.

Weitere Informationen zum Kongress sind hier zu finden.