Bundesligist Stuttgart strauchelt in Bochum

Auch in den Samstagsspielen der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals haben die Außenseiter für Furore gesorgt. Zweitliga-Spitzenreiter VfL Bochum warf den klassenhöheren VfB Stuttgart mit einem 2:0 (1:0) aus dem Rennen. Dagegen setzten sich Borussia Dortmund, Hertha BSC, Borussia Mönchengladbach, der 1. FC Köln, Hannover 96 und Eintracht Frankfurt durch. Ebenso in der nächsten Runde stehen der FC St. Pauli, Eintracht Braunschweig, die SpVgg Greuther Fürth, der 1. FC Kasierslautern und der FSV Frankfurt aus der 2. Bundesliga.

In Bochum jubelten die Gastgeber schon früh und verdarben VfB-Trainer Armin Veh seine Pflichtspielpremiere beim schwäbischen Bundesligisten. Simon Terodde brachte die Ruhrstäder nach einem schlimmen Abwehrpatzer der Gäste bereits in der neunten Minute in Führung. Der Angreifer zeichnete nach einem mustergültigen Konter auch für das zweite Bochumer Tor verantwortlich (48.).

Hertha und Borussia wackeln kurz

Zittern musste Mönchengladbach nach dem zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer des Südwest-Regionalligisten FC Homburg. Dabei hatte Nationalspieler André Hahn schon in der achten Minute zum 1:0 für die "Fohlen" getroffen. Doch Tim Stegerer schockte den Bundesligisten in der 20. Minute nach einem Konter mit einem satten Schuss unter die Latte. Unmittelbar vor der Halbzeit war dann aber Branimir Hrgota für die Borussia zur Stelle (45.+2). Der Schwede traf direkt nach Wiederanpfiff auch zum 3:1 (2:1)-Endstand.

Die Hertha wackelte im Kölner Südstadion beim 4:2 (2:0) gegen Regionalligist FC Viktoria schon in Halbzeit eins, Fatih Candan stand beim vermeintlichen 1:0 der Heimelf knapp im Abseits (21.). Danach schlugen die Berliner zu. Erst traf Ronny aus großer Distanz (33.), dann Roy Beerens nach einem Fehlpass des Kölner Keepers Nico Pellatz (41.). Genki Haraguchi erhöhte nach dem Wechsel (51.). Doch die Viktoria gab sich nicht geschlagen: Mike Wunderlich verkürzte in der 57. Minute auf 1:3 und Candan wenig später gar auf 2:3 (67.). Julian Schieber beruhigte in der 76. Minute die Berliner Nerven mit dem vierten Berliner Tor.

Hannover siegt in Unterzahl

Hannover setzte sich beim FC Astoria Walldorf aus der Regionalliga Südwest zwar 3:1 (1:0) durch, verlor aber Innenverteidiger Marcelo nach einer Notbremse mit Roter Karte (39.). Den ersten Treffer der Niedersachsen markierte Joselu zehn Minuten vorher (29.). Nico Hillenbrand nutzte die zahlenmäßige Überlegenheit der Gastgeber in der 58. Minute zum Ausgleich. Lars Stindl verhinderte die Sensation mit seinem Schlenzer (76.). Joselu setzte noch einen drauf (79.).

Bis in die zweite Halbzeit dauerte das Warten von Bundesliga-Rückkehrer Köln beim 4:0 (0:0) gegen Regionalliga-Neuling FT Braunschweig, ehe der Knoten platzte. Dann aber fielen die Tore schnell: Anthony Ujah schnürte in der 46. und 52. Minute einen Doppelpack, Matthias Lehmann ließ das 3:0 folgen (63.). In der Schlussphase war Simon Zoller auch noch erfolgreich (87.).



Auch in den Samstagsspielen der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals haben die Außenseiter für Furore gesorgt. Zweitliga-Spitzenreiter VfL Bochum warf den klassenhöheren VfB Stuttgart mit einem 2:0 (1:0) aus dem Rennen. Dagegen setzten sich Borussia Dortmund, Hertha BSC, Borussia Mönchengladbach, der 1. FC Köln, Hannover 96 und Eintracht Frankfurt durch. Ebenso in der nächsten Runde stehen der FC St. Pauli, Eintracht Braunschweig, die SpVgg Greuther Fürth, der 1. FC Kasierslautern und der FSV Frankfurt aus der 2. Bundesliga.

In Bochum jubelten die Gastgeber schon früh und verdarben VfB-Trainer Armin Veh seine Pflichtspielpremiere beim schwäbischen Bundesligisten. Simon Terodde brachte die Ruhrstäder nach einem schlimmen Abwehrpatzer der Gäste bereits in der neunten Minute in Führung. Der Angreifer zeichnete nach einem mustergültigen Konter auch für das zweite Bochumer Tor verantwortlich (48.).

Hertha und Borussia wackeln kurz

Zittern musste Mönchengladbach nach dem zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer des Südwest-Regionalligisten FC Homburg. Dabei hatte Nationalspieler André Hahn schon in der achten Minute zum 1:0 für die "Fohlen" getroffen. Doch Tim Stegerer schockte den Bundesligisten in der 20. Minute nach einem Konter mit einem satten Schuss unter die Latte. Unmittelbar vor der Halbzeit war dann aber Branimir Hrgota für die Borussia zur Stelle (45.+2). Der Schwede traf direkt nach Wiederanpfiff auch zum 3:1 (2:1)-Endstand.

