"15.000 + X": Duisburger Anhänger mit Aktion für guten Zweck

Die Fans des Drittligisten MSV Duisburg wollen das Stadion zum Westduell gegen Fortuna Köln am Samstag möglichst voll bekommen. Dafür wurde die Aktion "15.000 + X" ins Leben gerufen. Gleichzeitig können die Anhänger der "Zebras" etwas für den guten Zweck tun und Menschen, denen es nicht so gut geht, einen Besuch im MSV-Stadion ermöglichen.

Der Hallesche FC muss drei Monate ohne Sascha Pfeffer auskommen, beim SC Preußen Münster fällt Dominik Schmidt vorerst aus, die medizinische Abteilung des FC Energie Cottbus hat derzeit einiges zu tun und Sandro Schwarz übernimmt die U 23 des FSV Mainz 05 als Trainer. Die DFB.de-Drittligasplitter.

MSV Duisburg: Zum Westduell gegen den Aufsteiger SC Fortuna Köln am kommenden Samstag ab 14 Uhr haben sich Anhänger des MSV Duisburg eine besondere Aktion ausgedacht. Um möglichst viele Zuschauer ins Stadion zu locken, läuft die Begegnung unter dem Motto "15.000 + X". Zahlreiche Fans der "Zebras" wollen jeweils ein zweites Ticket erwerben, um einen Bekannten mit ins Stadion zu nehmen. Einige Fans wollen dabei aber auch Menschen helfen, denen es nicht so gut geht. In der Duisburger Arena steht noch bis Donnerstag eine Box, in die MSV-Anhänger ihre zusätzlich erworbenen Tickets einwerfen können. Der Verein leitet alle diese Karten an karitative Organisationen und Vereine weiter, um damit auch hilfsbedürftigen Menschen einen Besuch der Partie zu ermöglichen.

FSV Mainz 05 II: Sandro Schwarz übernimmt die U 23 des FSV Mainz 05. Der 36-jährige Fußballlehrer, bisher für die A-Jugend der Rheinland-Pfälzer verantwortlich, folgt bei der Drittliga-Zweitvertretung auf Martin Schmidt, der nach der Trennung von Cheftrainer Kasper Hjulmand zu den Profis aufgerückt ist. Die Mainzer U 19 belegt in der Staffel Süd/Südwest punktgleich mit dem Spitzenreiter 1899 Hoffenheim den zweiten Platz. Ex-Profi Schwarz war während seiner aktiven Laufbahn für den FSV sowie für Rot-Weiss Essen und Wehen Wiesbaden am Ball. Als Trainer war er für den SV Wehen Wiesbaden und den 1. FC Eschborn tätig. Seit 2013 arbeitet er im Mainzer Nachwuchsbereich.

Hallesche FC: Der Hallesche FC kann rund drei Monate nicht auf Außenstürmer Sascha Pfeffer zurückgreifen. Der 28-Jährige musste in der Partie gegen die SpVgg Unterhaching (2:1) kurz nach seinem Führungstreffer zum 1:0 ausgewechselt werden, weil er sich die linke Schulter ausgerenkt hatte. Eine MRT-Untersuchung brachte nun Gewissheit, dass Pfeffer operiert werden muss. "Sascha fällt drei Monate aus", so Mannschaftsarzt Dr. Thomas Bartels.

FC Energie Cottbus: Beim FC Energie Cottbus hat die medizinische Abteilung aktuell viel zu tun. Im Spiel beim SV Wehen Wiesbaden (2:1) verletzten sich mit Thomas Hübener (Schlag auf das Kniegelenk), Leonhard Kaufmann (Sprunggelenkverletzung) und Anton Makarenko (Knieprobleme) drei Spieler. Sie müssen im Training vorerst kürzer treten. Ronny Garbuschewski, beim SVWW wegen einer Oberschenkelverhärtung nicht dabei, soll im Laufe der Woche wieder einsteigen. Tim Kleindienst legt vorsichtshalber eine Trainingspause ein, um das leicht lädierte Sprunggelenk zu schonen. Fabian Pawela klagt über Beschwerden im Hüftgelenk. Der Wiedereinstieg von Manuel Zeitz (Mittelfußbruch) verzögert sich um rund vier Wochen. Rok Elsner, nicht in Bestform, trainiert derzeit mit der Regionalliga-Mannschaft des FC Energie.

