A-Junioren: Schalke 04 auf Endspielkurs

Der FC Schalke 04 hat das Finale um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft im Blick. Im Halbfinal-Hinspiel beim Südwest-Zweiten Karlsruher SC setzte sich der Meister aus dem Westen 2:1 (1:0) durch. Fabian Reese (23.) und Torjäger Felix Schröter (50.) mit einem verwandelten Foulelfmeter bescherten der Mannschaft von S04-Trainer Norbert Elgert eine gute Ausgangsposition für das Weiterkommen. Vor 7217 Zuschauern im großen Wildparkstadion traf Samir Frank (56.) für die Badischen.

Das Rückspiel findet am Sonntag (ab 16.30 Uhr, live auf Sport1) in der Gelsenkirchener Arena statt. Besteht nach Austragung des Hin- und Rückspiels Punktgleichheit, so entscheidet die Tordifferenz. Steht auch hiernach kein Sieger fest, so findet im Anschluss an das Rückspiel ohne Verlängerung sofort ein Elfmeterschießen statt. Das prestigeträchtige Endspiel steigt am Montag, 25. Mai, (ab 20.15 Uhr, live bei Sport1).

KSC zunächst mit mehr Ballbesitz

Zu Beginn der ersten Halbfinal-Partie hatte der KSC mehr Ballbesitz. Die erste Chance ging jedoch auf das Konto der Gäste. Ein Heber von Felix Schröter (6.) aus rund 16 Metern verfehlte das Tor von KSC-Schlussmann Flemming Niemann nur knapp. Der Karlsruher Torwart und Schröter standen auch beim ersten Treffer im Mittelpunkt. Ein verunglückter Pass von Niemann landete beim Schalker Offensivspieler. Dessen Abschluss ging an den Pfosten, doch Fabian Reese staubte aus kurzer Distanz ab.

Der KSC zeigte sich vom Gegentreffer nur kurz geschockt. Die bis dahin beste KSC-Möglichkeit besaß Jannik Dehm (29.). Bei einem Alleingang wollte der Mittelfeldspieler S04-Torhüter Janik Schilder ausspielen. Dabei wurde der Winkel zu spitz. Der Ball ging knapp am Pfosten vorbei. Auf der anderen Seite reagierte Niemann bei einem Schuss von Daniel Koseler (36.) glänzend.

Schröter behält Nerven vom Punkt

Die zweite Hälfte begann gleich mit Paukenschlag. Nach einem Foulspiel an Koseler zeigte Schiedsrichter Benedikt Kempkes (Koblenz) auf den Elfmeterpunkt. Schröter, dem in der regulären Saison 27 Treffer gelungen waren, ließ sich die Chance nicht entgehen und erzielte das 2:0 aus Sicht der Gelsenkirchener, die sich allerdings nur kurz über den Zwei-Tore-Vorsprung freuen konnten. Nach einer Flanke von Matthias Bader gelang Samir Frank mit einem Kopfball das erste Tor für Karlsruhe.

Danach ging es hin und her. Einen Freistoß von Jannik Dehm (63.) konnte Schilder so gerade noch parieren. Der eingewechselte Schalker Felix Platte (70.) scheiterte nach einem Sololauf an Niemann. In der Schlussphase waren gefährliche Aktionen vor den Toren Mangelware. Es blieb beim knappen Sieg für die Schalker.



Der FC Schalke 04 hat das Finale um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft im Blick. Im Halbfinal-Hinspiel beim Südwest-Zweiten Karlsruher SC setzte sich der Meister aus dem Westen 2:1 (1:0) durch. Fabian Reese (23.) und Torjäger Felix Schröter (50.) mit einem verwandelten Foulelfmeter bescherten der Mannschaft von S04-Trainer Norbert Elgert eine gute Ausgangsposition für das Weiterkommen. Vor 7217 Zuschauern im großen Wildparkstadion traf Samir Frank (56.) für die Badischen.

Das Rückspiel findet am Sonntag (ab 16.30 Uhr, live auf Sport1) in der Gelsenkirchener Arena statt. Besteht nach Austragung des Hin- und Rückspiels Punktgleichheit, so entscheidet die Tordifferenz. Steht auch hiernach kein Sieger fest, so findet im Anschluss an das Rückspiel ohne Verlängerung sofort ein Elfmeterschießen statt. Das prestigeträchtige Endspiel steigt am Montag, 25. Mai, (ab 20.15 Uhr, live bei Sport1).

KSC zunächst mit mehr Ballbesitz

Zu Beginn der ersten Halbfinal-Partie hatte der KSC mehr Ballbesitz. Die erste Chance ging jedoch auf das Konto der Gäste. Ein Heber von Felix Schröter (6.) aus rund 16 Metern verfehlte das Tor von KSC-Schlussmann Flemming Niemann nur knapp. Der Karlsruher Torwart und Schröter standen auch beim ersten Treffer im Mittelpunkt. Ein verunglückter Pass von Niemann landete beim Schalker Offensivspieler. Dessen Abschluss ging an den Pfosten, doch Fabian Reese staubte aus kurzer Distanz ab.

