Alex Popp: Tor-Gruß an "Lulle" Wensing

Es war diese eine Geste, und diejenige, für die sie gedacht war, wusste genau, dass sie gemeint war. Als Alexandra Popp im dritten Gruppenspiel der Frauen-Nationalmannschaft beim Algarve Cup das 1:0 mit einem herrlichen Kopfball erzielte, ballte sie die Fäuste und führte diese mit den Handrücken vor dem Körper zusammen - ein klares Signal an Luisa "Lulle" Wensing.

Die saß nach ihrem am Freitag erlittenen Wadenbeinbruch frisch operiert in der Heimat vor dem Fernseher und verfolgte das Spiel ihrer Mannschaft - gerührt von der Geste ihrer besten Freundin. "Das ist unser gemeinsames Zeichen, und Lulle hat sich sehr darüber gefreut", erklärte Alex Popp hinterher. "Es geht ihr etwas besser, sie kann nach der OP jetzt nach vorne schauen."

Spiel um Platz drei gegen Schweden

Es war ein starker Auftritt ihrer Mannschaft, den Luisa Wensing vor dem Fernseher verfolgte. 3:1 (1:0) gewann das Team von Bundestrainerin Silvia Neid gegen Brasilien. Neben Popp trafen noch Celia Sasic (49.) und Dzsenifer Marozsan (56.) - und setzten damit ein Ausrufezeichen. Die DFB-Frauen zeigten gegen die Auswahl um die fünfmalige Weltfußballerin Marta spielerisch wie taktisch eine mannschaftlich geschlossene Glanzleistung. Im Spiel gegen den Ball ließ das Team die technisch versierten Südamerikanerinnen so gut wie nicht zur Entfaltung kommen und überzeugte mit schnellem Umschaltspiel.

Alex Popp analysierte: "Wir haben wieder einen drauf gesetzt im Vergleich zum China-Spiel, in der Defensive standen wir sehr gut, die Brasilianerinnen hatten kaum eine Chance. Zudem haben wir uns viele Möglichkeiten erarbeitet, weil uns die Brasilianerinnen auch Räume gelassen haben. Nur der letzte Pass war oft zu unpräzise." Dementsprechend gelöst war die Stimmung nach dem Abpfiff. Und dennoch fokussiert auf das nächste Spiel. Denn die Partie um Platz drei findet schon am Mittwoch (ab 13 Uhr, live bei Eurosport) in Parchal gegen Schweden statt.

Und damit gegen jenes Team, gegen das die DFB-Frauen zum Auftakt des Algarve Cups mit 2:4 verloren hatten. Nach einem Blitzstart und der frühen 2:0-Führung vor allem in der zweiten Halbzeit mit einer durchwachsenen Leistung. Entsprechend selbstkritisch zeigt sich Alex Popp, die die zweite Begegnung mit den Skandinavierinnen innerhalb weniger Tage als willkommene Gelegenheit sieht, einige Dinge wieder gerade zu rücken: "Wir haben nicht gut gespielt zum Auftakt und uns für morgen vorgenommen, es besser zu machen. Wir wollen dieses Spiel gewinnen, gar keine Frage."

[as]

Es war diese eine Geste, und diejenige, für die sie gedacht war, wusste genau, dass sie gemeint war. Als Alexandra Popp im dritten Gruppenspiel der Frauen-Nationalmannschaft beim Algarve Cup das 1:0 mit einem herrlichen Kopfball erzielte, ballte sie die Fäuste und führte diese mit den Handrücken vor dem Körper zusammen - ein klares Signal an Luisa "Lulle" Wensing.

Die saß nach ihrem am Freitag erlittenen Wadenbeinbruch frisch operiert in der Heimat vor dem Fernseher und verfolgte das Spiel ihrer Mannschaft - gerührt von der Geste ihrer besten Freundin. "Das ist unser gemeinsames Zeichen, und Lulle hat sich sehr darüber gefreut", erklärte Alex Popp hinterher. "Es geht ihr etwas besser, sie kann nach der OP jetzt nach vorne schauen."

Spiel um Platz drei gegen Schweden

Es war ein starker Auftritt ihrer Mannschaft, den Luisa Wensing vor dem Fernseher verfolgte. 3:1 (1:0) gewann das Team von Bundestrainerin Silvia Neid gegen Brasilien. Neben Popp trafen noch Celia Sasic (49.) und Dzsenifer Marozsan (56.) - und setzten damit ein Ausrufezeichen. Die DFB-Frauen zeigten gegen die Auswahl um die fünfmalige Weltfußballerin Marta spielerisch wie taktisch eine mannschaftlich geschlossene Glanzleistung. Im Spiel gegen den Ball ließ das Team die technisch versierten Südamerikanerinnen so gut wie nicht zur Entfaltung kommen und überzeugte mit schnellem Umschaltspiel.

Alex Popp analysierte: "Wir haben wieder einen drauf gesetzt im Vergleich zum China-Spiel, in der Defensive standen wir sehr gut, die Brasilianerinnen hatten kaum eine Chance. Zudem haben wir uns viele Möglichkeiten erarbeitet, weil uns die Brasilianerinnen auch Räume gelassen haben. Nur der letzte Pass war oft zu unpräzise." Dementsprechend gelöst war die Stimmung nach dem Abpfiff. Und dennoch fokussiert auf das nächste Spiel. Denn die Partie um Platz drei findet schon am Mittwoch (ab 13 Uhr, live bei Eurosport) in Parchal gegen Schweden statt.

Und damit gegen jenes Team, gegen das die DFB-Frauen zum Auftakt des Algarve Cups mit 2:4 verloren hatten. Nach einem Blitzstart und der frühen 2:0-Führung vor allem in der zweiten Halbzeit mit einer durchwachsenen Leistung. Entsprechend selbstkritisch zeigt sich Alex Popp, die die zweite Begegnung mit den Skandinavierinnen innerhalb weniger Tage als willkommene Gelegenheit sieht, einige Dinge wieder gerade zu rücken: "Wir haben nicht gut gespielt zum Auftakt und uns für morgen vorgenommen, es besser zu machen. Wir wollen dieses Spiel gewinnen, gar keine Frage."