1860 München gelingt der Befreiungsschlag

Der TSV 1860 München hat dank eines 2:1 (1:0)-Heimerfolgs gegen den FC St. Pauli am 22. Spieltag der 2. Bundesliga die Abstiegsplätze verlassen und die Hamburger Sorgen damit noch weiter vergrößert. Im zweiten Samstagsspiel musste sich der Karlsruher SC zuhause mit einem 0:0 gegen den VfL Bochum begnügen.

In der Münchner Allianz Arena geriet der Gast im Duell der beiden abstiegsbedrohten Traditionsklubs schon in der zehnten Minute durch ein Eigentor in Rückstand. Paulis Innenverteidiger Sören Gonther rutschte der Ball bei einem Abwehrversuch unglücklich über den Spann. Lennart Thy hatte Pech, als er in der 51. Minute nur den Pfosten des Münchner Tores traf. Marius Wolf erhöhte mit seinem Kopfballtor in der 72. Minute auf 2:0 für die Hausherren, ehe Christopher Nöthe die Norddeutschen wieder in Schlagdistanz brachte (77.).

Die Löwen beendeten durch den Dreier ihre Negativserie von sieben Spielen ohne Sieg und klettern auf Rang 15, einen Punkt vor dem Relegationsplatz. Für das Schlusslicht aus wird es bei vier Zählern Rückstand auf die Sechziger immer enger.

Aluminiumtreffer auf beiden Seiten in Karlsruhe

In Karlsruhe hatten beide Teams in einem gutklassigen Spiel ihre Chancen. Zunächst traf KSC-Angreifer Manuel Torres in der fünften Minute die Querlatte, dann lenkte Keeper René Vollath einen Kopfball des Bochumers Anthony Losilla nach einer Ecke an den Pfosten (16.). Nach der Pause drängten die Badener auf den Sieg, doch verpasste Rouwen Hennings in der 84. Minute frei vor dem Bochumer Tor die Entscheidung.

Der KSC klettert durch das zweite Heimremis in Folge zumindest vorübergehend auf Rang zwei, liegt aber nur aufgrund der besseren Tordifferenz vor dem 1. FC Kaiserslautern, der erst am Sonntag spielt, und dem SV Darmstadt 98. Bochum überholt Fürth und ist nun Zehnter.

[sid/js]

Der TSV 1860 München hat dank eines 2:1 (1:0)-Heimerfolgs gegen den FC St. Pauli am 22. Spieltag der 2. Bundesliga die Abstiegsplätze verlassen und die Hamburger Sorgen damit noch weiter vergrößert. Im zweiten Samstagsspiel musste sich der Karlsruher SC zuhause mit einem 0:0 gegen den VfL Bochum begnügen.

In der Münchner Allianz Arena geriet der Gast im Duell der beiden abstiegsbedrohten Traditionsklubs schon in der zehnten Minute durch ein Eigentor in Rückstand. Paulis Innenverteidiger Sören Gonther rutschte der Ball bei einem Abwehrversuch unglücklich über den Spann. Lennart Thy hatte Pech, als er in der 51. Minute nur den Pfosten des Münchner Tores traf. Marius Wolf erhöhte mit seinem Kopfballtor in der 72. Minute auf 2:0 für die Hausherren, ehe Christopher Nöthe die Norddeutschen wieder in Schlagdistanz brachte (77.).

Die Löwen beendeten durch den Dreier ihre Negativserie von sieben Spielen ohne Sieg und klettern auf Rang 15, einen Punkt vor dem Relegationsplatz. Für das Schlusslicht aus wird es bei vier Zählern Rückstand auf die Sechziger immer enger.

Aluminiumtreffer auf beiden Seiten in Karlsruhe

In Karlsruhe hatten beide Teams in einem gutklassigen Spiel ihre Chancen. Zunächst traf KSC-Angreifer Manuel Torres in der fünften Minute die Querlatte, dann lenkte Keeper René Vollath einen Kopfball des Bochumers Anthony Losilla nach einer Ecke an den Pfosten (16.). Nach der Pause drängten die Badener auf den Sieg, doch verpasste Rouwen Hennings in der 84. Minute frei vor dem Bochumer Tor die Entscheidung.

Der KSC klettert durch das zweite Heimremis in Folge zumindest vorübergehend auf Rang zwei, liegt aber nur aufgrund der besseren Tordifferenz vor dem 1. FC Kaiserslautern, der erst am Sonntag spielt, und dem SV Darmstadt 98. Bochum überholt Fürth und ist nun Zehnter.