SC Preußen Münster: Schlechte Nachrichten für den Aufstiegsaspiranten SC Preußen Münster: Innenverteidiger Dominik Schmidt zog sich im Spiel bei Rot-Weiß Erfurt (0:1) einen Teilabriss des Syndesmosebandes im Sprunggelenk zu. Wie lange der 27-Jährige nun genau ausfällt, wird sich erst im Laufe der Woche bei einer weiteren Untersuchung herausstellen. Der Ausfall des Abwehrspielers für die kommende Partie gegen Holstein Kiel am Samstag ab 14 Uhr steht aber schon definitiv fest. Schmidt absolvierte in der laufenden Saison 22 Partien für die Adlerträger und erzielte drei Tore.

VfL Osnabrück: Beim Spitzenspiel gegen den MSV Duisburg (4:2) durfte sich Aufstiegsfavorit Arminia Bielefeld nicht nur über einen Hattrick von Kapitän Fabian Klos und die Rückkehr an die Tabellenspitze freuen, sondern auch über einen neuen Zuschauer-Saisonrekord. Die 18.430 Besucher in der SchücoArena verbesserten die bisherige Bielefelder Bestmarke (16.542 Zuschauer beim 1:2 gegen den VfL Osnabrück am 9. August 2014) deutlich. Den ersten Dreier im Jahr 2015 für die Arminia verpassten Abwehrspieler Julian Börner (Adduktorenprobleme), der in den Innenverteidigung von Felix Burmeister vertreten wurde, und der erkrankte Mittelfeldspieler Daniel Brinkmann (Infekt), für den Winterzugang Manuel Junglas (vom Zweitligisten VfR Aalen) erstmals von Beginn an spielen durfte. Ob Börner und Brinkmann bereits am Mittwoch ab 19 Uhr im Nachholspiel beim VfL Osnabrück wieder zur Verfügung stehen, ist noch offen.



Die Fans des Drittligisten MSV Duisburg wollen das Stadion zum Westduell gegen Fortuna Köln am Samstag möglichst voll bekommen. Dafür wurde die Aktion "15.000 + X" ins Leben gerufen. Gleichzeitig können die Anhänger der "Zebras" etwas für den guten Zweck tun und Menschen, denen es nicht so gut geht, einen Besuch im MSV-Stadion ermöglichen.

Der Hallesche FC muss drei Monate ohne Sascha Pfeffer auskommen, beim SC Preußen Münster fällt Dominik Schmidt vorerst aus, die medizinische Abteilung des FC Energie Cottbus hat derzeit einiges zu tun und Sandro Schwarz übernimmt die U 23 des FSV Mainz 05 als Trainer. Die DFB.de-Drittligasplitter.

MSV Duisburg: Zum Westduell gegen den Aufsteiger SC Fortuna Köln am kommenden Samstag ab 14 Uhr haben sich Anhänger des MSV Duisburg eine besondere Aktion ausgedacht. Um möglichst viele Zuschauer ins Stadion zu locken, läuft die Begegnung unter dem Motto "15.000 + X". Zahlreiche Fans der "Zebras" wollen jeweils ein zweites Ticket erwerben, um einen Bekannten mit ins Stadion zu nehmen. Einige Fans wollen dabei aber auch Menschen helfen, denen es nicht so gut geht. In der Duisburger Arena steht noch bis Donnerstag eine Box, in die MSV-Anhänger ihre zusätzlich erworbenen Tickets einwerfen können. Der Verein leitet alle diese Karten an karitative Organisationen und Vereine weiter, um damit auch hilfsbedürftigen Menschen einen Besuch der Partie zu ermöglichen.

