Der 25. Spieltag: Das A-Team im O-Ton

Vorhang auf für das verbale Nachspiel - team.dfb.de mit den Stimmen der Nationalspieler zum 25. Spieltag der Bundesliga. Heute unter anderem mit Julian Draxler, André Hahn, Max Kruse und Bastian Schweinsteiger.

AUGSBURG – SCHALKE 1:2

André Hahn: Der Führungstreffer hat uns zunächst einmal in die Karten gespielt, wir haben am Anfang ein wirklich sehr gutes Spiel gezeigt. Nach dem Ausgleich haben wir uns in der Pause viel vorgenommen, dann aber zu früh den nächsten Gegentreffer bekommen. Insgesamt fehlte uns die letzte Konsequenz vor dem Tor.

Julian Draxler: Der Spieltag ist nahezu perfekt gelaufen – und wir fühlen uns richtig wohl auf Platz drei. Zum jetzigen Zeitpunkt der Saison können wir uns dafür zwar nichts kaufen, aber für das Selbstvertrauen ist es nicht unwichtig, dass wir Leverkusen nun überholt haben. Den dritten Rang wollen wir jetzt nicht mehr hergeben und wenn möglich, sogar noch einen weiteren Platz in der Tabelle klettern. Wir sollten jetzt aber nicht den Fehler machen und nur auf die Konkurrenz schauen. Am allerwichtigsten ist, dass wir weiter fleißig Punkte sammeln.

DORTMUND – MÖNCHENGLADBACH 1:2

Marcel Schmelzer: Die Enttäuschung ist groß, auch wenn ich gerade gehört habe, dass der Trainer gar nicht so unzufrieden mit unserer Leistung war. Am Mittwoch wartet das nächste schwere Spiel auf uns. Wir sind nicht der Meinung, dass wir schon im Viertelfinale stehen. Sankt Petersburg wird uns alles abfordern.

Max Kruse: Wenn man so eine lange Durstrecke hat, dann freut man sich natürlich. Ich habe eine Menge Ballast mit mir herum getragen, mit dem Tor ist alles davon abgefallen. Wir hatten endlich wieder das Glück des Tüchtigen. Es bringt nichts, jetzt nur ein gutes Spiel gemacht zu haben. Jetzt müssen wir natürlich nachlegen.

MÜNCHEN – LEVERKUSEN 2:1

Bastian Schweinsteiger: Es war ein wichtiges Tor, es hat das Ganze beruhigt. Ich bin froh, dass der Ball reingegangen ist. Ich versuche einfach, meine Arbeit zu machen und die Fitness zu bekommen, um auf Top-Niveau eine Top-Leistung abzurufen. Wir sind schon öfters in Mainz Meister geworden. Das wäre klasse, weil die Mainzer damals dann mitgefeiert haben. Aber eigentlich ist es egal, wann.

Thomas Müller: Wir haben das Spiel von der ersten bis zu letzten Minuten kontrolliert und defensiv wenig Fehler gemacht, auch wenn uns nach vorne ein wenig der Esprit gefehlt hat. Die Leverkusener haben uns mit ihrer Mauertaktik ein wenig eingeschläfert. Nach den letzten Wochen mit den großen Ereignissen war es vielleicht der Situation geschuldet, dass wir nicht ganz an unser Limit gekommen sind.

HAMBURG – NÜRNBERG 2:1

René Adler: Wir konnten heute einen direkten Konkurrenten überholen, doch die Tabelle ist nicht aussagekräftig. Dafür sind alle Teams zu eng beieinander. Die Punkte sind natürlich dennoch extrem wichtig. Wir haben gut Druck aufgebaut und mit Zug zum Tor gespielt. Das wurde lange nicht belohnt, aber wir sind dran geblieben und haben letztendlich das Glück auch erzwungen. Zum Schluss wurde es noch einmal spannend. Es war die letzte Aktion im Spiel. Ich bin ganz ruhig geblieben, es bringt nichts, dann zu viel nachzudenken. Aber, dass es zu der Situation kommt, darf nicht passieren. Ich ärgere mich über das Gegentor. Ich hätte gerne zu Null gespielt.



Vorhang auf für das verbale Nachspiel - team.dfb.de mit den Stimmen der Nationalspieler zum 25. Spieltag der Bundesliga. Heute unter anderem mit Julian Draxler, André Hahn, Max Kruse und Bastian Schweinsteiger.