Die Hertha wackelte im Kölner Südstadion beim 4:2 (2:0) gegen Regionalligist FC Viktoria schon in Halbzeit eins, Fatih Candan stand beim vermeintlichen 1:0 der Heimelf knapp im Abseits (21.). Danach schlugen die Berliner zu. Erst traf Ronny aus großer Distanz (33.), dann Roy Beerens nach einem Fehlpass des Kölner Keepers Nico Pellatz (41.). Genki Haraguchi erhöhte nach dem Wechsel (51.). Doch die Viktoria gab sich nicht geschlagen: Mike Wunderlich verkürzte in der 57. Minute auf 1:3 und Candan wenig später gar auf 2:3 (67.). Julian Schieber beruhigte in der 76. Minute die Berliner Nerven mit dem vierten Berliner Tor.

Hannover siegt in Unterzahl

Hannover setzte sich beim FC Astoria Walldorf aus der Regionalliga Südwest zwar 3:1 (1:0) durch, verlor aber Innenverteidiger Marcelo nach einer Notbremse mit Roter Karte (39.). Den ersten Treffer der Niedersachsen markierte Joselu zehn Minuten vorher (29.). Nico Hillenbrand nutzte die zahlenmäßige Überlegenheit der Gastgeber in der 58. Minute zum Ausgleich. Lars Stindl verhinderte die Sensation mit seinem Schlenzer (76.). Joselu setzte noch einen drauf (79.).

Bis in die zweite Halbzeit dauerte das Warten von Bundesliga-Rückkehrer Köln beim 4:0 (0:0) gegen Regionalliga-Neuling FT Braunschweig, ehe der Knoten platzte. Dann aber fielen die Tore schnell: Anthony Ujah schnürte in der 46. und 52. Minute einen Doppelpack, Matthias Lehmann ließ das 3:0 folgen (63.). In der Schlussphase war Simon Zoller auch noch erfolgreich (87.).

Aubameyang trifft doppelt beim Reus-Comeback

Der BVB musste beim Comeback von Nationalspieler Marco Reus beim 4:1 (1:0) gegen Drittligist Stuttgarter Kickers in der Mercedes-Benz-Arena trotz Führungstors von Henrikh Mkhitaryan aus der 30. Minute zittern, die Kickers erspielten sich ein Übergewicht und einige Chancen, nutzten sie aber nicht. Dagegen erhöhte Pierre-Emerick Aubameyang (55.) auf 2:0, ehe Randy Edwini-Bonsu wieder den Anschlusstreffer besorgte (60.). Aubameyang hatte seinen Torhunger aber noch nicht gestillt (78.). Adrian Ramos legte in der 90. Minute nach.

Eintracht Frankfurt stellte die Weichen beim 2:0 (1:0) gegen Nordost-Regionalligist Viktoria Berlin dank Neuzugnag Haris Seferovic (9.) auf den Einzug in Runde zwei früh. Gegen stürmische Gastgeber markierte Alexander Meier in der Nachspielzeit die Entscheidung (90.+3).

Deutlich leichter tat sich St. Pauli beim Regionalliga-Absteiger Optik Rathenow. Christopher Nöthe löste in der neunten Minute die Bremse beim Zweitligisten, Neuzugang Ante Budimir erhöhte noch vor der Pause (31.). Den Schlusspunkt zum 3:1 (2:0) aus Sicht der Hamburger setzte erneut Nöthe (51.), ehe Shelby Printemps (83.) auch Optik einmal jubeln ließ.

Waldkirch hält eine Halbzeit lang die Null

Länger dauerte es bei Greuther Fürth, bis das 3:0 (0:0) gegen den Sechstligisten SV Waldkirch feststand. Nach torloser erster Halbzeit war dem frisch eingewechselten Stephan Schröck das 1:0 vorbehalten (46.). Ognjen Mudrinski legte das zweite Fürther Tor schnell nach (52.), Benedikt Röcker ließ spät ein weiteres folgen (83.).

Früh in der zweiten Halbzeit erlöste Havard Nielsen Bundesliga-Absteiger Eintracht Braunschweig beim Oberligisten Bremer SV. Der Norweger köpfte in der 47. Minute zum entscheidenden 1:0 (0:0) ein.

FCK im Elfmeterschießen weiter

Am frühen Abend sicherte sich auch Zweitligist 1. FC Kaiserslautern beim Drittliga-Vertreter SV Wehen Wiesbaden den Sprung unter die letzten 32. Nach 120 torlosen Minuten musste die Entscheidung in der BRITA-Arena zu Wiesbaden im Elfmeterschießen fallen. Nachdem FCK-Keeper Tobias Sippel den Versuch von Sebastian Mrowca pariert hatte, verwandelte Dominique Heintz den entscheidenden Strafstoß zum 5:3.

Der FSV Frankfurt entging im Siegener Leimbachstadion einer Blamage gegen den West-Regionalligisten Sportfreunde Siegen beim 8:7 (3:3, 2:2, 0:2) nach Elfmeterschießen nur knapp. Einen Aussetzer der FSV-Defensive nutzte zunächst Zouhair Bouadoud (17.) zum 1:0 für den Außenseiter, der noch vor der Pause durch Ali Ibrahimaj (32.) nachlegte. Zafer Yelen verkürzte in der 41. Minute für die Gäste, ehe Edmond Kapllani in der 73. Minute per Foulelfmeter ausgleichen konnte. Frankfurts Marcel Kaffenberger sah in der 86. Minute die Rote Karte. Erneut Kapllani brachte den FSV in der 98. Minute zwar in Führung, aber Bouadoud antwortete spät für die Siegener (118.). Den 16. und entscheidenden Strafstoß verschoss Siegens Mathias Hartwig.