FSV Mainz 05 II: Sandro Schwarz übernimmt die U 23 des FSV Mainz 05. Der 36-jährige Fußballlehrer, bisher für die A-Jugend der Rheinland-Pfälzer verantwortlich, folgt bei der Drittliga-Zweitvertretung auf Martin Schmidt, der nach der Trennung von Cheftrainer Kasper Hjulmand zu den Profis aufgerückt ist. Die Mainzer U 19 belegt in der Staffel Süd/Südwest punktgleich mit dem Spitzenreiter 1899 Hoffenheim den zweiten Platz. Ex-Profi Schwarz war während seiner aktiven Laufbahn für den FSV sowie für Rot-Weiss Essen und Wehen Wiesbaden am Ball. Als Trainer war er für den SV Wehen Wiesbaden und den 1. FC Eschborn tätig. Seit 2013 arbeitet er im Mainzer Nachwuchsbereich.

Hallesche FC: Der Hallesche FC kann rund drei Monate nicht auf Außenstürmer Sascha Pfeffer zurückgreifen. Der 28-Jährige musste in der Partie gegen die SpVgg Unterhaching (2:1) kurz nach seinem Führungstreffer zum 1:0 ausgewechselt werden, weil er sich die linke Schulter ausgerenkt hatte. Eine MRT-Untersuchung brachte nun Gewissheit, dass Pfeffer operiert werden muss. "Sascha fällt drei Monate aus", so Mannschaftsarzt Dr. Thomas Bartels.

FC Energie Cottbus: Beim FC Energie Cottbus hat die medizinische Abteilung aktuell viel zu tun. Im Spiel beim SV Wehen Wiesbaden (2:1) verletzten sich mit Thomas Hübener (Schlag auf das Kniegelenk), Leonhard Kaufmann (Sprunggelenkverletzung) und Anton Makarenko (Knieprobleme) drei Spieler. Sie müssen im Training vorerst kürzer treten. Ronny Garbuschewski, beim SVWW wegen einer Oberschenkelverhärtung nicht dabei, soll im Laufe der Woche wieder einsteigen. Tim Kleindienst legt vorsichtshalber eine Trainingspause ein, um das leicht lädierte Sprunggelenk zu schonen. Fabian Pawela klagt über Beschwerden im Hüftgelenk. Der Wiedereinstieg von Manuel Zeitz (Mittelfußbruch) verzögert sich um rund vier Wochen. Rok Elsner, nicht in Bestform, trainiert derzeit mit der Regionalliga-Mannschaft des FC Energie.

SC Preußen Münster: Schlechte Nachrichten für den Aufstiegsaspiranten SC Preußen Münster: Innenverteidiger Dominik Schmidt zog sich im Spiel bei Rot-Weiß Erfurt (0:1) einen Teilabriss des Syndesmosebandes im Sprunggelenk zu. Wie lange der 27-Jährige nun genau ausfällt, wird sich erst im Laufe der Woche bei einer weiteren Untersuchung herausstellen. Der Ausfall des Abwehrspielers für die kommende Partie gegen Holstein Kiel am Samstag ab 14 Uhr steht aber schon definitiv fest. Schmidt absolvierte in der laufenden Saison 22 Partien für die Adlerträger und erzielte drei Tore.

VfL Osnabrück: Beim Spitzenspiel gegen den MSV Duisburg (4:2) durfte sich Aufstiegsfavorit Arminia Bielefeld nicht nur über einen Hattrick von Kapitän Fabian Klos und die Rückkehr an die Tabellenspitze freuen, sondern auch über einen neuen Zuschauer-Saisonrekord. Die 18.430 Besucher in der SchücoArena verbesserten die bisherige Bielefelder Bestmarke (16.542 Zuschauer beim 1:2 gegen den VfL Osnabrück am 9. August 2014) deutlich. Den ersten Dreier im Jahr 2015 für die Arminia verpassten Abwehrspieler Julian Börner (Adduktorenprobleme), der in den Innenverteidigung von Felix Burmeister vertreten wurde, und der erkrankte Mittelfeldspieler Daniel Brinkmann (Infekt), für den Winterzugang Manuel Junglas (vom Zweitligisten VfR Aalen) erstmals von Beginn an spielen durfte. Ob Börner und Brinkmann bereits am Mittwoch ab 19 Uhr im Nachholspiel beim VfL Osnabrück wieder zur Verfügung stehen, ist noch offen.