AUGSBURG – SCHALKE 1:2

André Hahn: Der Führungstreffer hat uns zunächst einmal in die Karten gespielt, wir haben am Anfang ein wirklich sehr gutes Spiel gezeigt. Nach dem Ausgleich haben wir uns in der Pause viel vorgenommen, dann aber zu früh den nächsten Gegentreffer bekommen. Insgesamt fehlte uns die letzte Konsequenz vor dem Tor.

Julian Draxler: Der Spieltag ist nahezu perfekt gelaufen – und wir fühlen uns richtig wohl auf Platz drei. Zum jetzigen Zeitpunkt der Saison können wir uns dafür zwar nichts kaufen, aber für das Selbstvertrauen ist es nicht unwichtig, dass wir Leverkusen nun überholt haben. Den dritten Rang wollen wir jetzt nicht mehr hergeben und wenn möglich, sogar noch einen weiteren Platz in der Tabelle klettern. Wir sollten jetzt aber nicht den Fehler machen und nur auf die Konkurrenz schauen. Am allerwichtigsten ist, dass wir weiter fleißig Punkte sammeln.

DORTMUND – MÖNCHENGLADBACH 1:2

Marcel Schmelzer: Die Enttäuschung ist groß, auch wenn ich gerade gehört habe, dass der Trainer gar nicht so unzufrieden mit unserer Leistung war. Am Mittwoch wartet das nächste schwere Spiel auf uns. Wir sind nicht der Meinung, dass wir schon im Viertelfinale stehen. Sankt Petersburg wird uns alles abfordern.

Max Kruse: Wenn man so eine lange Durstrecke hat, dann freut man sich natürlich. Ich habe eine Menge Ballast mit mir herum getragen, mit dem Tor ist alles davon abgefallen. Wir hatten endlich wieder das Glück des Tüchtigen. Es bringt nichts, jetzt nur ein gutes Spiel gemacht zu haben. Jetzt müssen wir natürlich nachlegen.

MÜNCHEN – LEVERKUSEN 2:1

Bastian Schweinsteiger: Es war ein wichtiges Tor, es hat das Ganze beruhigt. Ich bin froh, dass der Ball reingegangen ist. Ich versuche einfach, meine Arbeit zu machen und die Fitness zu bekommen, um auf Top-Niveau eine Top-Leistung abzurufen. Wir sind schon öfters in Mainz Meister geworden. Das wäre klasse, weil die Mainzer damals dann mitgefeiert haben. Aber eigentlich ist es egal, wann.

Thomas Müller: Wir haben das Spiel von der ersten bis zu letzten Minuten kontrolliert und defensiv wenig Fehler gemacht, auch wenn uns nach vorne ein wenig der Esprit gefehlt hat. Die Leverkusener haben uns mit ihrer Mauertaktik ein wenig eingeschläfert. Nach den letzten Wochen mit den großen Ereignissen war es vielleicht der Situation geschuldet, dass wir nicht ganz an unser Limit gekommen sind.

HAMBURG – NÜRNBERG 2:1

René Adler: Wir konnten heute einen direkten Konkurrenten überholen, doch die Tabelle ist nicht aussagekräftig. Dafür sind alle Teams zu eng beieinander. Die Punkte sind natürlich dennoch extrem wichtig. Wir haben gut Druck aufgebaut und mit Zug zum Tor gespielt. Das wurde lange nicht belohnt, aber wir sind dran geblieben und haben letztendlich das Glück auch erzwungen. Zum Schluss wurde es noch einmal spannend. Es war die letzte Aktion im Spiel. Ich bin ganz ruhig geblieben, es bringt nichts, dann zu viel nachzudenken. Aber, dass es zu der Situation kommt, darf nicht passieren. Ich ärgere mich über das Gegentor. Ich hätte gerne zu Null gespielt.

Heiko Westermann: Das waren hochemotionale 90 Minuten. Ein klassisches Spiel im Kampf um den Klassenerhalt. Aber wir waren über die gesamten 90 Minuten die bessere Mannschaft und haben uns viele Chancen erspielt. Doch ausschlaggebend war heute, dass wir mehr gewollt haben, dann ist auch die Qualität der einzelnen Spieler egal. Tabellenplatz 14 ist zwar schön, aber ich bin Realist. Nächste Woche kommt das nächste schwere Spiel und darauf legen wir jetzt den Fokus.