BFV-Präsident Koch erhält Bundesverdienstkreuz

Rainer Koch, Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV), ist von Bundespräsident Joachim Gauck mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Koch, der zugleich Präsident des Süddeutschen Fußball-Verbandes (SFV) und 1. Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ist, erhielt die Auszeichnung in München aus den Händen von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann.

"Mit großem persönlichen Einsatz haben Sie sich neben Ihrem fordernden Beruf über Jahrzehnte hinweg im sportlichen und kommunalpolitischen Bereich eingebracht. Sie machen sich nun schon seit Mitte der 70er-Jahre in verantwortungsvollen Funktionen für den Fußball stark. Dabei kommt bei Ihnen auch der soziale Aspekt des Fußballsports nie zu kurz. Eine Vielzahl an Initiativen gegen Rassismus und für Fairness und gelebte Integration geht auf Sie zurück", würdigte Herrmann bei der Verleihung die Verdienste des 55-jährigen Juristen aus Poing.

Als Initiator der BFV-Kampagne "Pro Amateurfußball" macht sich Koch für die über 4600 Fußballvereine in Bayern stark. Er ist Mitbegründer der BFV-Sozialstiftung und des BFV-Sozialprojekts Mosambik und steht für eine klare "Null-Toleranz-Politik" gegenüber Diskriminierungen, Rassismus, Rechtsextremismus und Gewalt.

Zur Person

Rainer Koch wurde am 18. Dezember 1958 in Kiel geboren. Seit 1964 lebt er in Poing bei München, er ist verheiratet und Vater einer Tochter. Als Richter arbeitet er am Oberlandesgericht München. Seit November 2004 ist Koch Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes. Als Vorsitzender des DFB-Sportgerichts (1998 bis 2007) trug er 2006 wesentlich zur Aufklärung im "Fall Hoyzer" bei. Er gehörte von Juli 2002 bis Juni 2011 der UEFA-Disziplinarkommission an, ist seit 2007 DFB-Vizepräsident für "Recht und Satzungsfragen", seit Oktober 2011 Präsident des Süddeutschen Fußball-Verbandes und seit Oktober 2013 1. DFB-Vizepräsident für Amateurfußball und Angelegenheiten der Regional- und Landesverbände.

[bfv]

Rainer Koch, Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV), ist von Bundespräsident Joachim Gauck mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Koch, der zugleich Präsident des Süddeutschen Fußball-Verbandes (SFV) und 1. Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ist, erhielt die Auszeichnung in München aus den Händen von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann.

"Mit großem persönlichen Einsatz haben Sie sich neben Ihrem fordernden Beruf über Jahrzehnte hinweg im sportlichen und kommunalpolitischen Bereich eingebracht. Sie machen sich nun schon seit Mitte der 70er-Jahre in verantwortungsvollen Funktionen für den Fußball stark. Dabei kommt bei Ihnen auch der soziale Aspekt des Fußballsports nie zu kurz. Eine Vielzahl an Initiativen gegen Rassismus und für Fairness und gelebte Integration geht auf Sie zurück", würdigte Herrmann bei der Verleihung die Verdienste des 55-jährigen Juristen aus Poing.

Als Initiator der BFV-Kampagne "Pro Amateurfußball" macht sich Koch für die über 4600 Fußballvereine in Bayern stark. Er ist Mitbegründer der BFV-Sozialstiftung und des BFV-Sozialprojekts Mosambik und steht für eine klare "Null-Toleranz-Politik" gegenüber Diskriminierungen, Rassismus, Rechtsextremismus und Gewalt.

Zur Person

Rainer Koch wurde am 18. Dezember 1958 in Kiel geboren. Seit 1964 lebt er in Poing bei München, er ist verheiratet und Vater einer Tochter. Als Richter arbeitet er am Oberlandesgericht München. Seit November 2004 ist Koch Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes. Als Vorsitzender des DFB-Sportgerichts (1998 bis 2007) trug er 2006 wesentlich zur Aufklärung im "Fall Hoyzer" bei. Er gehörte von Juli 2002 bis Juni 2011 der UEFA-Disziplinarkommission an, ist seit 2007 DFB-Vizepräsident für "Recht und Satzungsfragen", seit Oktober 2011 Präsident des Süddeutschen Fußball-Verbandes und seit Oktober 2013 1. DFB-Vizepräsident für Amateurfußball und Angelegenheiten der Regional- und Landesverbände.