Holstein Kiel: Nach dem 1:0-Heimsieg gegen Dynamo Dresden ist Holstein Kiel auf dem besten Weg, das Saisonziel (45 Punkte für den Klassenerhalt) schon frühzeitig zu erreichen. Mit jetzt 40 Zählern trennen die Störche gerade einmal drei Punkte vom Relegationsrang drei. "Unsere gute Phase hält jetzt fast schon beängstigend lange an", meinte Holstein-Trainer Karsten Neitzel nach dem Dreier gegen seinen Ex-Klub aus Dresden - und konnte sich dabei ein Grinsen nicht verkneifen. Bezeichnend für die Kieler Konstanz: Bereits 13 Mal in dieser Saison blieb Torhüter Kenneth Kronholm ohne Gegentreffer, ließ insgesamt nur 17 Tore zu. Beides sind aktuelle Bestmarken in der 3. Liga. Nur eine der jüngsten 16 Partien ging verloren (0:2 gegen Borussia Dortmund II), die letzte Auswärtsniederlage (1:2 in Osnabrück) datiert vom 13. September 2014. Am kommenden Samstag ab 14 Uhr sind die Norddeutschen beim Aufstiegsaspiranten SC Preußen Münster zu Gast. Mittelfeldspieler Maik Kegel, ebenso wie sein Trainer früher für Dynamo Dresden am Ball, fehlt dann wegen einer Gelbsperre.

SC Fortuna Köln: Die Spieler des SC Fortuna Köln konnten die "tollen Tage" in der Rheinmetropole mit dem Rosenmontagszug als Höhepunkt in vollen Zügen genießen. Nach dem 1:0-Auswärtssieg beim VfL Osnabrück und dem Sprung auf den neunten Tabellenplatz spendierte Trainer Uwe Koschinat seiner Mannschaft zwei trainingsfreie Tage. Am heutigen Dienstag beginnen die Domstädter mit der Vorbereitung auf das NRW-Duell beim Aufstiegsaspiranten MSV Duisburg, das am Samstag, 21. Februar, steigt. Ein Sonderlob gab es von Koschinat für Torhüter André Poggenborg und Abwehrspieler Daniel Flottmann, der früher selbst in Osnabrück gespielt hatte. "Der VfL hat uns vor allem in der ersten Halbzeit mächtig unter Druck gesetzt und teilweise von einer Verlegenheit in die nächste gestürzt. In dieser Phase hat uns André im Spiel gehalten. Daniel Flottmann war mit einer herausragenden Leistung der Turm in der Schlacht", so der Trainer. Bereits zum zwölften Mal in dieser Saison blieb der Aufsteiger ohne Gegentreffer.

SSV Jahn Regensburg: Schlusslicht SSV Jahn Regensburg, das an den ersten 23 Spieltagen dieser Saison keinen einzigen Strafstoß zugesprochen bekommen hatte, durfte beim 4:1-Heimsieg gegen die Reserve des VfB Stuttgart gleich dreimal vom ominösen Punkt antreten. Schiedsrichter Alexander Sather (Grimma) entschied dreimal auf Foulelfmeter und lag dabei - wie später die TV-Aufnahmen belegten - in allen Szenen richtig. Immerhin zwei Strafstöße konnte der SSV Jahn durch seinen Doppeltorschützen Aias Aosman (zum 1:0 und 3:1) nutzen. Nur Winterzugang Marcel Hofrath scheiterte beim Stand von 1:1 an Stuttgarts Junioren-Nationaltorhüter Odisseas Vlachodimos (68.), der die Niederlage der Schwaben letztlich aber auch nicht verhindern konnte. Durch sieben Punkte aus den ersten drei Punktspielen des neuen Jahres verkürzte Schlusslicht Regensburg den Rückstand zum "rettenden Ufer" auf drei Zähler.

