3:1 in Augsburg: Bayer macht Boden gut

Bayer Leverkusen hat auch dank Karim Bellarabis historischem Tor seinen Aufwärtstrend fortgesetzt und 21. Spieltag der Bundesliga eine gelungene Generalprobe für die Königsklasse gefeiert. Der 26 Jahre alte Nationalspieler leitete das 3:1 (2:0) der Mannschaft von Trainer Roger Schmidt beim FC Augsburg mit dem 50.000 Treffer der Ligageschichte ein.

Bellarabi traf knapp 54 Jahre nach dem Premierentor des Dortmunders Timo Konietzka (24. August 1963) in der 23. Minute zur Führung. Juniorennationalspieler Kai Havertz hatte präzise vorbereitet. Der 17-Jährige deutete nicht nur in dieser Szene sein großes Talent an. Javier "Chicharito" Hernandez erhöhte in der 40. Minute mit seinem zehnten Saisontor auf 2:0. U 21-Nationalspieler Dominik Kohr verkürzte (60.), ehe erneut Chicharito (65.) nach einem erneut brillantem Pass des starken Havertz traf.

Gelungene Generalprobe für die Königsklasse

Der zweite Ligasieg in Folge kam für Leverkusen zur rechten Zeit. Am Dienstag (ab 20.45 Uhr, live auf Sky) steht für Bayer, das in der Liga wieder den Anschluss an die internationalen Plätze findet, im Achtelfinalhinspiel der Champions League der Härtetest gegen den spanischen Spitzenklub Atlético Madrid bevor. Beim Team von Manuel Baum geht dagegen die Kurve nach der zweiten Niederlage hintereinander wieder nach unten.

Der FCA setzte zudem seine Negativserie gegen Bayer fort. Auch im zwölften Ligaspiel gelang kein Sieg, dafür setzte es die achte Niederlage - und dies trotz Kampf und Willen und einer Leistungssteigerung nach dem Wechsel verdient. Leverkusen zeigte die bessere Spielanlage und war vor allem effektiver.

Chancenplus für Bayer

Die erste Chance hatte der Augsburger Georg Teigl (6.). Er ersetzte Jonathan Schmid, der wegen muskulärer Probleme passen musste. Zudem fehlte beim FCA Jeffrey Gouweleeuw (Rücken). Schmidt musste seine Innenverteidigung umbauen. Tin Jedvaj und Aleksandar Dragovic spielten für Jonathan Tah (Faserriss) und Ömer Toprak (gelbgesperrt). In Bedrängnis geriet Bayer aber in Halbzeit eins nur selten.

Die Werkself war indes bemüht, nach vorne zu spielen. So verpasste Havertz die Führung (7.), als er freistehend am glänzend reagierenden Marwin Hitz scheiterte. Auch Kevin Kampl (20.) und erneut Havertz (23.) fanden in dem Schweizer ihren Meister, der dann gegen Bellarabi aber keine Abwehrchance hatte. Auch beim 900. Auswärtstor der Werkself durch Chicharito wurde der FCA-Keeper von seinen Vorderleuten im Stich gelassen.

Der FCA kam nur gelegentlich vor das Leverkusener Tor, doch dann wurde es gefährlich: Ja-Cheol Koo (18. und 34.) vergab jedoch zweimal. Kurz vor der Pause musste bei Bayer Kapitän Lars Bender wegen muskulärer Probleme passen. Bayer verlor dadurch die Ordnung, der FCA erhöhte den Druck. Nachdem Raul Bobadilla noch an Leno gescheitert war, traf kurz darauf Kohr nach toller Vorarbeit von Takashi Usami. Doch Leverkusen schlug prompt zurück.

[sid]

Bayer Leverkusen hat auch dank Karim Bellarabis historischem Tor seinen Aufwärtstrend fortgesetzt und 21. Spieltag der Bundesliga eine gelungene Generalprobe für die Königsklasse gefeiert. Der 26 Jahre alte Nationalspieler leitete das 3:1 (2:0) der Mannschaft von Trainer Roger Schmidt beim FC Augsburg mit dem 50.000 Treffer der Ligageschichte ein.

Bellarabi traf knapp 54 Jahre nach dem Premierentor des Dortmunders Timo Konietzka (24. August 1963) in der 23. Minute zur Führung. Juniorennationalspieler Kai Havertz hatte präzise vorbereitet. Der 17-Jährige deutete nicht nur in dieser Szene sein großes Talent an. Javier "Chicharito" Hernandez erhöhte in der 40. Minute mit seinem zehnten Saisontor auf 2:0. U 21-Nationalspieler Dominik Kohr verkürzte (60.), ehe erneut Chicharito (65.) nach einem erneut brillantem Pass des starken Havertz traf.

Gelungene Generalprobe für die Königsklasse

Der zweite Ligasieg in Folge kam für Leverkusen zur rechten Zeit. Am Dienstag (ab 20.45 Uhr, live auf Sky) steht für Bayer, das in der Liga wieder den Anschluss an die internationalen Plätze findet, im Achtelfinalhinspiel der Champions League der Härtetest gegen den spanischen Spitzenklub Atlético Madrid bevor. Beim Team von Manuel Baum geht dagegen die Kurve nach der zweiten Niederlage hintereinander wieder nach unten.

Der FCA setzte zudem seine Negativserie gegen Bayer fort. Auch im zwölften Ligaspiel gelang kein Sieg, dafür setzte es die achte Niederlage - und dies trotz Kampf und Willen und einer Leistungssteigerung nach dem Wechsel verdient. Leverkusen zeigte die bessere Spielanlage und war vor allem effektiver.

Chancenplus für Bayer

Die erste Chance hatte der Augsburger Georg Teigl (6.). Er ersetzte Jonathan Schmid, der wegen muskulärer Probleme passen musste. Zudem fehlte beim FCA Jeffrey Gouweleeuw (Rücken). Schmidt musste seine Innenverteidigung umbauen. Tin Jedvaj und Aleksandar Dragovic spielten für Jonathan Tah (Faserriss) und Ömer Toprak (gelbgesperrt). In Bedrängnis geriet Bayer aber in Halbzeit eins nur selten.

Die Werkself war indes bemüht, nach vorne zu spielen. So verpasste Havertz die Führung (7.), als er freistehend am glänzend reagierenden Marwin Hitz scheiterte. Auch Kevin Kampl (20.) und erneut Havertz (23.) fanden in dem Schweizer ihren Meister, der dann gegen Bellarabi aber keine Abwehrchance hatte. Auch beim 900. Auswärtstor der Werkself durch Chicharito wurde der FCA-Keeper von seinen Vorderleuten im Stich gelassen.

Der FCA kam nur gelegentlich vor das Leverkusener Tor, doch dann wurde es gefährlich: Ja-Cheol Koo (18. und 34.) vergab jedoch zweimal. Kurz vor der Pause musste bei Bayer Kapitän Lars Bender wegen muskulärer Probleme passen. Bayer verlor dadurch die Ordnung, der FCA erhöhte den Druck. Nachdem Raul Bobadilla noch an Leno gescheitert war, traf kurz darauf Kohr nach toller Vorarbeit von Takashi Usami. Doch Leverkusen schlug prompt zurück.

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