Der KSC zeigte sich vom Gegentreffer nur kurz geschockt. Die bis dahin beste KSC-Möglichkeit besaß Jannik Dehm (29.). Bei einem Alleingang wollte der Mittelfeldspieler S04-Torhüter Janik Schilder ausspielen. Dabei wurde der Winkel zu spitz. Der Ball ging knapp am Pfosten vorbei. Auf der anderen Seite reagierte Niemann bei einem Schuss von Daniel Koseler (36.) glänzend.

Schröter behält Nerven vom Punkt

Die zweite Hälfte begann gleich mit Paukenschlag. Nach einem Foulspiel an Koseler zeigte Schiedsrichter Benedikt Kempkes (Koblenz) auf den Elfmeterpunkt. Schröter, dem in der regulären Saison 27 Treffer gelungen waren, ließ sich die Chance nicht entgehen und erzielte das 2:0 aus Sicht der Gelsenkirchener, die sich allerdings nur kurz über den Zwei-Tore-Vorsprung freuen konnten. Nach einer Flanke von Matthias Bader gelang Samir Frank mit einem Kopfball das erste Tor für Karlsruhe.

Danach ging es hin und her. Einen Freistoß von Jannik Dehm (63.) konnte Schilder so gerade noch parieren. Der eingewechselte Schalker Felix Platte (70.) scheiterte nach einem Sololauf an Niemann. In der Schlussphase waren gefährliche Aktionen vor den Toren Mangelware. Es blieb beim knappen Sieg für die Schalker.

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Rangnick-Lob vor Halbfinal-Hinspiel

Der aktuelle Deutsche A-Junioren-Meister TSG 1899 Hoffenheim gastiert am Donnerstag (ab 18.30 Uhr) in der großen Leipziger WM-Arena. Mit einem Punkt Vorsprung vor Hannover 96 hatte sich die Mannschaft von RB-Trainer Frank Leicht als Neuling direkt die Meisterschaft in der Nord/Nordost-Staffel gesichert. "Wir hätten niemals daran gedacht, als Aufsteiger gleich Meister zu werden. Wir haben eine außergewöhnliche Saison gespielt und stehen jetzt vor einer großen Herausforderung", sagt der 43-Jährige, der bereits 2004 mit der U 17 des VfB Stuttgart Deutscher Meister war, im Gespräch mit DFB.de.

Leipzigs Sportdirektor und Ex-Bundesliga-Trainer Ralf Rangnick lobt die Leistung des Nachwuchses: "Der Halbfinaleinzug unserer U 19 zeigt, wie erfolgreich in den vergangenen Jahren gearbeitet wurde. Die Mannschaft hat eine hervorragende Entwicklung genommen und sich als Aufsteiger bereits in der ersten Saison mit der Qualifikation für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft belohnt. Wir freuen uns jetzt auf ein spannendes Halbfinal-Hinspiel vor vielen Zuschauern."

Nagelsmann mit Meister-Erfahrung

Bei der TSG 1899 Hoffenheim hat nicht nur der erst 27 Jahre alte Trainer Julian Nagelsmann Titel-Erfahrung. Mit Nicolai Rapp, Joshua Mees, Philipp Ochs, Benedikt Gimber, Nicolás Sessa und Erdal Öztürk stehen noch sechs Spieler im Aufgebot, die auch schon in der abgelaufenen Saison dabei waren, als die Sinsheimer das Endspiel bei Hannover 96 deutlich 5:0 gewannen und damit den ersten U 19-Meisterschaftstitel in den Kraichgau holten. "Es ist sicher ein Vorteil, diese ungewohnte Drucksituation schon einmal erlebt zu haben", meint Nagelsmann.

Hoffenheim könnte Historisches schaffen. Seit Einführung der A-Junioren-Bundesliga im Jahr 2003 konnte noch kein Verein den Deutschen Meistertitel verteidigen. "Unsere Mannschaft ist ausgewogener geworden und in diesem Jahr auch körperlich eher in der Lage, zwei Halbfinalspiele zu verkraften", so der 1899-Trainer. "Die Spieler haben extrem viel Spaß an unserem Fußball entwickelt. Dadurch haben wir auch hin und wieder das nötige Spielglück." Verteidiger Benedikt Gimber und Mittelfeldspieler Simon Lorenz stehen verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.

Das Rückspiel zwischen Hoffenheim und Leipzig steigt exakt eine Woche vor dem Endspiel (25. Mai). Am Montag, 18. Mai, (ab 20.15 Uhr, live auf Sport1) wird die Vorschlussrunde im Dietmar-Hopp-Stadion beendet.