Rot-Weiß Erfurt: An Mittelfeldspieler Sebastian Tyrala, der beim 1:0 gegen Spitzenreiter Preußen Münster mit einem sehenswerten Freistoß für die Entscheidung gesorgt hatte, werden die Fans von Rot-Weiß Erfurt noch länger ihre Freude geben. Nach seinem 22. Pflichtspiel-Einsatz in dieser Saison verlängerte sich der Vertrag des 26 Jahre alten Mittelfeldakteurs um ein weiteres Jahr bis 2016. "Ich fühle mich in Erfurt sehr wohl und werde alles dafür geben, dass wir unsere Ziele erreichen", sagt Tyrala, früher unter anderem Profi bei Borussia Dortmund. Der Aufstieg in die 2. Bundesliga, den sich der Traditionsverein aus Thüringen eigentlich erst für 2016 auf die Fahnen geschrieben hat, scheint nach zuletzt drei Siegen in Serie ohne Gegentor sogar schon in diesem Jahr möglich. Erstmals seit dem 16. Spieltag kletterten die heimstarken Erfurter (zuletzt zehn Siege und ein Remis im Steigerwaldstadion) auf den dritten Tabellenplatz.

Stuttgarter Kickers: Durch die Neuansetzung der Nachholpartie vom 24. Spieltag gegen den Halleschen FC auf Dienstag, 10. März (19 Uhr), werden die Stuttgarter Kickers nun innerhalb von nur vier Tagen zweimal im heimischen Gazi-Stadion auf der Waldau antreten. Am Samstag, 7. März, (14 Uhr) haben die "Blauen" bereits gegen den MSV Duisburg, den Ex-Klub ihres Trainers Horst Steffen, Heimrecht. "Wir müssen es so nehmen, wie es kommt, und werden versuchen, aus den beiden Heimspielen die maximale Punktzahl zu holen", kündigt Steffen zuversichtlich an. Auch die weiteren "Hängepartien" der 24. Runde wurden inzwischen vom DFB neu terminiert. Ebenfalls am 10. März bekommt es die SpVgg Unterhaching ab 18.30 Uhr mit dem FSV Mainz 05 II zu tun. Am Mittwoch, 11. März, spielt Borussia Dortmund II ab 19 Uhr gegen die SG Sonnenhof Großaspach. Bereits am Dienstag, 3. März, treffen der VfB Stuttgart II und der SV Wehen Wiesbaden ab 18.30 Uhr aufeinander. Die Begegnung zwischen der Großaspach und Unterhaching (23. Spieltag) findet nun am Dienstag, 24. Februar, ab 19 Uhr statt.

Hallesche FC: Torhüter Pierre Kleinheider, der seinen Status als Nummer eins beim Halleschen FC während der Winterpause an Neuzugang Niklas Lomb (von Bayer 04 Leverkusen) verloren hatte, ist auf dem besten Wege, seinen Stammplatz zurückzuerobern. Weil Lomb eine Rotsperre absitzen musste, stand Kleinheider im Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching (2:1) wieder zwischen den HFC-Pfosten und wehrte unter anderem beim Stand von 1:1 einen Handelfmeter von Hachings Abwehrspieler Mario Erb ab. "Nach dem Ausgleich und dem Elfmeterpfiff waren wir eigentlich auf der Verliererstraße. Doch dann hat Kleinheider sensationell gehalten", lobte Halles Trainer Sven Köhler. "Die Wahrscheinlichkeit, dass Pierre auch am Freitag bei Borussia Dortmund II im Tor steht, ist schon sehr hoch", so der 48 Jahre alte Fußball-Lehrer, der gegen Unterhaching zum 100. Mal bei einem Drittliga-Spiel des HFC auf der Bank saß.

SV Wehen Wiesbaden: Routinier Alf Mintzel bleibt dem SV Wehen Wiesbaden auch über das Saisonende hinaus erhalten. Der 33 Jahre alte Linksverteidiger verlängerte seinen Vertrag bei den Hessen jetzt um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2016. "Alf zählt seit Jahren zu den Leistungsträgern des SVWW und ist eine wichtige Identifikationsfigur für unseren Verein. Daher freuen wir uns, dass wir gemeinsam mit ihm unseren Weg fortsetzen", sagt Sportdirektor Michael Feichtenbeiner. "Meine Familie und ich fühlen uns sehr wohl in Wiesbaden. Deshalb bin ich froh, dass wir weiterhin zusammenarbeiten", so Alf Mintzel, der zu Beginn der Saison 2010/2011 vom SV Sandhausen zum SV Wehen Wiesbaden gewechselt war und seitdem 151 Drittliga-Partien für die Rot-Schwarzen absolvierte.