TOP-FAKTEN UIN DER ZUSAMMENFASSUNG

Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, insbesondere die eingeschränkte Zulassung von Zuschauer*innen, haben zu spürbaren Verschiebungen innerhalb der Erträge und Aufwendungen geführt, jedoch in Summe keine dramatischen Schieflagen ausgelöst.

Das durchschnittliche Eigenkapital ist zum zweiten Mal in der Geschichte der 3. Liga positiv – obwohl die Hälfte der Klubs ein negatives Eigenkapital aufwies.

Die Drittligisten verbuchten trotz der Auswirkungen der Pandemie erneut einen Rekord bei den Gesamterträgen (11,358 Millionen Euro).

Die Lücke zwischen durchschnittlichen Erträgen und durchschnittlichen Aufwendungen hat sich im Vergleich zu den beiden vorangegangenen Spielzeiten deutlich reduziert.

Die höchsten Ausschüttungen aus dem Nachwuchsfördertopf gingen an Absteiger SpVgg Unterhaching (465.000 Euro) und Aufsteiger FC Ingolstadt (405.000 Euro).  

Aus dem Financial Fairplay wurden Meister Dynamo Dresden (76.000 Euro) und Mitaufsteiger F.C. Hansa Rostock (68.000 Euro) am stärksten belohnt.

Dynamo Dresden schaffte zum dritten Mal den Sprung in die 2. Bundesliga und ist damit alleiniger Rekordaufsteiger. Novum in der 3. Liga: Mit dem FC Bayern München II stieg der Meister der vorangegangenen Saison ab.

Sascha Mölders wurde mit 22 Toren im Alter von 36 Jahren ältester Torschützenkönig in der Geschichte des deutschen Profifußballs. Unterhachings Robert Müller ist mit nun 348 Einsätzen neuer Rekordspieler in der 3. Liga.

Der SV Wehen Wiesbaden knackte als erster Klub die 600-Punkte-Marke in der ewigen Tabelle der 3. Liga.

Reichweitenstark: Durchschnittlich 3,07 Millionen Zuschauer*innen sahen in der ARD-Sportschau die wöchentlichen Highlights aus der 3. Liga.

1,3 Millionen Zuschauer*innen schalteten im Spiel zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Dynamo Dresden bei der ARD ein – die höchste TV-Quote der Saison für ein Livespiel.

Zum Saisonende hatten die offiziellen Social-Media-Kanäle der 3. Liga und ihrer 20 Klubs insgesamt 4,951 Millionen Follower*innen. Das waren 875.000 Fans mehr als zu Beginn der Spielzeit.